7. August 2022 / Allgemein

Aus Asche wurde Rasen

Aventus-Arena feierlich eröffnet

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Aus Asche wurde Rasen

Aventus-Arena feierlich eröffnet

 Mehr als 7000 Grundstücke hat die WSU zum Verkauf gestellt, um ihrem Traum näher zu kommen. Ein Kunstrasenplatz sollte her, um unter anderem die wichtige Jugendarbeit im Fußball weiterhin sicherstellen zu können. Um die Kosten decken zu können, musste sich auch die WSU finanziell beteiligen und kam auf die pfiffige Idee, für Parzellen des Platzes Paten zu suchen.  „Aus Asche wird Rasen“, dass war das ausgerufene Motto. Jetzt ist der Traum in Erfüllung gegangen und der Kunstrasenplatz in der Aventus-Arena wurde am Wochenende feierlich für die Spiele freigegeben. „So ein Kunstrasenplatz entsteht nicht von heute auf morgen“, ließ Abteilungsleiter Michael Grothues die Entwicklung vom Asche- zum Kunstrasenplatz Revue passieren. „Hier ist etwas Großartiges entstanden.“ 2016 sei der Sportentwicklungsplan im Rat zur Abstimmung vorgelegt worden. Aufgrund ihrer Größe und des umfassenden Angebots stand die WSU an erster Stelle. „Im Rat wurde dann auf die Entwicklung der Ortsteile hingewiesen und wir mussten uns hinten anstellen.“ Das die Entscheidung, der WSU einen weiteren Kunstrasenplatz zur Verfügung zu stellen richtig war, betonte Bürgermeister Peter Horstmann. „Die Fußballabteilung ist eine bedeutende Abteilung und eine der tragenden Säulen der WSU.“ Insbesondere hob der Bürgermeister die Jugendarbeit hervor. Die Fußballabteilung habe bei 850 Mitgliedern allein 28 Jugendmannschaften.   „Wir können stolz darauf sein, mit dem Kunstrasenplatz eine gute Grundlage für die Jugendarbeit geschaffen zu haben.“ Horstmann und Grothues dankten den zahlreichen Sponsoren, darunter die Sparkasse und Volksbank, sowie die Firmen Aventus, Altefrohne, Bernhard Brokamp und das Kuchenstudio Hoetmar.

„Es ist schon ein Herzschlagmoment, wenn man in einem Stadion mit dem eigenen Namen steht“, sagte Kai Lammers, Geschäftsführer der Aventus GmbH & Co KG. „Auch wenn wir kein reines Warendorfer Unternehmen sind, so sind wir doch seit 150 Jahren Münsterländer. Mit unserem Engagement möchten wir unsere Wurzeln etwas tiefer in Warendorfer Boden einschlagen.“ Abgerundet wurde die Feierstunde durch Auftritte der Flöckchen und der Hüpfer der Warendorfer Karnevalsgesellschaft.

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