27. März 2022 / Allgemein

Frühlingsträume werden wahr

Gartenfestival auf Schloss Harkotten

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Frühlingsträume werden wahr

Gartenfestival auf Schloss Harkotten

Strahlender Sonnenschein und sommerliche Temperaturen schafften für das Gartenfest auf Schloss Harkotten für die perfekten Rahmenbedingungen. Außergewöhnlich viele Menschen besuchten so bereits Freitag und Samstag die „Frühlingsträume“ in Füchtorf. 

„Wir haben heute bereits so viele Besucher wie sonst an einem Sonntag“, verriet Myriam von Korff. Gleichzeitig sei sie gespannt, was dann der Sonntag bringe, denn dies sei erfahrungsgemäß eigentlich der am stärksten frequentierte Tag. 

Die Besucher konnten nach Herzenslust gucken, flanieren und kaufen. Insgesamt 120 unterschiedliche Aussteller zeigten ihre Waren. Davon waren über 30 Prozent zum ersten Mal mit einem Stand dabei – neuer Rekord, wie Veranstalter Jan Siemsglüss verriet. In der Eingangsschneise gab es dabei die meisten Veränderungen. Auf Wunsch von Frau von Korff verwandelte sich die eine Seite zu einer reinen Blumenzeile. Mit bunten Farben wurden die Besucher so direkt begrüßt. „In diesem Jahr gibt es zudem deutlich mehr Blumenstände“, freute sich von Korff. Neben Blumen gab es auch Stände mit Lebensmitteln, Gartengeräten, Grills, Gartenliegen, Wein, Spirituosen und Dekorationsartikeln jeglicher Art. Die weiteste Anreise hatte dabei eine Familie aus Schottland, die beim Gartenfestival Kleidung verkaufte.

Insgesamt startete der Veranstalter bereits im letzten Jahr mit den Planungen, obwohl mit der Corona-Situation unklar war, inwieweit die Veranstaltung stattfinden kann. In diesem Jahr fielen die meisten Vorgaben – wie beispielsweise der Mindestabstand zwischen den Ständen. Was blieb war die Überprüfung des Impfstatus, denn am Einlass galt 3G, „Was uns am meisten freut ist der Wegfall der Maskenpflicht im Außenbereich. Das hat im letzten Jahr merklich die Stimmung gedrückt“, meinte Siemsglüss. Lediglich in den Innenräumen bestand weiterhin die Pflicht, eine Maske zu tragen. 

 „Es ist prima vorbereitet und alle lechzen danach, wieder ins normale Leben zurück zu kehren“, meinte Sassenbergs Bürgermeister Josef Uphoff. Auch wenn man die Krisensituation in der Ukraine nicht vergessen sollte, käme „eine solche Auszeit genau zur richtigen Zeit“ um die Menschen auf andere Gedanken zu bringen. Ganz außen vor blieb das Thema Ukraine dennoch nicht, denn am Eingang wurde Geld für zwei ukrainische Familien gesammelt, die ab kommender Woche in den freien Wohnungen auf dem Schloss untergebracht sind.

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