22. April 2024 Anschwimmen im Strandbad statt Freibad Sassenberger Strandbad eröffnet offiziell die Badesaison am Feldmarksee
22. April 2024 Neue Lichtkonzepte für das Eingangstor zur Altstadt Einladung zur Probebeleuchtung am Münstertor
22. April 2024 Stadtarchiv Telgte bekommt neue Heimat im Kreishaus Warendorf Archivalien aller Städte und Gemeinden aus dem Kreisgebiet werden im Kreishaus aufbewahrt
22. April 2024 technotrans gewinnt weiteren Großauftrag technotrans erweitert Portfolio um neue Retrofit-Lösung
21. April 2024 Bis zum Spargelsilvester ist Füchtorf sprichwörtlich in aller Munde Spargelkönigin Denise I. hisst die Fahne und eröffnet die Spargelsaison
23. April 2024 Einsatzkräfte suchen nach vermisstem Sechsjährigen Ein sechsjähriger autistischer Junge wird seit Monatgabend in Bremervörde vermisst. An der Suche sind hunderte Einsatzkräfte beteiligt.
23. April 2024 Freispruch für Fahrer mit Eigenbrauer-Syndrom Mit zwei Promille am Steuer erwischt, doch ein Mann aus Belgien hat eine gute Erklärung dafür. Er leide unter einem seltenen Syndrom. Nun wurde der Mann freigesprochen.
23. April 2024 Frau zahlte Millionensumme an angeblichen Hellseher Mehr als eine Million Euro soll eine Frau in den vergangenen Jahren an einen angeblichen Hellseher gezahlt haben. Jetzt steht der Mann vor Gericht.
23. April 2024 Prozess um zerstückelte Leiche endet mit Haftstrafen Einen grausigen Fund machten Polizisten im Oktober vorigen Jahres in einer Greifswalder Wohnung - eine zerstückelte Leiche. Nun sind zwei Männer zu Haftstrafen verurteilt worden.
23. April 2024 Als Frau lieber zu einer Ärztin? Frauen könnten davon profitieren, bei bestimmten Krankheiten eine Ärztin statt einen Arzt aufzusuchen. Woran liegt das? Ein Erklärungsversuch.
23. April 2024 Mehrere starke Erdbeben an Taiwans Ostküste Erst kürzlich hatte die Erde in Taiwan heftig gebebt, Schäden wurden angerichtet. Nun hat es den Osten der Inselrepublik schon wieder erwischt.
19. Juni 2017 INKONTINENZ NICHT ALS TABU BEHANDELN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar im Rahmen der Welt-Kontinenz-Woche
5. April 2017 MEHR LEBENSQUALITÄT DANK PLASTISCHER CHIRURGIE Josephs-Hospital Warendorf bietet neue Leistungsschwerpunkte
8. Februar 2017 „MIT NOTFÄLLEN PROFESSIONELL UMGEHEN“ 5. Allgemeinchirurgisches Symposium im Josephs-Hospital Warendorf
25. Januar 2017 Die Konzentrationsfähigkeit mit Neurofeedback steigern Neurofeedback - Jetzt auch in Warendorf
19. Juni 2018 INKONTINENZ NICHT ALS SCHICKSAL HINNEHMEN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar
28. Februar 2018 Zukunft der ärztlichen Versorgung: Zweites Treffen mit Medizinstudierenden im Josephs-Hospital Warendorf
14. August 2018 Öffentliche Führung zum Heimatfest Mariä-Himmelfahrt Triumphbögen und Trompetenklänge
5. Dezember 2017 Tannenbaum für Sparkassenkunden jetzt bunter Kinder aus dem Teresa-Kindergarten wurden aktiv
13. September 2019 Training soll Jugendliche in sozialen Netzwerken besser schützen Dein WAF informiert
31. Mai 2019 Kreiswahlausschuss stellt Europawahlergebnis amtlich fest Die Zahl der gültigen Stimmen liegt danach bei 135.029 Stimmen
15. April 2018 1600 iFANs feiern Selig, Itchy und Co. Warendorfer iFAN-Musik-Festival ein voller Erfolg
11. April 2018 REVOLVERHELD treten bei WarendorfLIVE auf Freibad am Emssee wird am 7. September wieder zu
23. November 2016 Hellster Räumungsverkauf mit bis zu 90% Rabatt. Räumungsverkauf beim Bürocenter Darbe
9. März 2020 Generalversammlung des Bürgerschützen-Verein Freckenhorst e.V. Vorstandswahlen in Freckenhorst
14. Juni 2018 Warendorfer Kids nutzen Heimvorteil beim AC Warendorf Erfolgreiches Heimturnier für den AC Warendorf
2. November 2018 Genuss pur mit der Arenhövel Bäckerei auf dem Allerheiligenmarkt am 3.11. Dein WAF informiert
26. April 2018 Öffentliche Abendführung am Samstag „Pöbelhaftes Gezänk, Lärmen und Singen sind bei Strafe der Arretierung verboten“
19. Juli 2017 Von Not und Armut – unterwegs auf düsteren Pfaden Öffentliche Führung am Sonntag, den 23. Juli
6. November 2018 Anmeldungen für das Schuljahr 2019/2020 Bei der Anmeldung ist die Geburtsurkunde oder das Familienstammbuch vorzulegen.
