15. August 2020 / Allgemein

Horstmann hört in Hoetmar hin

Bürgermeisterkandidat on Tour

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Horstmann hört in Hoetmar hin

Bürgermeisterkandidat on Tour

Als letzten Ortsteil besuchte Bürgermeisterkandidat Peter Horstmann im Rahmen seiner Radtour-Reihe "Horstmann hört hin" am Wochenende Hoetmar. Bei stetig steigenden Temperaturen radelte eine Gruppe von Unterstützern und engagierten Bürgerinnen und Bürgern durch das Golddorf und gab dem unabhängigen Kandidaten einen Einblick in aktuelle Fragen der Dorfentwicklung. 

Uwe Hesse, Vorsitzender vom SC Hoetmar und Direktkandidat der SPD bei der kommenden Kommunalwahl in Hoetmar, gewährte Einblicke in das Vereinsleben des Sportclubs. Insbesondere die große Eigeninitiative beim Bau des Kunstrasenplatzes und die bislang noch ausgefallene Einweihung aufgrund der Corona-Pandemie waren Thema. Lambert Kortenjann, früher Ratsmitglied für die SPD, berichtete über geplante Bau- und Gewerbegebiete. Die Schaffung von Flächen für bezahlbares Bauen und Wohnen im Ortsteil sei dringend nötig. Dies dürfe auf der anderen Seite nicht dazu führen, dass Baulückenschließungen in Hoetmar für Interessenten für lange Zeit nicht möglich seien. In den Gesprächen wurde auch die Möglichkeit zur Errichtung von Tiny-Häusern diskutiert.  Weiterhin müsse mit aller Kraft daran gearbeitet werden, dieses Gebiet zeitnah zu erschließen, damit die zahlreichen bauwilligen Hoetmarer, vor allem die jungen Familien zeitnah mit dem Bau ihres geplanten Eigenheims beginnen können.

Horstmann berichtete, dass diese Problematik ihm auch in anderen Ortsteilen begegnet und umso dringender anzugehen sei. Bei der Erschließung des neuen Gewerbegebietes an der Ahlener Straße sei es wiederum wichtig, dass die verkehrliche Anbindung nicht zu einer gefährlichen Zunahme des Verkehrsaufkommens im Ortskern führe.

Vorletzter Halt war "das Lädchen“, ein ehrenamtlicher Secondhand-Laden, der aus der Flüchtlingshilfe entstand und nun dreimal im Monat für jedermann gebrauchte Kleidung, Bücher, Filme und Haushaltsgegenstände verkauft, die zu schade sind, um auf dem Müll zu landen.

Beim Läutehaus (bald Leutehaus) gewährte Ludger Kortenjann Einblicke in den Stand der Umbau- und Sanierungsarbeiten. Passenderweise fand dort auch der Tag der offenen Tür der Fahrradwerkstatt statt. Detlef Rosenbach und Eltaf Sultani berichteten über das bereits seit 2018 laufende Projekt, in dessen Rahmen ein Teil des Gebäudes von Flüchtlingen als Werkstatt hergerichtet wurde, um gespendete Fahrräder wiederherzurichten. Peter Horstmann bedankte sich bei den Organisatoren und Mitfahrenden für die Fülle an Informationen und betonte, dass das ehrenamtliche Engagement in Hoetmar wohl seines Gleichen suche.

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