24. April 2024 Altblech-Freunde aufgepasst! Classic Data-Bewertungspartner auf der Warendorfer Gewerbeschau
23. April 2024 Alte Herrlichkeit wird zu 'Glück und Herrlichkeit' Biergarten Biergarten Eröffnung: Neuer Name, Neue Köstlichkeiten
23. April 2024 Motorsport-Highlights auf der Warendorfer Gewerbeschau! Motorsportnachwuchs live erleben: AC Warendorf auf der Gewerbeschau
23. April 2024 Neue Wege und Bewährtes beim Golfclub Schultenhof Peckeloh Jahreshauptversammlung und spannende Pläne
24. April 2024 Tödlicher Polizeieinsatz: LKA ermittelt auf Hochtouren Mit einer Machete bewaffnet ist ein Mann in die Unibibliothek in Mannheim gegangen. Er soll aggressiv gewesen sein und wird von der Polizei angeschossen. Kurz darauf stirbt er. Das LKA ermittelt nun.
24. April 2024 Sechsjähriger zweite Nacht in Folge vermisst Ein Junge aus dem niedersächsischen Bremervörde wird weiter vermisst. Nach zwei kalten Nächten spricht die Polizei von einer sehr ernsten Lage. Viele Menschen suchen und hoffen.
24. April 2024 Suchtbericht: Problematischer Cannabis-Konsum hat zugenommen Immer mehr Deutsche kiffen. Mit dem Konsum ist die Zahl derer gestiegen, die sich an die Suchthilfe wenden. Angesichts der Liberalisierung müssen solche Angebote gestärkt werden, fordern Experten.
24. April 2024 Wetterdienst erwartet Glätte - aber ein warmes Wochenende Achtung auf Straßen und Gehwegen: Dem Wetterdienst zufolge kann es heute noch einmal glatt werden. Zum Wochenende soll das Wetter aber ganz anders aussehen.
24. April 2024 Deutsche Schuhe für die wohl längsten Füße der Welt Ein Schuhmacher aus dem Münsterland beschenkt seit Jahren Riesenwüchsige. Jetzt ging die Reise nach Südamerika. Ein Venezolaner mit mehr als 40 Zentimeter langen Füßen war der Empfänger.
24. April 2024 China schickt drei Astronauten zur Raumstation «Tiangong» Rund ein halbes Jahr war die Besatzung der «Tiangong» im All. Nun ist es Zeit für einen Crew-Wechsel. China verfolgt ehrgeizige Ziele im All.
19. Juni 2017 INKONTINENZ NICHT ALS TABU BEHANDELN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar im Rahmen der Welt-Kontinenz-Woche
5. April 2017 MEHR LEBENSQUALITÄT DANK PLASTISCHER CHIRURGIE Josephs-Hospital Warendorf bietet neue Leistungsschwerpunkte
8. Februar 2017 „MIT NOTFÄLLEN PROFESSIONELL UMGEHEN“ 5. Allgemeinchirurgisches Symposium im Josephs-Hospital Warendorf
25. Januar 2017 Die Konzentrationsfähigkeit mit Neurofeedback steigern Neurofeedback - Jetzt auch in Warendorf
19. Juni 2018 INKONTINENZ NICHT ALS SCHICKSAL HINNEHMEN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar
28. Februar 2018 Zukunft der ärztlichen Versorgung: Zweites Treffen mit Medizinstudierenden im Josephs-Hospital Warendorf
14. August 2018 Öffentliche Führung zum Heimatfest Mariä-Himmelfahrt Triumphbögen und Trompetenklänge
5. Dezember 2017 Tannenbaum für Sparkassenkunden jetzt bunter Kinder aus dem Teresa-Kindergarten wurden aktiv
13. September 2019 Training soll Jugendliche in sozialen Netzwerken besser schützen Dein WAF informiert
31. Mai 2019 Kreiswahlausschuss stellt Europawahlergebnis amtlich fest Die Zahl der gültigen Stimmen liegt danach bei 135.029 Stimmen
15. April 2018 1600 iFANs feiern Selig, Itchy und Co. Warendorfer iFAN-Musik-Festival ein voller Erfolg
11. April 2018 REVOLVERHELD treten bei WarendorfLIVE auf Freibad am Emssee wird am 7. September wieder zu
23. November 2016 Hellster Räumungsverkauf mit bis zu 90% Rabatt. Räumungsverkauf beim Bürocenter Darbe
9. März 2020 Generalversammlung des Bürgerschützen-Verein Freckenhorst e.V. Vorstandswahlen in Freckenhorst
14. Juni 2018 Warendorfer Kids nutzen Heimvorteil beim AC Warendorf Erfolgreiches Heimturnier für den AC Warendorf
2. November 2018 Genuss pur mit der Arenhövel Bäckerei auf dem Allerheiligenmarkt am 3.11. Dein WAF informiert
26. April 2018 Öffentliche Abendführung am Samstag „Pöbelhaftes Gezänk, Lärmen und Singen sind bei Strafe der Arretierung verboten“
19. Juli 2017 Von Not und Armut – unterwegs auf düsteren Pfaden Öffentliche Führung am Sonntag, den 23. Juli
6. November 2018 Anmeldungen für das Schuljahr 2019/2020 Bei der Anmeldung ist die Geburtsurkunde oder das Familienstammbuch vorzulegen.
