24. April 2024 Warendorfer THWler im Goldenen Buch des NRW-Landtags Eine besondere Anerkennung für geleistete Dienste
24. April 2024 Altblech-Freunde aufgepasst! Classic Data-Bewertungspartner auf der Warendorfer Gewerbeschau
24. April 2024 Auf zum Warendorfer Sattelfest Warendorfer Ortsteile treffen sich auf der Gewerbeschau
23. April 2024 Alte Herrlichkeit wird zu 'Glück und Herrlichkeit' Biergarten Biergarten Eröffnung: Neuer Name, Neue Köstlichkeiten
24. April 2024 Nasa empfängt wieder lesbare Daten von «Voyager 1» Seit mehr als 46 Jahren sind die «Voyager»-Sonden unterwegs, mittlerweile außerhalb unseres Sonnensystems. Eine Sonde schickte zuletzt keine brauchbaren Daten mehr. Das Problem scheint nun gelöst.
24. April 2024 Frühlingsfest in Stuttgart: Über 300 Besucher erkrankt Erbrechen, Durchfall, Übelkeit: Ein Besuch des Stuttgarter Frühlingsfests sorgt bei vielen Gästen für Magen-Darm-Beschwerden. Alle besuchten dasselbe Festzelt.
24. April 2024 Extremhitze in Thailand - Gefühlte Temperatur bei 52 Grad Schon seit Wochen herrscht in Thailand große Hitze. Aber jetzt warnen die Behörden davor, sich im Freien aufzuhalten. In Bangkok liegt die gefühlte Temperatur bei rund 52 Grad.
24. April 2024 Wetterbesserung in Sicht - Temperaturen steigen In einigen Teilen Deutschlands wird es am Wochenende frühlingshaft, andernorts dominieren immer noch die Wolken.
24. April 2024 Tödlicher Polizeieinsatz: LKA ermittelt auf Hochtouren Mit einer Machete bewaffnet ist ein Mann in die Unibibliothek in Mannheim gegangen. Er soll aggressiv gewesen sein und wird von der Polizei angeschossen. Kurz darauf stirbt er. Das LKA ermittelt nun.
24. April 2024 Suche nach sechsjährigem Arian an Land und im Wasser Seit Montagabend wird der sechsjährige Arian vermisst. Viele Menschen suchen nach dem autistischen Kind - an Land und im Wasser. Die Einsatzkräfte geben die Hoffnung nicht auf.
19. Juni 2017 INKONTINENZ NICHT ALS TABU BEHANDELN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar im Rahmen der Welt-Kontinenz-Woche
5. April 2017 MEHR LEBENSQUALITÄT DANK PLASTISCHER CHIRURGIE Josephs-Hospital Warendorf bietet neue Leistungsschwerpunkte
8. Februar 2017 „MIT NOTFÄLLEN PROFESSIONELL UMGEHEN“ 5. Allgemeinchirurgisches Symposium im Josephs-Hospital Warendorf
25. Januar 2017 Die Konzentrationsfähigkeit mit Neurofeedback steigern Neurofeedback - Jetzt auch in Warendorf
19. Juni 2018 INKONTINENZ NICHT ALS SCHICKSAL HINNEHMEN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar
28. Februar 2018 Zukunft der ärztlichen Versorgung: Zweites Treffen mit Medizinstudierenden im Josephs-Hospital Warendorf
14. August 2018 Öffentliche Führung zum Heimatfest Mariä-Himmelfahrt Triumphbögen und Trompetenklänge
5. Dezember 2017 Tannenbaum für Sparkassenkunden jetzt bunter Kinder aus dem Teresa-Kindergarten wurden aktiv
13. September 2019 Training soll Jugendliche in sozialen Netzwerken besser schützen Dein WAF informiert
31. Mai 2019 Kreiswahlausschuss stellt Europawahlergebnis amtlich fest Die Zahl der gültigen Stimmen liegt danach bei 135.029 Stimmen
15. April 2018 1600 iFANs feiern Selig, Itchy und Co. Warendorfer iFAN-Musik-Festival ein voller Erfolg
11. April 2018 REVOLVERHELD treten bei WarendorfLIVE auf Freibad am Emssee wird am 7. September wieder zu
23. November 2016 Hellster Räumungsverkauf mit bis zu 90% Rabatt. Räumungsverkauf beim Bürocenter Darbe
9. März 2020 Generalversammlung des Bürgerschützen-Verein Freckenhorst e.V. Vorstandswahlen in Freckenhorst
14. Juni 2018 Warendorfer Kids nutzen Heimvorteil beim AC Warendorf Erfolgreiches Heimturnier für den AC Warendorf
2. November 2018 Genuss pur mit der Arenhövel Bäckerei auf dem Allerheiligenmarkt am 3.11. Dein WAF informiert
26. April 2018 Öffentliche Abendführung am Samstag „Pöbelhaftes Gezänk, Lärmen und Singen sind bei Strafe der Arretierung verboten“
19. Juli 2017 Von Not und Armut – unterwegs auf düsteren Pfaden Öffentliche Führung am Sonntag, den 23. Juli
6. November 2018 Anmeldungen für das Schuljahr 2019/2020 Bei der Anmeldung ist die Geburtsurkunde oder das Familienstammbuch vorzulegen.
