23. November 2021 / Allgemein

Kein Förderbescheid aber gute Nachrichten

750.000 Euro Fördergeld für eine Tartanbahn sind reserviert

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Kein Förderbescheid aber gute Nachrichten

750.000 Euro Fördergeld für eine Tartanbahn sind reserviert

Warendorf. Einen Förderbescheid hatten Landtagsabgeordneter Daniel Hagemeier und Bundestagskollege Henning Rehbaum jetzt beim Besuch im Warendorfer Stadtstadion nicht im Gepäck. Dennoch konnten die beiden Politiker positive Nachrichten überbringen. 

„Die 750.000 Euro Fördergeld für den Bau einer Tartanbahn sind reserviert“, versicherte Hagemeier Malte Prigge als Schulleiter des Laurentianum ebenso wie der Schulpflegschaftsvorsitzenden Conny Schellhammer, WSU-Präsident Ralf Sawukaytis, dem Sportausschussvorsitzenden Dirk Schellhammer und dem CDU Fraktionsvorsitzenden Frederik Büscher. Das Geld stammt aus dem Investitionspaket zur Förderung von Sportstätten und damit aus Bundes- und Landesmitteln gleichermaßen, NRW-Heimat- und Kommunalministerin habe ihm versichert, dass das Geld nach Warendorf fließen werde, so Daniel Hagemeier. Beide Abgeordnete machten zudem deutlich, dass ausreichend verfügbare und baulich gut ausgestattete Sportstätten als Teil der Daseinsvorsorge unerlässlich sind und somit ein wertvoller Baustein für eine nachhaltige städtebauliche Entwicklung gegeben wird. „Wir haben uns für dieses Projekt auf Landes- und Bundesebene sehr  eingesetzt“, so Hagemeier und Rehbaum.
Den Antrag, die vorhandene Aschebahn durch eine Kunststofflaufbahn zu ersetzen, hatte Marlis Ermer als damalige Schulleiterin des Laurentianum schon im November 2019 an die Stadt Warendorf gestellt. Dass der Bau nun mit der Unterstützung von Fördermitteln Realität wird, freut nicht nur Nachfolger Malte Prigge. Perspektivisch eröffne das die Möglichkeit, in der Oberstufe auch einen Sport-Leitungskurs anbieten zu können, machte der Schulleiter des Laurentianum deutlich und verwies auf die große Sporttradition der Schule, die schon verschiedentlich Olympiateilnehmer und Medaillengewinner hervorgebracht habe. Nicht zuletzt aber seien Bewegung und Sport in der Pandemie zu kurz gekommen, weiß Prigge: „Da haben Jugendliche im Moment Probleme.“

Über die positive Nachricht aus Düsseldorf freute sich auch Schulausschussvorsitzender Dirk Schellhammer, der an die Beratungen im Ausschuss und im Rat erinnerte. „So ein Erfolg hängt davon ab, dass Schule, Verein und Elternvertreter ihre Wünsche äußern.“ Der Antrag von Marlis Ermer sei genau zum richtigen Zeitpunkt gekommen, um Fördermittel beantragen zu können. Eine Verbesserung wird die Tartanbahn auch für die Sportler der WSU mit sich bringen. „Auch unsere Leichtathletikabteilung trainiert im Stadtstadion“, weiß Präsident Ralf Sawukaytis.

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