16. Juli 2018 10.000 Euro Fördermittel aus dem Altstadtfonds Für bürgerschaftliche Projekte in der Warendorfer Altstadt
2. Mai 2018 Vereinbarungen sind unterschrieben Kooperationsverträge zwischen der Stadtbücherei und den Warendorfer Schulen
18. Oktober 2018 Theater am Wall zeigt Am Boden (Grounded) Wolfang-Borchert-Theater Münster zu Gast in Warendorf
24. Mai 2018 „Sturmaufwärts“ mit Leonard Ottolien im Theater am Wall Neue Konzertreihe „TaW in Concert“
Ungeheure Eismassen brechen plötzlich ab und verschütten Bergsteiger. Bergbäche schwellen in kürzester Zeit an und reißen Menschen in den Tod. Steinschlag gefährdet Wege so, dass sie nicht mehr begangen werden. Der Klimawandel lässt Eis und Permafrost als Kleber für das Gestein schmelzen und erhöht so vor allem im Hochgebirge die Gefahren. Der Gletschersturz mit elf Toten an der Marmolata in den Dolomiten schreckte im Juli Bergsportler und Klimaforscher gleichermaßen auf - ein ungewöhnliches Ereignis: Aus dem Gletscher war eine ganze Schicht herausgebrochen. Dabei zieht es seit Beginn der Pandemie immer mehr Menschen in die Berge, oft ohne entsprechende Vorbereitung. Manche sind in Turnschuhen im verschneiten Gebirge unterwegs, andere starten bei ungünstigen Wetterbedingungen oder folgen einer App in unwegsames Gelände: Die Bergretter haben vielerorts mehr zu tun denn je.Wie lässt sich die Diskrepanz erklären? Während die Bergwacht Bayern, der Schweizer Alpen-Club und die Alpinpolizei Österreich steigende Unfallzahlen melden, verzeichnete der Deutsche Alpenverein (DAV) 2021 dagegen deutlich weniger Bergunfälle seiner Mitglieder als in Vorjahren. Die Zahl sank auf 669 gegenüber 935 im Vorjahr - ein Rückgang um ein Viertel, wie der DAV am Mittwoch bei der Vorstellung seiner Bergunfallstatistik in München mitteilte. Auch die Zahl der tödlich verunglückten Mitglieder lag mit 32 unter dem Mittelwert der vergangenen zwei Jahrzehnte von 42 Toten. Ein möglicher Grund für die Diskrepanz sei, dass DAV-Mitglieder defensiver unterwegs seien und über eine bessere alpine Ausbildung verfügten, sagte Julia Janotte von der DAV-Sicherheitsforschung. Da die Zahl der Mitglieder nicht wesentlich stieg, aber mehr Menschen neu in die Berge gingen, sei eine Vermutung, dass gerade diesen der alpine Background fehlte. Zudem waren im Winter 2020/2021 in Deutschland die Skigebiete geschlossen, Pistenunfälle fielen weg. Fast die Hälfte aller Unfälle ereignete sich beim Wandern. In 60 Prozent der Fälle war ein Sturz die Ursache. Besonders der Abstieg sei gefährlich, warnt Lorenz Berker vom DAV. «Der Abstieg ist oft anspruchsvoller - aber dann sind die Leute schon müder.» Beim Klettern, Bergsteigen und Mountainbiken blieben die Unfallzahlen etwa auf Vorjahres-Niveau. Auf Klettersteigen sanken sie von 69 auf 47, obwohl die mit Stahlseilen gesicherten Steige weiter beliebt sind.Die Bergwacht Bayern verzeichnet einen anderen Trend als der DAV und meldete für den Sommer 2021 sogar einen Höchststand an Einsätzen. Damals mussten die Bergretter 3650 Mal ausrücken, rund 250 mehr als im Vorjahr und 800 mehr als noch 2017. «Wir hatten in den vergangenen Jahren stets hohe und teils steigende Einsatzzahlen», sagte Sprecher Roland Ampenberger. Grund sei der permanent hohe Andrang - und oft langanhaltende Schönwetterphasen, die viele in die Berge locken. Wandern in Turnschuhen kann gefährlich werdenSchon früh zog gerade dieses Jahr ungewöhnlich sonniges Wetter Wanderer an - und wurde manchen zum Verhängnis. In mehreren Fällen rutschten Menschen auf Schnee und Eis aus und stürzten in die Tiefe. Im Zugspitzgebiet war um Ostern herum ein Paar in Turnschuhen in alpinem Gebiet unterwegs - beide rutschten an einem verschneiten Weg in den Tod. Die Polizei sprach von unangemessener Ausrüstung und Vorbereitung. Im Juni mussten im österreichischen Kleinwalsertal mehr als 100 Schüler und Lehrer aus der Bergnot gerettet werden. Die Lehrkräfte hatten im Internet eine zu schwierige Route gewählt.Die Polizei im südlichen Oberbayern registrierte 2021 zwischen Zugspitze und Berchtesgaden mit 55 Bergtoten den höchsten Stand seit Beginn der Aufzeichnungen 2009. Auch dieses Jahr könnte es einen traurigen Rekord geben: 38 Menschen starben bereits in der Region. Erst am Wochenende stürzte ein Wanderer in den Berchtesgadener Alpen vor den Augen seiner Begleiterin 100 Meter in die Tiefe.Immer öfter müssen Bergsteiger wegen Eis- und Steinschlag auf klassische Hochtouren verzichten. Gerade stürzten an einem Grat im Mont Blanc-Massiv Felsblöcke von Hausgröße in die Tiefe. Getroffen wurde niemand. Bergführer haben wegen der Gefahr bestimmte Touren auf den Mont Blanc ausgesetzt, manche Hütten blieben geschlossen. Gletscher werden steiler, Schneebrücken über Spalten dünner. Berker warnte, sich auf alte Karten zu verlassen. «Bei andauernden Hitzewellen wie dieses Jahr sind manche Hochtouren gefährlicher oder gar nicht mehr begehbar», sagt er. «Hier sollte Verzicht das Mittel der Wahl sein.» Bildnachweis: © Angelika Warmuth/dpaCopyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten