12. Oktober 2025 / Allgemein

Der 38. Freckenhorster Herbst begeistert Jung und Alt

Peter Marberg übernahm als verdiente Bürgerin den 25. Fassanstich

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Der 38. Freckenhorster Herbst begeistert Jung und Alt 

Peter Marberg übernahm als verdiente Bürgerin den 25. Fassanstich

Freckenhorst. – Bunte Lichter, fröhliches Lachen und der Duft von frischen Mandeln und Bratwurst – der 38. Freckenhorster Herbst hat am Wochenende wieder eindrucksvoll bewiesen, warum er zu den beliebtesten Stadtfesten der Region zählt. Drei Tage lang wurde die Stiftsstadt zu einem lebendigen Festgelände voller Musik, Spaß und Begegnung.

Bereits am Freitagabend fiel der Startschuss für das große Herbstwochenende. Zum ersten Mal eröffnete das Autoscooter-Soccer-Turnier die Feierlichkeiten – ein voller Erfolg, der bei Zuschauern und Teilnehmern für ausgelassene Stimmung sorgte. Im stimmungsvoll geschmückten Festzelt sorgten anschließend Dimi on the Rocks und Barney Wewer für einen rockigen Auftakt, der das Publikum auf Betriebstemperatur brachte.

Ein gelungener Auftakt mit Herz und Tradition
Der 2. Vorsitzende vom Gewerbeverein Dirk Nölker, der nicht nur das Autoscooter-Soccer.Turnier souverän moderierte, sondern auch durch den offiziellen Festakt am Samstagvormittag führte, zeigte sich stolz: „Es ist schön zu sehen, dass unser Herbstfest jedes Jahr aufs Neue so viele Menschen zusammenbringt. Ohne unser tolles Team wäre das alles nicht möglich.“
Auch Bürgermeister Peter Horstmann fand warme Worte: Der Freckenhorster Herbst sei „ein Fest der Begegnung, wo Freunde sich treffen und Gemeinschaft lebendig wird“.

Ein besonderer Moment des Samstagvormittags war die Ehrung von Peter Marberg, der als „verdienter Bürger“ den traditionellen 25. Fassanstich vornehmen durfte. Der langjährige Kommunalpolitiker, Pädagoge und engagierte Vereinsmensch blickte sichtlich bewegt auf seine aktive Zeit zurück. In seiner Dankesrede hob er insbesondere seine Frau Mechthild hervor: „Ohne ihre Unterstützung in all den Jahren wäre vieles nicht möglich gewesen.“

Kirmesflair und Riesenradromantik
Das Wochenende bot jedoch weit mehr als Festzelt und Ehrungen. Über die gesamte Innenstadt zog sich eine farbenfrohe Kirmesmeile, die mit ihren bunten Fahrgeschäften, nostalgischen Karussells und kulinarischen Ständen Jung und Alt anlockte.
Ob rasante Runden auf dem Autoscooter oder der Blick von oben aus dem Riesenrad – die Besucher genossen das bunte Treiben in vollen Zügen.

Ein besonderes Highlight war die Neuauflage des historischen Riesenrads, das zuletzt 1976 in Freckenhorst aufgebaut worden war. Die fünf glücklichen Gewinner des Gewinnspiels durften ein exklusives Frühstück im Riesenrad genießen – mit Blick über die Dächer der Stiftsstadt, während unten das geschäftige Kirmestreiben tobte.

Trödeln, Stöbern, Staunen – 2.200 Meter Flohmarktglück
Am Samstag und Sonntag säumte eine beeindruckende 2,2 Kilometer lange Trödelmeile die Straßen der Innenstadt. Zwischen liebevoll dekorierten Ständen entdeckten Besucher alte Schätze, kuriose Sammlerstücke und handgefertigte Besonderheiten. Der Duft von gebrannten Mandeln, Bratwurst und sonstigen Leckereien lag in der Luft, während das Stimmengewirr von Händlern und Gästen die typische Freckenhorster Herbststimmung prägte.

Zahlreiche Freckenhorster Vereine sorgten mit ihren Ständen für das leibliche Wohl – von deftigen Spezialitäten über süße Leckereien bis hin zu wärmenden Getränken. Neben dem Spaß für die Besucher kam so auch der gute Zweck nicht zu kurz: Die Einnahmen flossen in die Vereinskassen, um die ehrenamtliche Arbeit vor Ort zu unterstützen.

Dank an treue Unterstützer
Ein herzliches Dankeschön ging an Achim Hensdiek für seine tatkräftige Unterstützung bei der Organisation sowie an die Familie Tovar, die seit beeindruckenden 75 Jahren mit ihrem Autoscooter den Freckenhorster Herbst bereichert. Beide erhielten von Michael Krass ein Präsent als Zeichen der Anerkennung.

Ein Fest, das verbindet
Mit einem bunten Programm, vielen glücklichen Gesichtern und bester Stimmung geht der 38. Freckenhorster Herbst langsam zu Ende. Wieder einmal zeigte sich, dass das Traditionsfest weit mehr ist als nur Kirmes und Musik – es ist ein Stück gelebtes Freckenhorster Gemeinschaftsgefühl.

Bis zum nächsten Freckenhorster Herbst im kommenden Jahr!

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