16. Juli 2018 10.000 Euro Fördermittel aus dem Altstadtfonds Für bürgerschaftliche Projekte in der Warendorfer Altstadt
2. Mai 2018 Vereinbarungen sind unterschrieben Kooperationsverträge zwischen der Stadtbücherei und den Warendorfer Schulen
18. Oktober 2018 Theater am Wall zeigt Am Boden (Grounded) Wolfang-Borchert-Theater Münster zu Gast in Warendorf
24. Mai 2018 „Sturmaufwärts“ mit Leonard Ottolien im Theater am Wall Neue Konzertreihe „TaW in Concert“
Roter Sand, endlose Outbacklandschaften, in der Mitte der ikonische Felsklotz Uluru: Das Innere Australiens fasziniert und macht Fernreisende aus aller Welt neugierig. Doch für das Land und seine Bewohner ist das trockene Zentrum eine echte Herausforderung.Wegen der harschen Lebenskonditionen ist es dünn besiedelt. Laut einer Statistik von 2016 leben 85 Prozent der Australier nicht weiter als 50 Kilometer von der Küste entfernt. Denn im sogenannten Outback, das 70 Prozent Australiens ausmacht, können wüstenartige Bedingungen mit Temperaturen von über 40 Grad herrschen.Umweltschützer und Unternehmen beschäftigt deshalb die Frage, ob der rote Kontinent mittels moderner Technologien zumindest teilweise neu ergrünen kann, um so den schlimmsten Folgen des Klimawandels zu trotzen. Dürren, verheerende Brände, Rekordtemperaturen, Überschwemmungen - Mensch und Tier sehen sich mit immer neuen Katastrophen konfrontiert. Besonders verheerende Buschfeuer gab es im australischen Sommer 2019/2020.Bäume mit Drohnen pflanzenDas junge australische Unternehmen AirSeed will nun bis 2024 Millionen von Bäumen pflanzen - aus der Luft. Und zwar da, wo Brände und Rodung die Vegetation stark angegriffen haben. Gemeinsam mit Ökologen erstellt die 2019 gegründete Firma Bepflanzungsmuster und produziert Kapseln mit Samen und Nährstoffen, die dann von Drohnen über einem ausgewählten Gebiet abgeworfen werden. «Unsere Hauptaufgabe ist die Wiederherstellung verloren gegangener Biodiversität durch die Anpflanzung einheimischer Baum-, Strauch- und Grasarten», sagte Geschäftsführer Andrew Walker der Deutschen Presse-Agentur. «Alles, was wir pflanzen, muss den lokalen Ökosystemen nutzen.»Eine Drohne kann entlegenste Gebiete erreichen. «Unser Ansatz ist etwa 25 Mal schneller und 80 Prozent kosteneffizienter als manuelle Anpflanzungsmethoden», betonte Walker. Bis heute hat AirSeed auf diese Weise nach eigenen Angaben bereits 150.000 Bäume gepflanzt, in den nächsten Monaten sollen Hunderttausende weitere folgen.Auch Reforest Now hat sich der Aufforstung verschrieben - allerdings widmet sich die Organisation nicht dem Outback, sondern Teilen des Regenwaldes im tropischen Norden und im subtropischen Nordosten des Landes. «Wir machen das nicht, weil es einfach ist, sondern weil wir auf dem trockensten Kontinent der Welt leben und Aufforstung dringend notwendig ist», heißt es auf der Webseite.Organisation will Netzwerk von Saatgutsammlern aufbauen Breiter angelegt ist die Arbeit von Greening Australia, ein Non-Profit-Unternehmen, das bereits seit 40 Jahren besteht. Mit Projekten, die neben der Wiederherstellung zerstörter Lebensräume