23. November 2018 / Allgemein

Adventsbüchermarkt bei der Aktion Kleiner Prinz

Am ersten Adventssonntag öffnet der Kleine Prinz seine Türen

Adventsbüchermarkt bei der Aktion Kleiner Prinz

Adventsbüchermarkt bei der Aktion Kleiner Prinz
 
Am ersten Adventssonntag, dem 2. Dezember, öffnet die Bücherei in der Halle der Aktion Kleiner Prinz am Hartsteinwerk zwischen 10 und 12 Uhr ihre Pforten für interessierte Leserinnen und Leser. „Unsere Bestände sind nach dem großen Trödelmarkt wieder stark angewachsen. Die Spender haben uns fleißig ihre Schätze und Schätzchen gebracht, wofür wir uns recht herzlich bedanken“, erklärt Ulf Bergelt vom Bücherteam. „Und wir haben ein ganz breites Angebot, angefangen bei den sehr beliebten Krimis, über Unterhaltungslektüre, geschrieben von namhaften Autorinnen und Autoren, Kunst- und andere Bildbände, Bücher aus Sparten wie Gesundheit, Lebenshilfe und Religion bis zu Kinder- und Jugendbüchern.“ Eine neue Ordnung gibt es auch, „denn mit viel List und Geschick haben wir unsere Regalfläche ein wenig vergrößert“, so Ulf Bergelt. Wie viel Arbeit hinter dem Auspacken, Sichten und Einsortieren der Bücher steckt, kann nachempfinden, wer an den üblichen Annahmetagen (Dienstag von 10 bis 12 und Donnerstag von 15 bis 17 Uhr) mal vorbei- und den „Bücherwürmern“ über die Schulter schaut. Aber das Bücherteam ist sich einig: „Die Arbeit macht Freude und lohnt sich, wir haben viele zufriedene Kunden. Nachhaltig wirkt unser Bücherrecycling auch, schließlich kann man ein Buch ja mehrmals lesen!“ Allerding kommen nur wirklich guterhaltene Bücher in die Regale. „Schmutzige, stark vergilbte oder unangenehm riechende Bücher werden von uns natürlich aussortiert“, erklärt Maria Schöler, ehrenamtliches Mitglied des Bücherteams.
Neu an dem adventlichen Büchermarkt ist die Ergänzung des Angebots durch weihnachtliches Dekomaterial. „Wir haben viele schöne Sachen gespendet bekommen“, erläutert die ehrenamtliche Helferin Sabine Wohlgemuth, „es wäre einfach zu schade gewesen, das alles bis zum nächsten Trödelmarkt zurückzulegen. Und am ersten Advent ist manche Familie vielleicht noch nicht dazu gekommen, zu Hause zu schmücken. Außerdem ist auch vieles für den Weihnachtsbaum dabei!“
Abgegeben werden Bücher und Dekosachen gegen Spende. „Man zahlt einfach, was einem die Sachen wert sind“, schmunzelt Ulf Bergelt, „und dabei sind die meisten Menschen recht großzügig. Denn es ist ja für einen guten Zweck: für die Kinder, die es nötig haben.“
 

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