18. März 2024 Wassersportverein startet zuversichtlich in die neue Saison Jahreshauptversammlung 2024
18. März 2024 80-jähriger Rentner auf frischer Tat ertappt Mitarbeiterinnen eines Seniorenheims klären Sachbeschädigung an Autos
18. März 2024 7 Mediziner liefern rezeptfreien Musikgenuss Benefizkonzert im JAW zugunsten der Palliativstation
18. März 2024 Zahlen, Daten und Fakten zur Unfallentwicklung im Kreis Warendorf Verkehrsunfallstatistik 2023
17. März 2024 Happy Birthday „Kölsche Cover Band“ KCB feiert zehnjähriges Jubiläum mit grandioser Geburtstagsparty!
19. März 2024 Mit Beinprothese zurück ans Steuer Wer ein Bein verliert, muss sich in vieler Hinsicht zurück ins Leben kämpfen. Gerade beim Autofahren mit Prothese gibt es viele Fragen für Betroffene. Ein Pilotprojekt will Antworten liefern.
19. März 2024 Urteil im Prozess um getötete Studentin Hanna erwartet Mord - oder war es vielleicht doch ein Unfall? Auch zum Ende des Indizienprozesses um den Tod der Studentin Hanna bleiben Fragezeichen. Nun wird das Urteil erwartet.
18. März 2024 Fotograf soll 17 Frauen missbraucht haben - Prozessauftakt Er soll sich als Modefotograf auf der Suche nach Modellen ausgegeben haben. In Paris steht ein 38-Jähriger vor Gericht, weil er mindestens 17 Frauen in seinem Fotostudio sexuell missbraucht haben soll.
18. März 2024 Spendenbereitschaft nur leicht zurückgegangen Die Menschen in Deutschland spendeten im vergangenen Jahr fast so viel wie 2022, als der Krieg in der Ukraine ausbrach. Einem Experten zufolge ist der nur leichte Rückgang «erstaunlich».
18. März 2024 Polizist in Belgien bei Hausdurchsuchung erschossen Im belgischen Charleroi wird ein Polizist bei einer Hausdurchsuchung von einem bewaffneten Mann getötet. Premierminister Alexander De Croo spricht den Angehörigen sein Mitgefühl aus.
18. März 2024 Zahl der Gewaltfälle an Schulen steigt Messerangriffe und versuchter Mord - mehrere Gewaltvorfälle an Schulen haben für Bestürzung gesorgt. Manche Schulen brauchen die Hilfe eines Sicherheitsdienstes.
19. Juni 2017 INKONTINENZ NICHT ALS TABU BEHANDELN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar im Rahmen der Welt-Kontinenz-Woche
5. April 2017 MEHR LEBENSQUALITÄT DANK PLASTISCHER CHIRURGIE Josephs-Hospital Warendorf bietet neue Leistungsschwerpunkte
8. Februar 2017 „MIT NOTFÄLLEN PROFESSIONELL UMGEHEN“ 5. Allgemeinchirurgisches Symposium im Josephs-Hospital Warendorf
25. Januar 2017 Die Konzentrationsfähigkeit mit Neurofeedback steigern Neurofeedback - Jetzt auch in Warendorf
19. Juni 2018 INKONTINENZ NICHT ALS SCHICKSAL HINNEHMEN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar
28. Februar 2018 Zukunft der ärztlichen Versorgung: Zweites Treffen mit Medizinstudierenden im Josephs-Hospital Warendorf
14. August 2018 Öffentliche Führung zum Heimatfest Mariä-Himmelfahrt Triumphbögen und Trompetenklänge
5. Dezember 2017 Tannenbaum für Sparkassenkunden jetzt bunter Kinder aus dem Teresa-Kindergarten wurden aktiv
13. September 2019 Training soll Jugendliche in sozialen Netzwerken besser schützen Dein WAF informiert
31. Mai 2019 Kreiswahlausschuss stellt Europawahlergebnis amtlich fest Die Zahl der gültigen Stimmen liegt danach bei 135.029 Stimmen
15. April 2018 1600 iFANs feiern Selig, Itchy und Co. Warendorfer iFAN-Musik-Festival ein voller Erfolg
11. April 2018 REVOLVERHELD treten bei WarendorfLIVE auf Freibad am Emssee wird am 7. September wieder zu
23. November 2016 Hellster Räumungsverkauf mit bis zu 90% Rabatt. Räumungsverkauf beim Bürocenter Darbe
9. März 2020 Generalversammlung des Bürgerschützen-Verein Freckenhorst e.V. Vorstandswahlen in Freckenhorst
14. Juni 2018 Warendorfer Kids nutzen Heimvorteil beim AC Warendorf Erfolgreiches Heimturnier für den AC Warendorf
2. November 2018 Genuss pur mit der Arenhövel Bäckerei auf dem Allerheiligenmarkt am 3.11. Dein WAF informiert
26. April 2018 Öffentliche Abendführung am Samstag „Pöbelhaftes Gezänk, Lärmen und Singen sind bei Strafe der Arretierung verboten“
19. Juli 2017 Von Not und Armut – unterwegs auf düsteren Pfaden Öffentliche Führung am Sonntag, den 23. Juli
6. November 2018 Anmeldungen für das Schuljahr 2019/2020 Bei der Anmeldung ist die Geburtsurkunde oder das Familienstammbuch vorzulegen.