16. Juli 2018 10.000 Euro Fördermittel aus dem Altstadtfonds Für bürgerschaftliche Projekte in der Warendorfer Altstadt
2. Mai 2018 Vereinbarungen sind unterschrieben Kooperationsverträge zwischen der Stadtbücherei und den Warendorfer Schulen
18. Oktober 2018 Theater am Wall zeigt Am Boden (Grounded) Wolfang-Borchert-Theater Münster zu Gast in Warendorf
24. Mai 2018 „Sturmaufwärts“ mit Leonard Ottolien im Theater am Wall Neue Konzertreihe „TaW in Concert“
Der Fall des jahrelang eingesperrten und von der Außenwelt isolierten Mädchens im sauerländischen Attendorn hat im nordrhein-westfälischen Landtag parteiübergreifend Entsetzen ausgelöst. Zugleich wurden am Donnerstag kritische Fragen in Richtung des zuständigen Jugendamts laut. Abgeordnete wollten wissen, wieso es der Mutter des Kindes gelingen konnte, mit der bloßen Behauptung, ins Ausland verzogen zu sein, jahrelang unbehelligt zu bleiben. Nach dpa-Informationen hatte die Krankenkasse dem Jugendamt des Kreises Olpe auf Anfrage im Oktober 2020 mitgeteilt, dass die Mutter - die mit ihrer Tochter angeblich 2015 nach Italien gezogen war - weiterhin Beiträge in Deutschland zahle. Zudem hatte das Jugendamt bereits im Herbst 2020 einen mysteriösen Brief erhalten, der auf das heute achtjährige Kind hinwies: Der Text war aus ausgeschnittenen Buchstaben zusammengesetzt und aus Sicht des Mädchens geschrieben. Sechs Wochen später folgte laut den bisherigen Ermittlungen ein zweiter anonymer Brief, diesmal angeblich von Freunden, Bekannten und Nachbarn verfasst. Im Herbst 2021 gab es eine weitere Meldung beim Jugendamt mit konkreten Hinweisen.Erstmals wurde nach dpa-Informationen nun die Polizei vom Amt informiert. Die Mitarbeiterin berichtete demnach der Polizei von einem «ominösen» Hinweis auf ein gefangenes Mädchen - und fragte, ob man das Haus durchsuchen könne. Die Polizei fragte im Gegenzug, ob das Jugendamt denn schon selbst vor Ort gewesen sei. Antwort: Nein. Die Polizei bat das Jugendamt, erst mal selbst zu recherchieren. Danach habe sich das Amt - so die Polizei - lange Zeit nicht mehr gemeldet. Mit richterlichem Beschluss ins HausTatsächlich schauten nach Aktenlage am 15. Oktober 2021 zwei Mitarbeiter unangekündigt bei der besagten Adresse vorbei. Die Großmutter und der Großvater des Mädchens, die offiziell dort wohnten, öffneten die Tür, ließen das Jugendamt aber nicht herein. Tochter und Enkelin seien nicht da. Die Mitarbeiter zogen wieder ab.Erst im Juni 2022, fast zwei Jahre nach dem ersten Brief, kam Bewegung in den Fall: Ein Ehepaar meldete sich beim Jugendamt, das über Umwege von dem Mädchen erfahren hatte und konkrete Hinweise gab. Das Jugendamt fragte nun in Italien nach, ob das Mädchen mit der Mutter wirklich dort lebt. Acht Wochen später die Antwort: Nein. Erst jetzt kontaktierte das Jugendamt laut den Ermittlungen wieder die Polizei. Die rief mehrere Zeugen an, fuhr an der Adresse vorbei, durfte nicht rein - und stürmte das Haus wenige Tage später mit richterlichem Beschluss. Das war am 23. September.Die Achtjährige schlief da mit ihrer Mutter in einem gemeinsamen Zimmer. Sie wirkte laut den Ermittlern normal, ordentlich angezogen und konnte sich gut ausdrücken. Das Treppensteigen fiel ihr schwer. Die Ermittler gehen nach früheren Angaben davon aus, dass die Achtjährige fast ihr gesamtes Leben, rund sieben Jahre lang, das Haus nicht verlassen durfte.Ermittelt wird nicht nur gegen die Mutter und die Großeltern. Auch das Jugendamt ist im Visier der Staatsanwaltschaft - wegen des Anfangsverdachts der Freiheitsberaubung und Körperverletzung im Amt durch Unterlassen. Bereits eine Woche nach der Befreiung des Mädchens hatte die Staatsanwaltschaft beim Jugendamt bereits Akten beschlagnahmt, wurde am Donnerstag bekannt. Wieso habe das Jugendamt die Behauptung der Mutter, nach Italien weggezogen zu sein, nicht früher überprüft, sondern erst nach dem Eingang mehrerer anonymer Hinweise, will ein Abgeordneter wissen. Wie könne es sein, dass die Mutter trotz Sorgerechts auch des Vaters einfach mit dem Kind das Land verlasse und es das Jugendamt nicht interessiere, fragt ein anderer Abgeordneter. Kreisjugendamt räumt Defizite einWie könne es sein, dass Polizei und Jugendamtsmitarbeiter vor dem Haus standen, in dem das Kind gefangen gehalten wurde, aber unverrichteter Dinge wieder abzogen, fragt eine weitere Abgeordnete. Sie stelle sich diese Fragen auch, sei aber nicht die Ermittlungsbehörde, sagte NRW-Familienministerin Josefine Paul (Grüne). «Was in diesem Fall hätte anders laufen können und müssen, ist noch Gegenstand der Ermittlungen.» Sie selbst habe aus den Medien von dem Fall erfahren. Für die SPD-Fraktion steht eine Konsequenz bereits fest: «Die Jugendämter benötigen eine Fachaufsicht.» Das Kreisjugendamt hat inzwischen Defizite eingeräumt: Die Verfahrensstandards zum Kinderschutz seien «nicht in Gänze eingehalten worden», heißt es in einem Bericht an die Abgeordneten, der vor zwei Tagen veröffentlicht wurde. Künftig soll jeder Hinweis auf eine Kindeswohlgefährdung dem Vier-Augen-Prinzip unterliegen. Bildnachweis: © Markus Klümper/dpaCopyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten