22. November 2019 / Allgemein

27. Internationaler Deutschlandpokal im Rettungsschwimmen

DLRG Meisterschaften in der Sportschule Bundeswehr

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27. Internationaler Deutschlandpokal im Rettungsschwimmen

Warendorf. Rettungsschwimmer aus Australien, Neuseeland und sechs europäischen Nationen messen sich vom 21. bis 23. November in der Bundeswehrsportschule Warendorf  beim Internationalen Deutschlandpokal. Rund 220 Athleten gaben sich am Donnerstagabend in der guten Stube der Emsstadt die Klinke in die Hand. Die DLRG-Nationalmannschaft trifft auch in diesem Jahr wieder auf Italien. Beide Nationen lieferten sich in den Vorjahren enge Duelle. Vor drei Jahren hatten die deutschen Rettungsschwimmer knapp die Nase vorn, bei der letzten Auflage 2017 waren es die Italiener, die sich durchsetzen. Bei der Vergabe des Titels wollen zudem Weltmeister Australien und Vizeweltmeister Neuseeland mitmischen. Speziell Australien und Italien sind mit Sportlern auf  Weltniveau am Start und haben dazu einige sehr gute jüngere Athleten dabei. Die europäischen Teams aus Spanien, Frankreich, Belgien und der Schweiz komplettieren das Teilnehmerfeld der Nationen. Die deutsche Mannschaft wird in der Schwimmhalle der Bundeswehrsportschule von Kerstin Lange aus Schwerte angeführt. 

Beim offiziellen Empfang im historischen Rathaus, begrüßte Vizebürgermeisterin Doris Kaiser unter anderm den Präsidenten der DLRG, Achim Haag, sowie Rudolf Spicker, der vor 30 Jahren Ideengeber der Veranstaltung und bis zu seinen Ruhestand 1996 Sportamtsleiter in Warendorf war. Spicker wurde mit der Ehrenauszeichnung „Gold mit Brillant“, einer sehr seltenen Auszeichnung, für sein Engagement belohnt. Nach der Feierstunde im historischen Ratssaal, trafen rund 220 Sportler verschiedener Nationen mit Fackeln auf dem Marktplatz ein. Bis Sonntagabend treten die Rettungsschwimmer in der Sportschule der Bundeswehr im Wettbewerb gegeneinander an.Oberst Micheal Maul, Kommandeur der Sportschule der Bundeswehr: „Wasserrettung ist mehr als nur ein Sport“. Er habe sehr großen Respekt vor den Athleten. Dieser Sport sei eine einzigartige Möglichkeit, Menschen zusammenzubringen.

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