30. Juli 2021 / Allgemein

Bäderbesichtigungen in den Nachbarkommunen

Eine sehr langfristige und umfangreiche Investition für die Stadtwerke

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Bäderbesichtigungen in den Nachbarkommunen

Eine sehr langfristige und umfangreiche Investition für die Stadtwerke

Im Mai beauftragte der Rat der Stadt Warendorf die Stadtwerke Warendorf GmbH per Weisungsbeschluss mit dem Bau eines neuen Hallenbads. Welche Planungen und Ziele für ein Hallenbad in Warendorf realistisch sein könnten, davon machte sich nun eine Delegation der Stadtwerke Warendorf und der Stadtverwaltung in umliegenden Kommunen ein Bild. 

Ahlen, Handorf, Emsdetten, Rheine – diese Städte haben etwas gemeinsam: Sie liegen nicht nur alle im Münsterland, sondern waren in der vergangenen Woche auch Reiseziele einer Delegation der Stadtwerke Warendorf GmbH und der Stadtverwaltung. Denn sämtliche Städte waren oder sind gerade noch mit dem Bau eines Hallen- bzw. Kombibads beschäftigt. Nach dem Ratsbeschluss Anfang Mai ist dies nun auch eine Aufgabe der Stadtwerke Warendorf. 

Ende April hatte sich zunächst der Hauptausschuss der Stadt mehrheitlich dafür ausgesprochen, die Pläne zum Neubau voranzutreiben, der Rat folgte dem Beschluss in der ersten Maiwoche. Als erstes Ziel wurde festgelegt, bis Ende 2022 geeignete Antragsunterlagen für eine Förderung vorzulegen. Im Laufe des Jahres 2024 soll mit dem Bau des neuen Bades begonnen werden. Für die Bauphase eines neuen Hallenbades sind etwa zwei Jahre zu veranschlagen, sodass mit der Fertigstellung des neuen Sportbades in Warendorf im Jahr 2026 zu rechnen ist.

Unter anderem das „Wunder von Handorf“ besichtigte die Delegation aus Warendorf – so nennt zumindest Münsters Oberbürgermeister Markus Lewe das neue Bürgerbadbad in Münster-Handorf, dessen Planung und Bau innerhalb eines kurzen Zeitraums abgeschlossen werden konnte. Wie diese Leistung möglich war, dass erfuhr die Delegation unter anderem von Ralf Thaleiser, Geschäftsführer des Bürgerbads Handorf. Auch das Waldbad Emsdetten stand auf dem Besichtigungsprogramm der Delegation. „Gerne unterstützen wir die Planer des neuen Hallenbades in Warendorf in der ersten Phase ihres Bauprojekts“, so Jürgen Schmidt, Geschäftsführer der Stadtwerke Emsdetten. Auch aus Rheine und Ahlen haben die Teilnehmer lehrreiche Eindrücke mitgebracht. 

„Die Besichtigungen waren sehr aufschlussreich und zeigen uns, wo mögliche Stolpersteine liegen könnten, aber auch, was finanziell im Rahmen des Machbaren für die Stadt Warendorf sein könnte. Wir durften aus den Herausforderungen und Erfolgen unserer Nachbarkommunen lernen und sind dankbar, dass wir hier offen empfangen und informiert wurden“, summiert Peter Horstmann die Besichtigungstermine.  

Ein genauerer Zeitplan für die Erstellung antragsfähiger Unterlagen zur Realisierung des Hallenbad-Neubaus soll nun seitens der Stadtwerke bis nach der Sommerpause 2021 erarbeitet werden. Ferner arbeiten Stadt und Stadtwerke gemeinsam an einem realistischen Raumprogramm für das neue Hallenbad. Es soll dafür nun zunächst ermittelt werden, welche spezifischen Anforderungen und Wünsche der Nutzer*innen bestehen. Dazu werden die Stadtwerke auf alle aktuellen und auch potenziellen Nutzergruppen, die das neue Hallenbad nutzen werden, nach den Sommerferien zugehen. 

„Uns ist es besonders wichtig alle Anforderungen derjenigen aufzunehmen, die das neue Sport- und Hallenbad tagtäglich besuchen werden. Immerhin handelt es sich um eine sehr langfristige und umfangreiche Investition, die unter Berücksichtigung der Daseinsvorsorge auch in 40 Jahren noch für die Nutzer attraktiv sein muss, daher liegt uns eine bestmögliche Beteiligung sowie Transparenz sehr am Herzen“, so Urs Reitis, Geschäftsführer der Stadtwerke Warendorf GmbH.

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