18. November 2023 / Allgemein

Warendorfs märchenhafter Weihnachtswald beginnt bald

Das Weihnachtswäldchen öffnet ab dem 01. Dezember seine Buden

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Warendorfs märchenhafter Weihnachtswald beginnt bald

Das Weihnachtswäldchen  öffnet ab dem 01. Dezember seine Buden

Wenn die letzten goldenen Blätter von den Bäumen gefallen sind und schon früh morgens zarter Raureif die Welt in ein winterliches Märchenbild taucht, dann ist es wieder Zeit für das kleine Wäldchen, das jedes Jahr auf dem Historischen Warendorfer Marktplatz entsteht: das Warendorfer Weihnachtswäldchen. Bereits seit 2005 zieht dieser besondere Weihnachtsmarkt mit seinem Charme Gäste aus Nah und Fern in die Kreisstadt. Das Wäldchen zaubert ein echtes Stück Natur in die Stadt, denn das Budendorf steht auf einer dichten Schicht Holzhäcksel zwischen unzähligen echten Tannenbäumchen. In der Mitte leuchtet wie gewohnt die große Weihnachtstanne und weist auf diesen besonderen Ort hin, den alljährlich tausende Menschen besuchen. Mit 17 Tagen gilt er als der längste Weihnachtsmarkt im Kreis Warendorf. Im Innern des Wäldchens bietet ein Gastronomie- und Eventbereich Unterhaltung. Hier kässt sich am Glühweinkessel klönen und herzhafte oder süße Weihnachtsmarktleckereien machen Lust, zuhause die Küche kalt zu lassen. Kunsthandwerkliche Erzeugnisse gibt es in den Verkaufsständen in dem kleinen Dörfchen ebenfalls. Dazu Nützliches. Dekoratives und Geschenkartikel. Keine Massenware, wie die Organisatoren betonen, sondern schönes und Einzelstücke. Beispielsweise beim Stand, den Kluck Kola gemeinsam mit der Kosterei und dem Scala-Filmtheater betreiben. Für Kinder eignet sich das Weihnachtswäldchen wegen der Mitmachangebote besonders gut. Das tägliche Stockbrotbacken am Feuer, der Vorlesepavillon und das Bastelangebot sind in jedem Jahr gut besucht. Samstags und sonntags gibt es Rundfahrten mit der Weihnachtskutsche durch die Altstadt und viele weitere Events schmücken den Markt.
Der steht nicht alleine im Programm. Denn die Warendorfer Weihnachtsplätzchen am verkaufsoffenen Wintersonntag schenken der Innenstadt noch ein weiteres, besonderes Erlebnis. Diese Plätzchen kommen nicht aus dem Backofen, sondern sind besondere Orte in der östlichen Altstadt, die mit Kunstausstellungen, Museen und Galerien aufwartet. Hier gibt es kreative und kulinarische Leckerbissen zugleich. Im Kreuzgang des alten Franziskanerklosters, das heute Teil des westpreußischen Landesmuseums ist, richtet das Kulturreferat einen Adventsmarkt aus. Galerien sind geöffnet und in der Klosterkirche werden weihnachtliche Lieder zu hören sein.
Das Programm des diesjährigen Warendorfer Weihnachtswäldchens, das vom 1. bis zum 17. Dezember erfreut, ist kaum in Worte zu fassen. Denn natürlich wird auch der Kasper am 3. Dezember wieder dabei sein und der Nikolaus besucht das Wäldchen am 6. Dezember. Mit dem Eisstockschießen auf dem Volksbankplatz lässt sich am 9. und 10. Dezember ganz leicht etwas Gutes tun: Es gilt einen besonderen Punkt zu treffen und jeder Treffer beschert der Aktion Lichtblicke 5 Euro, die von der Volksbank zur Verfügung gestellt werden. Je mehr Treffer, desto mehr Hilfe ist der Aktion Lichtblicke möglich.
Freuen wir uns auf einen märchenhaften Weihnachtswald, der am 1. Dezember um 17 Uhr feierlich eröffnet wird, der an jedem Tag mit den Feuerwächtern und dem Nachtwächter ein zusätzliches historisches Flair erhält und Samstag, dem 16. Dezember, mit der Warendorfer Hüttengaudi einen höhepunkt auch für das junge Publikum erreicht. 
Das stimmungsvolle Finale mit der Abgabe der Tannenbäume zugunsten der Aktion Kleiner Prinz findet am 17.12. statt.

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