21. September 2021 / Allgemein

Bogenversammlung 2021  im Kolpinghaus

Generalversammlung der Bogengemeinschaft Oststraße

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Bogenversammlung 2021  im Kolpinghaus

Generalversammlung der Bogengemeinschaft Oststraße

Am 1. Freitag im September hielt die Bogengemeinschaft Oststraße ihre Jahreshauptversammlung ab. Um 18:30 Uhr trafen sich 26 Mitglieder unter der aktuellen Vorgabe geimpft/genesen/getestet im Warendorfer Kolpinghaus. Die Pandemie hat auch die Bogengemeinschaften aus dem Rhythmus gebracht. Das öffentliche Engagement zum Warendorfer Hochfest Mariä Himmelfahrt konnte abermals dieses Jahr nicht, wie gewohnt, geleistet werden. So war diese Generalversammlung eigentlich bereits für letztes Jahr terminiert. Schließlich standen turnusmäßige Neuwahlen an. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben.

So begrüßte Andreas Kuhlmeier als 1. Vorsitzender die erschienenen Mitglieder herzlich und mit großem Dank nach dieser langen Abstinenz. Nach einem, der Situation bedingten, überschaubaren Rückblick, gedachte man der Verstorbenen der Bogengemeinschaft Oststraße.

Dass gleich 2 Jahre besprochen werden mussten, viel nicht so ins Gewicht, weil die Aktionen und möglichen Tätigkeiten entsprechend eingeschränkt waren. Der Schatzmeister Frank Erpenbeck war gezwungen, 2 Kassenberichte vorzutragen. Gerade der des vergangenen Jahres hatte aber verständlicherweise deutlich weniger Kontobewegungen. Bis dato ist die Bogengemeinschaft Oststraße gut durch die letzten 2 Jahre gekommen und auch die Kassenprüfer hatten keinerlei Beanstandungen. So wurde der gesamte Vorstand antragsmäßig entlastet.

Der wichtigste Punkt des Abends waren die Wahlen, da neben dem 1. Vorsitzende und der Stellvertreterin auch gleich die Posten Kassenwart, Schriftführung und Beisitzer turnusmäßig neu gewählt werden mussten.
Die Organisation des Wahlprozederes hatte im Vorwege der Sitzung ein berufener Wahlausschuss übernommen. Kleinere administrative Anpassungen im Vorstand waren geplant und wurden vor- sowie zur Wahl gestellt. Als Wahlleiter erklärte sich der Ehrenvorsitzende Dieter Rüschenbeck bereit und führte professionell durch die Wahl.

In geheimer Wahl wurde in einzelnen Schritten Andreas Kuhlmeier als 1. Vorsitzender bestätigt, Paul Buxbaum als Nachfolger von Irmgard Hagemeyer, die sich nicht mehr zur Wahl gestellt hatte, und Frank Erpenbeck als Schatzmeister/Kassenwart. Eileen Hagemeyer wurde als Schriftführerin bestätigt und Oliver Prinz als ihr Stellvertreter. Bei den Beisitzern ist man wieder auf die satzungsgemäße Anzahl zurückgegangen, weshalb die beiden zur Wahl stehenden Dieter Nissen und Lukas Tünte neu gewählt wurden. Im Amt bestätigt wurden die bisherigen Kassenprüfer, das allerdings öffentlich per Handzeichen. Im Vorwege hatten sich die alten und neuen Kassenprüfer dankenswerterweise auch bereit erklärt, die Auszählung der Wahlzettel zu übernehmen.

Es wurde vielen gedankt, die der Bogengemeinschaft natürlich treu bleiben, nur nicht mehr im Vorstand. Herauszuheben ist hier Irmgard Hagemeyer, die nach knapp 30jähriger Vorstands-Zugehörigkeit nicht nur mit Blumen, sondern auch einer besonderen Glas-Stele beschenkt wurde, die der geliebte Oststraßen-Bogen ziert. Mit Dank aus der Vorstandsarbeit verabschiedet wurden auch die vorherigen Beisitzer Claudia Blanke und Dirk Pförtner. Der bisherige Bogenwart, Martin Rüschenschulte, tritt ins zweite Glied. Der neue Vorstand wird in den nächsten Vorstandssitzungen über die Berufung eines neuen Bogenwarts bzw. der Vervollständigung des Bogenteams entscheiden.

Glücklicherweise kann inzwischen ja wieder über künftige Aktivitäten konkret nachgedacht werden - auch in der Gruppe (mit entsprechendem Impfstatus). So werden bspw. die Planungen für eine Bogenfahrt wieder intensiv aufgenommen, die dann hoffentlich 2022 stattfinden kann, wie so einiges traditionelle...

Nicht unerwähnt sollte bleiben, dass es künftig eine Online-Möglichkeit geben wird, die Warendorfer Marienbögen (virtuell) zu bestaunen. Hier sind die Bogenväter aller Bogengemeinschaften gerade in der konkreteren Planung. Da dies mit nicht unerheblichen Kosten verbunden ist, konnte man sich erfolgreich um Fördergelder des Altstadtfonds bewerben. Die Idee, sich dieser Fördermöglichkeit zu bedienen, entstammt übrigens der Bogengemeinschaft Oststraße!

So schloss sich eine ordnungsgemäße Jahreshauptversammlung in geselliger Runde, über die man nach so langer Zeit sehr froh war, mit netten Plaudereien!

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