im Outback auch den Schutz des Great Barrier Reefs und die Begrünung von Städten umfassen, will die Organisation ihre Vision von «gesunden und produktiven Landschaften, in denen Mensch und Natur gedeihen» verwirklichen. Unter anderem wollen die Umweltschützer ein nationales Netzwerk von Saatgutsammlern aufbauen und gleichzeitig nach neuen Wegen zur Produktion von einheimischem Saatgut suchen.Aber die klimatischen Umstände sind schwierig und kaum kalkulierbar. «Australien ist ein trockener Kontinent. Die Niederschläge kommen in großen Mengen, aber zu unvorhersehbaren Zeiten», sagt Glenda Wardle, Professorin für Ökologie und Evolution an der Universität Sydney. «Es gibt viele trockene Jahre und dann viel Regen. Also von schlechten Bedingungen kommt man zu plötzlichen Chancen, bei denen es grünt.»Die Wissenschaftlerin - die eine Forschungsgruppe zum Thema Wüstenökologie leitet - ist aber skeptisch, was eine permanente Begrünung trockener und halb-trockener Outback-Gebiete betrifft. «Es ist wohl ein Irrglaube, dass man Australien dauerhaft künstlich begrünen kann», sagt sie. «Es gibt zwar Regenwasser und Grundwasser, aber die Vorkommen sind begrenzt. Um eine Wüste grün zu halten, bräuchte man eine konstante Versorgung - und die gibt es nicht.»Trotzdem sei es eine gute Idee, zerstörte Regionen «mit ähnlichen einheimischen Arten und in einer ähnlichen Dichte neu zu bepflanzen». Nicht immer sei Bewaldung aber die richtige Lösung: «Wir sollten Wälder nicht an Stellen pflanzen, wo sie nicht hingehören», so Wardle. Es müsse vielmehr dafür gesorgt werden, dass keine weiteren Regionen abgeholzt oder anders modifiziert würden.Organisation kauft besonders gefährdete ÖkosystemeFür den Erhalt von bedrohtem Land setzt sich die Organisation Bush Heritage Australia ein. 1991 wurde sie von dem Grünen-Politiker Bob Brown mit dem Ziel gegründet, besonders gefährdete Ökosysteme zu kaufen und zu erhalten. Mittlerweile wurden bereits 39 Reservate mit einer Gesamtfläche von 1,2 Millionen Hektar erworben. Darüber hinaus arbeitet die Organisation mit indigenen und anderen Landeigentümern zusammen und hilft so beim Schutz von Millionen weiteren Hektar Land.«Wir haben einige Nationalparks und Naturschutzgebiete, aber immer noch zu viele Landschaften, die noch gar nicht oder zu wenig geschützt sind», sagt die Ökologin Anke Frank. Die Deutsche lebt und arbeitet auf einem der geschützten Gebiete - das 233 000 Hektar große Pilungah-Reservat in der Simpsonwüste in Queensland, das traditionell den Wangkamadla-Aborigines gehört.Geschützt werden hier etwa die kreisartig wachsenden Spinifexgräser, die in ariden Regionen weit verbreitet sind. «Das Gras bietet eine Menge Schutz», sagt Anke Frank. «Es ist sehr pieksig und Raubtiere haben ein Problem, Tiere darunter zu fangen.» Wenn es aber zu viel Bewaldung gebe, werde das Gras beispielsweise von Vieh zertreten und zerstört. Die Expertin ist überzeugt: Aufforstung an der falschen Stelle kann ein Ökosystem durcheinanderbringen - oder gar zerstören.Bildnachweis: © --/AirSeed/dpaCopyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten