Erfolgreicher Leistungsnachweis stärkt Zusammenarbeit der Feuerwehren im Kreis
Fast 800 Feuerwehrleute gehen in Sassenberg an den Start
Am heutigen Samstag fand in Sassenberg der traditionelle Leistungsnachweis des Kreisfeuerwehrverbands statt, bei dem knapp 800 Feuerwehrleute aus 78 Löschzügen ihr Können unter Beweis stellten. Die Veranstaltung diente nicht nur dem Training und der Weiterentwicklung der Feuerwehrleute, sondern auch dem Ziel, den Ernstfall zu simulieren und die Zusammenarbeit zwischen den Löschzügen zu stärken.
Die Übungen des Leistungsnachweises umfassten verschiedene Herausforderungen, darunter Knoten- und Stichtechniken, Erste Hilfe sowie einen theoretischen Teil. Besonders spannend gestaltete sich der große Löschangriff, bei dem die Löschzüge innerhalb von nur 5 Minuten ihre Geräte aufbauen und einsatzbereit sein mussten. Hierbei wurden ihre Effizienz und ihr Teamgeist auf die Probe gestellt. Im sportlichen Teil des Nachweises kam es beim Staffellauf auf die Schnelligkeit der Feuerwehrleute an, die mit beeindruckender Geschwindigkeit ihre Aufgaben bewältigten.
Kreisbrandmeister Heinz-Jürgen Gottmann zeigte sich äußerst zufrieden mit den Ergebnissen der einzelnen Löschzüge. Die hohe Einsatzbereitschaft und das fachliche Können der Feuerwehrleute spiegelten sich in den Leistungen wider, was eine gute Basis für die Sicherheit der Bevölkerung darstellt. Der Leistungsnachweis findet jährlich statt und bietet eine hervorragende Gelegenheit für die Feuerwehren aus den verschiedenen Gemeinden im Kreis, sich besser kennenzulernen und Erfahrungen auszutauschen.
Die erfolgreiche Veranstaltung bekräftigt einmal mehr die Bedeutung einer starken und gut koordinierten Zusammenarbeit zwischen den Feuerwehren. Durch ihren Einsatz und ihre Leistungen haben die Feuerwehrleute bewiesen, dass sie in der Lage sind, im Ernstfall effektiv zusammenzuarbeiten und die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten. Unsere Gemeinden im Kreis können sich auf ihre hoch qualifizierten und engagierten Feuerwehrkräfte verlassen.