16. Juli 2018 10.000 Euro Fördermittel aus dem Altstadtfonds Für bürgerschaftliche Projekte in der Warendorfer Altstadt
2. Mai 2018 Vereinbarungen sind unterschrieben Kooperationsverträge zwischen der Stadtbücherei und den Warendorfer Schulen
18. Oktober 2018 Theater am Wall zeigt Am Boden (Grounded) Wolfang-Borchert-Theater Münster zu Gast in Warendorf
24. Mai 2018 „Sturmaufwärts“ mit Leonard Ottolien im Theater am Wall Neue Konzertreihe „TaW in Concert“
Knapp drei Jahre nach einem Familienmord in einer Höhle auf Teneriffa ist der aus Sachsen-Anhalt stammende Vater und Ehemann in Spanien zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Diese Strafe habe der zuständige Richter in Santa Cruz de Tenerife allein wegen der Tötung des zum Tatzeitpunkt zehnjährigen Sohnes des Angeklagten verhängt, teilte die Justiz der Kanaren am Donnerstag mit. Für den Mord an seiner Frau im April 2019 sei der 46-Jährige zudem zu 23 Jahren, für den Mordversuch an dem damals siebenjährigen Sohn zu weiteren 16 Jahren verurteilt worden.Anwälte wollen Berufung einlegenDie Anwälte des Deutschen hatten vor der Verkündung des Strafmaßes der Deutschen Presse-Agentur gesagt, dass man auf jeden Fall Berufung einlegen werde. Der Mann, der seine Familie am 23. April 2019 in einer entlegenen Höhle der Atlantikinsel vor der Westküste Afrikas brutal attackiert haben soll, war bereits am 4. Februar vom Geschworenengericht schuldig gesprochen worden. Seine Anwälte hatten im Prozess - ohne Erfolg - zu beweisen versucht, dass der Mann zum Zeitpunkt der Tat nicht im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte gewesen war. Eine lebenslange Haftstrafe ist in Spanien frühestens nach 25 Jahren überprüfbar.Der Brillenträger im hellen Hemd und dunklen Jackett hatte keine Regung gezeigt, als die Geschworenen Anfang des Monats nach mehrtägiger Beratung ihr Urteil sprachen. Die Tat sei besonders grausam, gegen Familienmitglieder und mit Heimtücke begangen worden, befand die Jury.Kleiner Sohn als ZeugeLaut Anklage hatte der auf Teneriffa lebende Mann seine von ihm getrennt in Halle (Sachsen-Anhalt) lebende Frau und die beiden damals zehn und sieben Jahre alten Söhne bei einer Wanderung im Süden der Insel zu einer abgelegenen Höhle geführt - unter dem Vorwand, er habe dort Geschenke versteckt. In der Höhle habe er die Frau und den älteren Sohn erschlagen. Der Siebenjährige konnte rechtzeitig fliehen. Er entkam damit nach Ansicht von Anklage und Geschworenen dem sicheren Tod. Der Kleine war der wichtigste Zeuge.Während des Prozesses hatte der Angeklagte in der zweiten Januar-Hälfte geltend gemacht, er könne sich nur bruchstückweise an die Tat erinnern. Teils unter Tränen hatte er beteuert, «in Todesangst» und in verwirrtem Zustand auf eine unbegründete gewalttätige Attacke seiner Frau reagiert zu haben. «Ich lag am Boden, da war plötzlich alles ganz komisch, ich hatte ein Rauschen und Pfeifen im Ohr.» Plötzlich seien viele Steine auf ihn geworfen worden. «Ich war total in Panik, hatte so eine Todesangst, da habe ich die Steine gegriffen und sie zurückgeworfen», beteuerte er.Entschädigung für den geflohenen SohnDer Siebenjährige irrte nach der Flucht nach amtlichen Angaben stundenlang in der Gegend herum, bis er zwei Jugendlichen über den Weg lief, die ihn zu einer Deutsch sprechenden Niederländerin brachten. Sie nahm sich des geschockten, weinenden Kindes an und alarmierte die Polizei. Der Junge, der seither wieder in Deutschland lebt, belastete bereits im ersten Gespräch mit Polizeibeamten seinen Vater schwer. Wenig später wurden die Leichen in der Höhle gefunden. Sie waren derart entstellt, dass sie nur aufgrund von DNA-Untersuchungen identifiziert werden konnten.Noch am Abend der Tat nahmen Beamte den Frührentner in dessen Wohnung in Adeje gut zehn Kilometer vom Tatort entfernt fest. Der Angeklagte erzählte im Prozess, er habe damals gegen Schmerzen und Depressionen Medikamente genommen, auch Morphium. Sachverständige widersprachen jedoch der Behauptung der Verteidigung, diese Medikamente hätten zu einer höheren Aggression geführt. Neben mehreren Geldstrafen muss der Deutsche, der in Deutschland nach offiziellen Angaben unter anderem mehrere Immobilien besitzt, seinen jüngsten Sohn mit 910.000 Euro finanziell entschädigen.Bildnachweis: © Ramón De La Rocha/EFE Pool/dpaCopyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten