20. Oktober 2024 / Allgemein

Einkaufsbummel bei Kaiserwetter zum Fettmarktsonntag

Tausende Besucher strömen in die Emsstadt

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Tausende Besucher strömen in die Emsstadt

Einkaufsbummel bei Kaiserwetter zum Fettmarktsonntag

Einkaufen bis zum Abwinken hieß es am Sonntagnachmittag in Warendorf. Schon kurz vor Beginn des verkaufsoffenen Sonntags, der traditionell vor dem Fettmarkt stattfindet, strömten tausende Besucher in die Altstadt. Das Wetter spielte der Traditionsveranstaltung dabei in die Karten. Sowohl die Kirmes als auch die Innenstadt waren am Sonntag gut besucht. Die Kaufleute hatten keine Mühen gescheut, den Einkaufsbummel zu einem Vergnügen werden zu lassen. Sonderverkäufe und Preisnachlässe ließen so manches Herz höher schlagen. Doch nicht nur Schnäppchenjäger kamen auf ihre Kosten: Von der Automeile an der Freckenhorster Straße, wo unter anderem das Autohaus Strohbücker neueste Fahrzeuge präsentierte, über die geöffneten Geschäfte in der gesamten Innenstadt bis hin zu Erfrischungsgetränken und Imbissständen wurde für jeden etwas geboten.

Ein besonderes Jubiläum wurde ebenfalls gefeiert: Genau vor 70 Jahren, am Fettmarktsonntag, öffnete „Uhren und Schmuck Rotthowe“ auf der Freckenhorster Straße zum ersten Mal seine Türen. Am gestrigen Sonntag feierten die beiden Töchter des Hauses, Jutta und Gabi, diesen tollen Anlass mit ihren Gästen.

Vor der Goldschmiede Büttner präsentierte sich eine Gemeinschaftsaktion für die heiratswilligen Besucher. Nina und Maren Brockmeyer, Inhaberinnen der Warendorfer Firma „Brautmomente“, hatten sich mit Thorsten Büttner zusammengetan, um vom Brautkleid bis zum Ehering alles für die Besucher zu präsentieren. Anne und Uwe Henkenjohann empfingen zum Beispiel die Gäste bei „Vom Fass“ mit einem guten Schluck aus dem dampfenden Kessel – die „Heiße Pflaume“ ist auch bei Sonnenschein und 20 Grad ein beliebtes Getränk. Ein paar Meter weiter, auf der Münsterstraße, hatte sich der wohl bekannteste Warendorfer Doppelkopfverein angesiedelt, um den vielen Besuchern ihren selbst kreierten und weit über Warendorfs Grenzen hinaus bekannten „Hengstsprung“ schmackhaft zu machen. Das Korps der Offiziere servierte traditionell Reibekuchen mit Apfelmus, während die Hellebardiere in direkter Nachbarschaft für die nötigen Getränke auf dem historischen Marktplatz sorgten.

Bei den Warendorfer Stadtwerken drehte sich vor allem alles um Fragen zum neuen Nahwärmenetz der Emsstadt. Geschäftsführer Ulrich K. Butterschlot und sein Team standen den Besuchern hier gern Rede und Antwort.

Selbstverständlich genossen die Besucher auch die Verbindung des Shoppingsonntags mit der Kirmes, sodass ein ständiger Besucherstrom vom und zum Lohwall zu beobachten war. Dieser steht heute und morgen wieder im Mittelpunkt des Geschehens und lädt zum Bummel über die Kirmes ein – heute mit Familientag, morgen Abend mit Feuerwerk.

Am Mittwoch findet ab dem Morgengrauen der eigentliche Fettmarkt statt, mit einem Trödelmarkt in den Altstadtgassen und der Kirmes, dem großen Krammarkt und der Hundewiese auf dem Lohwall.

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