27. März 2024 Helfende Nachbarn-Pflegekurs war ein voller Erfolg Ein Gewinn für die Telgter Nachbarschaft: Erster Kurs für Nachbarschaftshelfer und -helferinnen
27. März 2024 Besondere Treue verdient ein besonderes Dankeschön Volksbank eG ehrt ihre treuen Mitglieder
27. März 2024 Notdienstapotheken sind Ostern im Einsatz Arzneimittelversorgung auch an den Feiertagen
26. März 2024 Hilfsorganisationen trainieren für den Ernstfall Erfolgreiche Übung des Katastrophenschutzes
28. März 2024 Polizeieinheit gegen aggressive Affen in Thailand Lop Buri in Thailand ist auch als «Stadt der Affen» bekannt. Tausende Makaken leben dort - und sind zunehmend aggressiv gegenüber Menschen. Eine eigene Polizeieinheit soll helfen.
28. März 2024 Ermittlungen nach Bluttat am Hochrhein gehen weiter Ein 19-Jähriger soll drei Familienangehörige mit einem Messer getötet haben. Seine Schwester wurde bei dem Angriff schwer verletzt. In dem Fall sind viele Fragen offen.
28. März 2024 Karfreitags-Verbote: Respektvoll oder aus der Zeit gefallen? Weniger als die Hälfte der Deutschen ist noch kirchlich gebunden. Dennoch gelten an Karfreitag einige christlich geprägte Verbote - je nach Bundesland unterschiedlich streng. Wie sehen die Regeln aus?
28. März 2024 Experte: Gastronomen entscheiden über Kiffen in Kneipen Kifferraum statt Raucherraum? Die Teil-Legalisierung dürfte auch Gaststätten beschäftigen. Einem Experten zufolge dürften Gastronomen selbst entscheiden können, ob sie Joints in ihrer Raucherkneipe erlauben.
28. März 2024 Ermittler suchen nach Ursache für Busunglück Nach dem Unfall mit Toten und Verletzten auf der A9 bleiben Schock und Trauer - und viele Fragen. Eine davon: Wie sicher sind Fernbusse eigentlich als Verkehrsmittel?
28. März 2024 Brandstiftung in Solingen mit vier Toten - Fahndung läuft Es ist eine Tragödie mit schrecklichen Details: Eine junge Familie kommt zu Hause im Feuer um. Erste Erkenntnisse deuten auf Brandstiftung hin. Nach den Tätern wird gefahndet.
19. Juni 2017 INKONTINENZ NICHT ALS TABU BEHANDELN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar im Rahmen der Welt-Kontinenz-Woche
5. April 2017 MEHR LEBENSQUALITÄT DANK PLASTISCHER CHIRURGIE Josephs-Hospital Warendorf bietet neue Leistungsschwerpunkte
8. Februar 2017 „MIT NOTFÄLLEN PROFESSIONELL UMGEHEN“ 5. Allgemeinchirurgisches Symposium im Josephs-Hospital Warendorf
25. Januar 2017 Die Konzentrationsfähigkeit mit Neurofeedback steigern Neurofeedback - Jetzt auch in Warendorf
19. Juni 2018 INKONTINENZ NICHT ALS SCHICKSAL HINNEHMEN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar
28. Februar 2018 Zukunft der ärztlichen Versorgung: Zweites Treffen mit Medizinstudierenden im Josephs-Hospital Warendorf
14. August 2018 Öffentliche Führung zum Heimatfest Mariä-Himmelfahrt Triumphbögen und Trompetenklänge
5. Dezember 2017 Tannenbaum für Sparkassenkunden jetzt bunter Kinder aus dem Teresa-Kindergarten wurden aktiv
13. September 2019 Training soll Jugendliche in sozialen Netzwerken besser schützen Dein WAF informiert
31. Mai 2019 Kreiswahlausschuss stellt Europawahlergebnis amtlich fest Die Zahl der gültigen Stimmen liegt danach bei 135.029 Stimmen
15. April 2018 1600 iFANs feiern Selig, Itchy und Co. Warendorfer iFAN-Musik-Festival ein voller Erfolg
11. April 2018 REVOLVERHELD treten bei WarendorfLIVE auf Freibad am Emssee wird am 7. September wieder zu
23. November 2016 Hellster Räumungsverkauf mit bis zu 90% Rabatt. Räumungsverkauf beim Bürocenter Darbe
9. März 2020 Generalversammlung des Bürgerschützen-Verein Freckenhorst e.V. Vorstandswahlen in Freckenhorst
14. Juni 2018 Warendorfer Kids nutzen Heimvorteil beim AC Warendorf Erfolgreiches Heimturnier für den AC Warendorf
2. November 2018 Genuss pur mit der Arenhövel Bäckerei auf dem Allerheiligenmarkt am 3.11. Dein WAF informiert
26. April 2018 Öffentliche Abendführung am Samstag „Pöbelhaftes Gezänk, Lärmen und Singen sind bei Strafe der Arretierung verboten“
19. Juli 2017 Von Not und Armut – unterwegs auf düsteren Pfaden Öffentliche Führung am Sonntag, den 23. Juli
6. November 2018 Anmeldungen für das Schuljahr 2019/2020 Bei der Anmeldung ist die Geburtsurkunde oder das Familienstammbuch vorzulegen.
