28. Juni 2020 / Allgemein

Gesichter aus Warendorf schwarz-weiß - mal unbekannt, mal bekannt und mal fast prominent

Georg aus Warendorf

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Dein Name: Ich heiße Georg Drees und wohne in Warendorf. Ich bin 67 Jahre alt und mitten in der Innenstadt in meinem Elternhaus zur Welt gekommen. In unserem kleinen Häuschen, nicht weit vom Marktplatz, spielten sich Kindheit und Jugend in einem spannenden sozialen Umfeld ab. Zwischen Ems, Marktplatz und dem Bauernhof der Familie Temme sowie dem Krankenhaus gab es mengenweise spannende Spielplätze.

Wie lange lebst Du in Warendorf:  Bis auf die Unterbrechung durch Studium und die ersten Freundschaften bin ich immer in Warendorf geblieben, so wie auch meine Eltern und Großeltern. 

Dein Beruf: In Münster habe ich studiert und gewohnt. Als fertiger Dipl. Betriebswirt bin ich dann durch einen Zufall zum Transportbetonwerk in Warendorf gekommen. Durch viele Höhen und Tiefen bin ich in diesem Unternehmen vom Praktikanten über den kaufmännischen Leiter bis zum Geschäftsführer geblieben und mit 63 Jahren in den Ruhestand gegangen.

Dein Lieblingsplatz: Warendorf bietet viele Lieblingsplätze; ganz besonders hervorheben möchte ich den Marktplatz, den Emsseepark und das Landgestüt.

Dein Lieblingsrestaurant: Meine Lieblingskneipe ist ganz sicher Porten-Leve und mein Lieblingsrestaurant das La Grappa.

Deine Lieblingsveranstaltung: Bei der Lieblingsveranstaltung kann ich nicht nur eine nennen: ganz sicher ist es Maria Himmelfahrt mit dem Schützenfest, die Hengstparade und Fettmarkt.

Was macht Deine Heimatstadt für Dich aus: Meine Heimatstadt ist mir eine Herzensangelegenheit; hier lebe ich einfach gerne. Ich kenne sehr viele Leute, habe fast nur netten und herzlichen Umgang, fühle mich sicher und geborgen und liebe es, mich zu engagieren. So ist unter anderem das Projekt der „essbaren Stadt Warendorf“ entstanden und heute in vielen Kooperationen und mit Hilfe vieler ehrenamtlicher Bürger, an ca 20 Stellen in der Stadt Warendorf präsent.

Was wünschst Du dir für Warendorf: Ich wünsche mir für Warendorf einen behutsamen Umgang mit der schönen und geerbten Substanz, eine passend dimensionierte Umgehungsstraße, um den Durchgangsverkehr aus der Innenstadt fern zu halten, den zweigleisigen Ausbau der Bahnstrecke mit Elektrifizierung, um möglichst vielen Menschen den Verzicht aufs Auto zu ermöglichen, die Renaturierung der Ems im Innenstadtbereich, um eine schöne, grüne Oase mitten in die Stadt zu bringen und das Thema „Wasser“ noch mehr zu nutzen. (dazu würde mir noch eine Menge mehr einfallen)

Foto: Andreas Poschmann
https://www.instagram.com/rockingportraits

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