18. April 2024 Markku Esterhues nimmt seinen Hut nach 14 Jahren Gewerbeverein Sassenberg ohne 1. Vorsitzenden
18. April 2024 Eröffnung des „FreiRaum“ am Torhäuschen „Inklusion vor Ort“ bekommt eine zentrale Anlauf- und Vernetzungsstelle
18. April 2024 Bereits 400 Anmeldungen für den Sassenberger Triathlon eingegangen Im August startet der 35. Sassenberger Triathlon
18. April 2024 Dorfflohmarkt in Milte am Sonntag, den 21. April Ca. 80 Verkaufsstände an 55 Standorten
19. April 2024 Polizeieinsatz an Wuppertaler Gymnasium Erst vor acht Wochen kam es in Wuppertal an einem Gymnasium zu einer Amoktat mit acht Verletzten. Jetzt gab es wieder einen Alarm.
19. April 2024 Prozess um mutmaßlichen Auftragsmord im Rockermilieu Ein Mann wird am helllichten Tag in Köln erschossen. Laut Staatsanwaltschaft handelt es sich um einen Auftragsmord im Rockermilieu. Nun steht der mutmaßliche Auftraggeber vor Gericht.
19. April 2024 Nach Unwetter in Dubai weiter Störungen am Flughafen Nach den schwersten Regenfällen seit Jahrzehnten läuft der Flugverkehr am Airport in Dubai immer noch nicht wieder rund. Es kommt weiter zu Beeinträchtigungen.
19. April 2024 Schauriges Wochenende erwartet Der Deutsche Wetterdienst sendet «arktische Aprilgrüße». In den Mittelgebirgen schneit es wieder.
19. April 2024 Nach Einsturz in Kopenhagen Arbeiten an fragiler Börse Nachdem in Kopenhagen Teile der ausgebrannten Hälfte der alten Börse zusammengefallen sind, versuchen Einsatzkräfte nun zu retten, was noch zu retten ist.
19. April 2024 Blitzermarathon in acht Bundesländern Der Blitzermarathon im Frühjahr hat mittlerweile eine jahrelange Tradition - einige Bundesländer schwören auf den Lehreffekt. Andere halten das Ganze für überflüssig und wenig hilfreich.
19. Juni 2017 INKONTINENZ NICHT ALS TABU BEHANDELN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar im Rahmen der Welt-Kontinenz-Woche
5. April 2017 MEHR LEBENSQUALITÄT DANK PLASTISCHER CHIRURGIE Josephs-Hospital Warendorf bietet neue Leistungsschwerpunkte
8. Februar 2017 „MIT NOTFÄLLEN PROFESSIONELL UMGEHEN“ 5. Allgemeinchirurgisches Symposium im Josephs-Hospital Warendorf
25. Januar 2017 Die Konzentrationsfähigkeit mit Neurofeedback steigern Neurofeedback - Jetzt auch in Warendorf
19. Juni 2018 INKONTINENZ NICHT ALS SCHICKSAL HINNEHMEN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar
28. Februar 2018 Zukunft der ärztlichen Versorgung: Zweites Treffen mit Medizinstudierenden im Josephs-Hospital Warendorf
14. August 2018 Öffentliche Führung zum Heimatfest Mariä-Himmelfahrt Triumphbögen und Trompetenklänge
5. Dezember 2017 Tannenbaum für Sparkassenkunden jetzt bunter Kinder aus dem Teresa-Kindergarten wurden aktiv
13. September 2019 Training soll Jugendliche in sozialen Netzwerken besser schützen Dein WAF informiert
31. Mai 2019 Kreiswahlausschuss stellt Europawahlergebnis amtlich fest Die Zahl der gültigen Stimmen liegt danach bei 135.029 Stimmen
15. April 2018 1600 iFANs feiern Selig, Itchy und Co. Warendorfer iFAN-Musik-Festival ein voller Erfolg
11. April 2018 REVOLVERHELD treten bei WarendorfLIVE auf Freibad am Emssee wird am 7. September wieder zu
23. November 2016 Hellster Räumungsverkauf mit bis zu 90% Rabatt. Räumungsverkauf beim Bürocenter Darbe
9. März 2020 Generalversammlung des Bürgerschützen-Verein Freckenhorst e.V. Vorstandswahlen in Freckenhorst
14. Juni 2018 Warendorfer Kids nutzen Heimvorteil beim AC Warendorf Erfolgreiches Heimturnier für den AC Warendorf
2. November 2018 Genuss pur mit der Arenhövel Bäckerei auf dem Allerheiligenmarkt am 3.11. Dein WAF informiert
26. April 2018 Öffentliche Abendführung am Samstag „Pöbelhaftes Gezänk, Lärmen und Singen sind bei Strafe der Arretierung verboten“
19. Juli 2017 Von Not und Armut – unterwegs auf düsteren Pfaden Öffentliche Führung am Sonntag, den 23. Juli
6. November 2018 Anmeldungen für das Schuljahr 2019/2020 Bei der Anmeldung ist die Geburtsurkunde oder das Familienstammbuch vorzulegen.
16. Juli 2018 10.000 Euro Fördermittel aus dem Altstadtfonds Für bürgerschaftliche Projekte in der Warendorfer Altstadt
2. Mai 2018 Vereinbarungen sind unterschrieben Kooperationsverträge zwischen der Stadtbücherei und den Warendorfer Schulen
18. Oktober 2018 Theater am Wall zeigt Am Boden (Grounded) Wolfang-Borchert-Theater Münster zu Gast in Warendorf
24. Mai 2018 „Sturmaufwärts“ mit Leonard Ottolien im Theater am Wall Neue Konzertreihe „TaW in Concert“
Aktion Kleiner Prinz blickt auf ein schweres zurück Wenn ein Jahr zu Ende geht, ist es guter Brauch, Rückblick zu halten. So auch bei der Kinderhilfsorganisation Kleiner Prinz in Warendorf. Die Vorsitzende, Sylvia Oertker, findet bewegende Worte: „Ein schweres Jahr liegt hinter uns. Wieder hat die Coronapandemie unser aller Leben nachhaltig beeinflusst. Die Hungersnöte haben weltweit zugenommen, Kriege und Gewalt treffen - wie immer - die Schwächsten und Wehrlosesten: die Kinder. Mit unseren Projekten in den verschiedenen Krisengebieten der Welt versuchen wir, das Elend zu lindern und die Kinder besonders zu schützen. Auch vor unserer Haustür gibt es große Aufgaben: so hat die häusliche Gewalt erschreckend zugenommen, und die Flutkatastrophe an der Ahr hat viele Menschen ins Unglück gestürzt. Ein sehr emotionales Jahr! Mein herzlicher Dank geht an alle, die sich berühren lassen von der vielfältigen Not. Ich bin überwältigt von der großen Hilfsbereitschaft, die sich in der Menge an Sach- und Geldspenden zeigt.“ Obwohl in den Sommermonaten etliche Lockerungen möglich waren, verschwand das Corona-Thema doch nie wirklich und beeinflusste die Vorhaben und Planungen bei der Aktion Kleiner Prinz ganz nachhaltig. Der traditionell für Mai geplante Hoffnungslauf konnte real nicht stattfinden, also wurde nach einer anderen Form gesucht. Denn schließlich wollte sich die Kinderhilfsorganisation die 15tausend Euro, die die Sparkasse Münsterland-Ost als Sponsor in Aussicht gestellt hatte, doch noch verdienen. Schließlich gab es die Idee, den Lauf online durchzuführen. Was erst mit Skepsis betrachtet wurde, stellte sich dann als großer Erfolg heraus: 2374 Teilnehmer aus Warendorf, dem Umland und sogar von weit her nahmen diese Idee an, loggten sich ein und erliefen insgesamt rund 77 000 km. Viele Läufer dokumentierten ihre Strecken und Erlebnisse kreativ und stellten diese ins Netz, was dann zum Ansporn für weitere Aktive wurde. „Mit dieser Teilnehmerzahl haben wir niemals gerechnet“, staunt Sylvia Oertker. „Das macht uns Mut, den Hoffnungslauf auch im nächsten Jahr stattfinden zu lassen - egal, wie!“ Als im Sommer die Flutkatastrophe so viel Leid über die Familien im Ahrtal brachte, rief auch die Aktion Kleiner Prinz zu Hilfe und Spenden auf. Das Echo war überwältigend: bis zum heutigen Tag ist eine Million Euro zusammen gekommen. Zunächst konnte darüber eine Reihe von Soforthilfen für Familien, die keinen Versicherungsschutz hatten, geleistet werden. Aktuell gibt es eine Projektvereinbarung mit der Stadt Bad Neuenahr, in der eine befristete Stelle in der Sozialarbeit geschaffen wird, um das Team der OKUJA (Offene Kinder- und Jugendarbeit) zu unterstützen und die psychosoziale Betreuung von Flutopferkindern zu übernehmen. Des Weiteren wurde in Ahrweiler ein Vertrag mit der Lebensberatung Ahrweiler geschlossen. Hier übernimmt die Aktion Kleiner Prinz zunächst einmal für zwei Jahre die Finanzierung einer sozialpsychologischen Stelle, damit Kinder, die die Flutkatastrophe als Trauma erlebt haben, begleitet werden können. Dieter Grothues, der Projektmanager, stellte kürzlich nach einem Besuch in Ahrweiler fest: „Wir haben gesehen, dass es, wenn auch langsam, vorwärts geht. Aber wir können weiterhin helfen und sind guten Mutes!“ Der traditionelle Trödelmarkt im Oktober konnte ebenfalls mit den Möglichkeiten der Onlinebuchungen stattfinden. Viele Hundert Besucher machten davon Gebrauch und genossen das Stöbern und Bummeln ohne Gedränge und Hektik. Was die Bestimmungen der Coronaschutzverordnungen betraf, wurden die Vorgaben des Ordnungsamtes genau eingehalten und kontrolliert. Sylvia Oertker: „Mein ganz besonderer Dank gilt dem Ordnungsamt, das uns in diesen schwierigen Zeiten stets zuverlässig und oft auf kurzem Wege begleitet hat. Durch diese Unterstützung konnten wir uns immer auf der sicheren Seite fühlen.“ Zum Winter stiegen die Infektionszahlen überall wieder sehr stark an, sodass die Weihnachtspäckchenaktion „Ich schenk dir meinen Stern“ im November - wie schon im Jahr zuvor - leider auch nicht mit dem großen Event auf dem Wilhelmsplatz durchgeführt werden konnte. Stattdessen war es möglich, die Päckchen zu den üblichen Öffnungszeiten für Sachspenden an der Halle am Hartsteinwerk abzugeben. Bei den vielen auswärtigen Spendern - Kindergärten, Vereinen, Schulen - mussten die Geschenke abgeholt werden, was eine gewaltige logistische Herausforderung darstellte. Trotz all dieser Schwierigkeiten sind in diesem Jahr dennoch fast 12 000 Päckchen abgegeben worden. „Wir sind verwundert und angenehm überrascht und ganz besonders dankbar, dass diese stattliche Zahl trotz der erschwerten Bedingungen zusammen gekommen ist“, berichtet Marion Schubert, die mit Marie-Luise Mönnigmann diese Aktion seit Jahren organisiert. Inzwischen sind die Päckchen in drei LKW gepackt und auf die Reise nach Rumänien geschickt worden. Dort werden sie sehnlich erwartet, sind es doch oftmals die einzigen Geschenke, die die Kinder zu Weihnachten bekommen. Woche für Woche werden in der Halle große Mengen an Sachspenden abgegeben. Daraus werden nach sorgfältigem Sortieren das Angebot für den alljährlichen Trödelmarkt und das Material für die Hilfstransporte nach Rumänien und Bosnien zusammengestellt. Dort versorgen Caritas und Bread of Life über Sozialkaufhäuser die Not leidenden Menschen. In diesem Jahr konnten 22 solcher Hilfstransporte abgefertigt werden. Weil auch immer sehr viele gut erhaltene und aktuelle Bücher abgegeben werden, war es möglich die beliebten Büchersonntage weiter stattfinden zu lassen. Inzwischen hat sich ein Stammpublikum gebildet, das der Aktion Kleiner Prinz gute Erlöse beschert, die in die diversen Hilfsprojekte einfließen. Mit dem Frauenhaus in Warendorf gibt es die Vereinbarung, dass in Not geratene Frauen sich bei der Kinderhilfsorganisation mit Hausrat versorgen können. Das Leitungsteam dieser Einrichtung bemerkte kürzlich, es sei so wohltuend, dass die Frauen bei der Aktion Kleiner Prinz nicht als Bittsteller, sondern als Gäste empfangen werden. Außerdem wird das Frauenhaus, das während der Pandemie noch stärker als sonst in Anspruch genommen wird, mit Geldspenden unterstützt. „Not und Bedrängnis sind groß“, weiß Sylvia Oertker, „und ich bin so froh, dass wir hier auf direktem Wege helfen können!“ Ebenso direkt ist die Hilfe, die die Aktion Kleiner Prinz jährlich dem Bunten Kreis zukommen lässt. Hier werden die Arbeitsstunden von Krankenschwestern, die als Case-Managerinnen geschult worden sind, finanziert. So können die Eltern von früh- oder behindert Geborenen in den ersten Wochen zu Hause unterstützt und begleitet werden. Auch die Weihnachtsaktion, die der Caritasverband in Warendorf alljährlich durchführt, bekommt Zuwendungen von der Kinderhilfsorganisation. Die Erziehungsberatungsstelle und drei weitere Einrichtungen, die durch ihren engen Kontakt zu diesen Menschen einen guten Einblick in die Bedürfnisse der Familien haben, beschenken in diesem Jahr 162 Kinder aus 65 Bedarfsgemeinschaften. Diese Familien haben teils einen Migrationshintergrund, sie sind alleinerziehend oder durch Krankheit und Arbeitslosigkeit in Not geraten. Auf den Wunschzetteln, die durch die Zuwendung der Aktion Kleiner Prinz erfüllt werden können, stehen vor allem Winterkleidung und Spielsachen - viele Kinder haben keinerlei Spielzeug -, aber auch Gutscheine für einen Zoo- oder Schwimmbadbesuch, der vom schmalen Hartz-vier-Budget nicht zu leisten wäre. Sylvia Oertker dankt allen Spendern, „die ihr Herz öffnen und sich betroffen machen lassen von den Schicksalen der Menschen, die derzeit nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Hier in unserer Stadt, aber auch in den vielen Projekten, die wir weltweit betreuen. Ich danke ausdrücklich für Ihr Interesse und Ihre Unterstützung, auch durch eine Mitgliedschaft bei der Aktion Kleiner Prinz. Ich bin voller Zuversicht, dass wir auch zukünftig auf diesem Weg weiter gehen können und so mit Ihrer Hilfe Leid und Not vieler Kinder lindern. Ganz herzlich wünschen meine MitarbeiterInnen und ich Ihnen allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein glückliches, gesundes Neues Jahr.“