14. Juni 2024 / Allgemein

Mitglieder beschließen Fusion zur neuen „Volksbank im Münsterland eG“

Große Zustimmung in Warendorf und Münster für eine starke Regionalbank als „DIE Bank unserer Region“

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Mitglieder beschließen Fusion zur neuen „Volksbank im Münsterland eG“ 

Große Zustimmung in Warendorf und Münster für eine starke Regionalbank als „DIE Bank unserer Region“

Warendorf – Rund drei Jahre dauerten die Vorbereitungen unter dem Leitmotiv ‚gemeinsam. einfach. besser.‘, nun wurde die geplante Fusion zwischen der Volksbank im Münsterland mit Sitz in Münster und der benachbarten Volksbank eG mit Sitz in Warendorf durch die Mitgliedervertreter beider Banken offiziell besiegelt. Bei den Vertreterversammlungen am 11. Juni in Ahlen und am 12. Juni in Münster haben die Mitglieder der von den jeweiligen Vorständen vorgeschlagenen Fusion mit großer Mehrheit zugestimmt. Die Fusion erfolgt rückwirkend zum 1. Januar 2024. Gemessen an ihrer Bilanzsumme von über 10 Milliarden Euro gehört die neue Volksbank im Münsterland nun zu den zehn größten regionalen Genossenschaftsbanken im Deutschland.


„Wir freuen uns sehr, dass unsere Mitgliedervertreterinnen und Mitgliedervertreter mit ihrem deutlichen Votum für die Fusion die strategische Ausrichtung unserer Volksbank im Münsterland befürworten und unterstützen. Vielen Dank für das Vertrauen in unser Management und besonders für die Verantwortung, die die Miteigentümer unserer Bank damit zum Ausdruck gebracht haben. Mit dem Zusammenschluss der beiden Banken sehen wir die Zukunftsfähigkeit nachhaltig gesichert: für unsere Mitglieder und Kunden, für unsere Mitarbeitenden und für unsere Region“, sagt Vorstandsmitglied Dietmar Dertwinkel. „Unser Antrieb ist, unsere Zukunft selbstbestimmt zu gestalten. Wir wollen unsere Kunden mit Innovationen begeistern, dem demographischen Wandel als attraktiver Arbeitgeber begegnen und gefragter Ansprechpartner vor Ort bleiben.“ Vor dem Hintergrund der grundsätzlichen Wettbewerbssituation im Bankenmarkt, steigender regulatorischer Anforderungen und der fortschreitenden digitalen Transformation sei der Zusammenschluss gerade zum jetzigen Zeitpunkt der richtige Schritt.

„Die aktuellen und kommenden Herausforderungen lassen sich im Schulterschluss ‚gemeinsam. einfach. besser.‘ meistern. Dieses Leitmotiv hat uns bei den gesamten Fusionsvorbereitungen begleitet“, so Vorstandsmitglied Thomas Schmidt. „Aus unserer wirtschaftlichen Stärke im genossenschaftlichen Verbund können wir unsere Kräfte bündeln, Synergien schaffen, zusätzliche Leistungen und Services anbieten und dazu unsere Arbeitgeberattraktivität steigern und damit die gegebenen Leistungsversprechen einlösen.“

Seit dem Jahr 2021 standen die damalige Volksbank Münsterland Nord und die Volksbank eG Warendorf zur Vorbereitung einer möglichen Verschmelzung im Austausch. Den ersten Gesprächen schloss sich 2022 eine strategische Partnerschaft an. Seitdem waren über 200 Mitarbeitende in bankübergreifenden Teams eingebunden, um im Rahmen der Projektarbeit gemeinsame Lösungen für die fusionierte Volksbank vorzubereiten. Dabei lag ein Schwerpunkt auch auf dem kulturellen Zusammenwachsen der Mitarbeitenden beider Volksbanken, um die gemeinsame Vision als „DIE Bank unserer Region“ weiter zusammen zu verfolgen. Unter anderem haben alle Mitarbeitenden dazu bei zahlreichen Teamevents ein insgesamt 1.500 Teile umfassendes Puzzle gestaltet.  Es steht sinnbildlich für die vielfältige Volksbank, in der jeder Mitarbeitende einen Platz hat und einen individuellen Beitrag zum Gesamtbild leistet. 

Auch künftig bleibt der Fokus der fusionierten Volksbank im Münsterland eG auf dem Münsterland. Hierauf zahlen das vertraute Geschäftsmodell nah am Kunden, das hohe gesellschaftliche Engagement sowie die starke regionale Verwurzelung ein. Zukünftig werden im Geschäftsgebiet der Volksbank im Münsterland, das die Kreise Steinfurt und Warendorf sowie die kreisfreie Stadt Münster umfasst, rund 341.000 Kunden mit einem Geschäftsvolumen von mehr als 23 Mrd. Euro betreut. Die Ergebnisse verbleiben in der Region und fließen gezielt zurück in den heimischen Wirtschaftskreislauf. Präsenz und Beratungsangebot in der Fläche werden durch rund 45 personenbesetzte Filialen und 65 SB-Stellen in den drei Marktbereichen Nord, Ost und Süd sichergestellt. Jeder Marktbereich wird von bereits bekannten und regional verwurzelten Vorstandsmitgliedern betreut: Dietmar Dertwinkel (Region Süd), Jürgen Feistmann (Region Nord) sowie Thomas Schmidt und Martin Weber für die Region Ost. Die weiteren Vorstandsmitglieder verantworten die Nicht-Marktbereiche wie Banksteuerung, Personal und Organisation (Friedhelm Beuse) sowie Marktfolge, Beauftragtenwesen und Recht (Andreas Hartmann). Dabei widmet sich die Bank nachhaltig der Förderung und Unterstützung sozialer und kultureller Projekte vor Ort im Münsterland. 

Die Volksbank im Münsterland weist eine Bilanzsumme von rund 10,5 Milliarden Euro auf. Sie hat rund 1.500 Mitarbeitende und etwa 190.000 Mitglieder, d.h. Kunden mit Genossenschaftsanteilen an der Bank, die damit „Eigentümer“ der Bank sind. Die Fusion wird nach den bereits erfolgten Zustimmungen der jeweiligen Mitgliedervertreter der Banken voraussichtlich am 1. September rechtlich eingetragen und gilt rückwirkend zum 1. Januar 2024. Dadurch baut die Volksbank im Münsterland ihre Position als eine der führenden regionalen Genossenschaftsbanken in Deutschland weiter aus. Die technische Fusion mit Zusammenführung der Kundendaten ist für den 7. September 2024 angesetzt. Über mögliche Änderungen werden Kunden direkt informiert, darüber hinaus gibt die Volksbank auf der Website www.DIEBankunsererRegion.de Antworten auf häufige Fragen im Zusammenhang mit der Fusion.

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