16. Juli 2018 10.000 Euro Fördermittel aus dem Altstadtfonds Für bürgerschaftliche Projekte in der Warendorfer Altstadt
2. Mai 2018 Vereinbarungen sind unterschrieben Kooperationsverträge zwischen der Stadtbücherei und den Warendorfer Schulen
18. Oktober 2018 Theater am Wall zeigt Am Boden (Grounded) Wolfang-Borchert-Theater Münster zu Gast in Warendorf
24. Mai 2018 „Sturmaufwärts“ mit Leonard Ottolien im Theater am Wall Neue Konzertreihe „TaW in Concert“
Ein SOS-Kinderdorf soll eine Zuflucht sein, ein sicherer Ort für Kinder, die es im Leben schwerer haben als andere. Genau dort aber sollen Minderjährige, die Schutz suchten, zu Opfern geworden sein. 160 Hinweise auf Gewalt und Missbrauch sind aus ganz Deutschland in den vergangenen Jahren beim SOS-Kinderdorfverein eingegangen. «Diese 160 Meldungen stammen sowohl von aktuellen als auch ehemaligen Betreuten», sagte der Vorsitzende der vom Verein eingerichteten, unabhängigen Kommission zur Anerkennung und Aufarbeitung erlittenen Unrechts, Klaus Schäfer, der Deutschen Presse-Agentur in München. «Die darin gemeldeten Vorfälle reichen bis in die 1960er Jahre zurück.» In dieser Zeit wuchsen nach Angaben Schäfers mehr als 10.000 Kinder in Deutschland in SOS-Kinderdorffamilien auf.Rund die Hälfte der Meldungen machten Fälle aus, in denen Kinder und Jugendliche sich gegenseitig Gewalt angetan hätten, sagte Schäfer. Es gebe aber auch Vorwürfe von Gewalt und sexuellem Missbrauch gegen Betreuer. «Dabei geht es vor allem um Fälle der gewaltgeprägten, sogenannten schwarzen Pädagogik, die es in den 1960er und 70er Jahren in vielen Erziehungseinrichtungen gab.» Anfang Oktober 2021 hatte eine Studie Schlagzeilen gemacht, die «Grenzüberschreitungen» zweier Betreuerinnen in einem Kinderdorf in Bayern nahelegen. Aus der Untersuchung des renommierten Missbrauchsexperten Heiner Keupp geht hervor, dass die beiden ehemaligen Mitarbeiterinnen ihnen anvertrauten Kindern «Leid» zugefügt haben.Gemeinsames Duschen und PsychoterrorBei den konkreten Vorwürfen soll es beispielsweise um gemeinsames Duschen gehen oder Hygienemaßnahmen, die die Schamgrenzen der Kinder verletzten. Außerdem soll ein fünf Jahre altes Mädchen allein in einen dunklen Keller gesperrt worden sein, ein Junge habe in Hausschuhen schlafen müssen, weil seine Dorfmutter sie ihm mit Klebeband an den Füßen befestigt hatte.Die Staatsanwaltschaft Augsburg nahm Ermittlungen auf. Fünf Verfahren sind dort derzeit bekannt, wie ein Sprecher sagt; zwei davon wurden eingestellt, drei laufen noch. «Das Ziel der – noch offenen - Ermittlungen ist weiterhin die Aufklärung, ob es zu strafrechtlich relevanten Vorgängen gekommen ist.»Weil der Kinderdorf-Verein selbst auch nicht untätig bleiben will, richtete er nach der Veröffentlichung der Studie die Kommission ein, der Schäfer vorsteht. Sie hat sich vorgenommen, die Fälle aufzuarbeiten. Am 10. März vergangenen Jahres nahm sie ihre Arbeit auf. Sie soll innerhalb von insgesamt zwei Jahren untersuchen, ob es beim SOS-Kinderdorfverein Strukturen gibt oder gab, die pädagogisches Fehlverhalten ermöglicht haben. «Wir müssen unbedingt transparent sein und Vertrauen wiedergewinnen», sagte die Vorstandsvorsitzende Sabina Schutter schon im vergangenen Jahr. Endgültiger Bericht für Sommer 2024 geplantFür diesen Sommer wird eine erste Einschätzung der Kommission erwartet, ein endgültiger Bericht ist für Sommer 2024 geplant. «In der Kommission werden wir genau hinsehen und untersuchen, wie SOS-Kinderdorf in der Vergangenheit mit allen Arten pädagogischenFehlverhaltens umgegangen ist», sagte Schäfer zum Start im vergangenen Jahr. «Dazu werden auch - soweit möglich - Berichte Betroffener von großer Bedeutung sein.»Um mit möglichst vielen dieser Betroffenen sprechen zu können, geht die Kommission nun in die Offensive: Sie schaltete am Mittwoch große Anzeigen in mehreren Zeitungen, in denen Betroffene aufgerufen werden, Kontakt aufzunehmen. «Mit diesem Aufruf bitten wir betroffene Personen, die sich bisher nicht gemeldet haben, sich zu melden», heißt es darin. «Wir wissen, dass es nicht leicht ist, über erfahrenes Unrecht zu berichten, auch wenn die Taten unter Umständen schon lange zurückliegen.» Die Kommission habe das Ziel, «in Einrichtungen von SOS-Kinderdorf e.V. geschehenes Unrecht herauszuarbeiten», steht in dem Aufruf. «Als Unrecht gelten körperliche, seelische und sexualisierte Gewalt durch Erwachsene sowie Übergriffe durch Gleichaltrige.» Ziel der Kommission sei es, Empfehlungen für eine Verbesserung des Kinderschutzes in den SOS-Kinderdörfern zu erarbeiten.In SOS-Kinderdörfern sollen Kinder, deren Eltern sich aus verschiedenen Gründen nicht um sie kümmern können, trotzdem in einem familiären Umfeld aufwachsen können. Der Kinderdorf-Verein hat deutschlandweit 38 Einrichtungen und rund 4600 Mitarbeiter. Bildnachweis: © Matthias Balk/dpaCopyright 2023, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten