24. April 2024 Warendorfer THWler im Goldenen Buch des NRW-Landtags Eine besondere Anerkennung für geleistete Dienste
24. April 2024 Altblech-Freunde aufgepasst! Classic Data-Bewertungspartner auf der Warendorfer Gewerbeschau
24. April 2024 Historisches Erbe im neuen Licht Münstertor zeigt Potenzial für innovative Beleuchtungskonzepte
24. April 2024 Auf zum Warendorfer Sattelfest Warendorfer Ortsteile treffen sich auf der Gewerbeschau
25. April 2024 Massenstrandung - 100 Grindwale vorerst gerettet In Westaustralien versuchen Experten und freiwillige Helfer fieberhaft, eine große Gruppe gestrandeter Grindwale zu retten. Für fast 30 Meeressäuger kommt jedoch jede Hilfe zu spät.
25. April 2024 Risiko Festzelt? Noroviren und Masseninfektionen Wie schnell sich Noroviren ausbreiten können, zeigen Hunderte Infektionen in einem Festzelt auf dem Frühlingsfest in Stuttgart. Ein Mediziner spricht von perfekten Bedingungen.
25. April 2024 Frühlingsfest-Besuch: 430 Fälle von Magen-Darm-Beschwerden Sie klagen über Erbrechen und Durchfall, nachdem sie auf dem Stuttgarter Frühlingsfest gefeiert haben. Grund ist möglicherweise eine Infektion mit dem Norovirus.
25. April 2024 Venedig-Besucher müssen erstmals Eintritt bezahlen An vielen Tagen ist in den engen Gassen rund um Markusplatz und Rialtobrücke kaum noch ein Durchkommen. Jetzt reagiert Venedig: Ab sofort ist Eintritt fällig, erst einmal testweise.
25. April 2024 Mühlrad des Pariser Cabarets Moulin Rouge stürzt ab Schrecken mitten in der Nacht: Vom Pariser Moulin Rouge-Theater stürzt plötzlich das Mühlrad herab auf den Bürgersteig. Es gibt keine Verletzten, die Ursache ist noch unklar.
25. April 2024 Suche nach Arian: Ballons und Süßigkeiten im Wald aufgehängt Hunderte suchen seit Montagabend nach dem sechsjährigen Arian aus Bremervörde. Nun sollen unter anderem Ballons und Süßigkeiten die Aufmerksamkeit des Jungen gewinnen.
19. Juni 2017 INKONTINENZ NICHT ALS TABU BEHANDELN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar im Rahmen der Welt-Kontinenz-Woche
5. April 2017 MEHR LEBENSQUALITÄT DANK PLASTISCHER CHIRURGIE Josephs-Hospital Warendorf bietet neue Leistungsschwerpunkte
8. Februar 2017 „MIT NOTFÄLLEN PROFESSIONELL UMGEHEN“ 5. Allgemeinchirurgisches Symposium im Josephs-Hospital Warendorf
25. Januar 2017 Die Konzentrationsfähigkeit mit Neurofeedback steigern Neurofeedback - Jetzt auch in Warendorf
19. Juni 2018 INKONTINENZ NICHT ALS SCHICKSAL HINNEHMEN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar
28. Februar 2018 Zukunft der ärztlichen Versorgung: Zweites Treffen mit Medizinstudierenden im Josephs-Hospital Warendorf
14. August 2018 Öffentliche Führung zum Heimatfest Mariä-Himmelfahrt Triumphbögen und Trompetenklänge
5. Dezember 2017 Tannenbaum für Sparkassenkunden jetzt bunter Kinder aus dem Teresa-Kindergarten wurden aktiv
13. September 2019 Training soll Jugendliche in sozialen Netzwerken besser schützen Dein WAF informiert
31. Mai 2019 Kreiswahlausschuss stellt Europawahlergebnis amtlich fest Die Zahl der gültigen Stimmen liegt danach bei 135.029 Stimmen
15. April 2018 1600 iFANs feiern Selig, Itchy und Co. Warendorfer iFAN-Musik-Festival ein voller Erfolg
11. April 2018 REVOLVERHELD treten bei WarendorfLIVE auf Freibad am Emssee wird am 7. September wieder zu
23. November 2016 Hellster Räumungsverkauf mit bis zu 90% Rabatt. Räumungsverkauf beim Bürocenter Darbe
9. März 2020 Generalversammlung des Bürgerschützen-Verein Freckenhorst e.V. Vorstandswahlen in Freckenhorst
14. Juni 2018 Warendorfer Kids nutzen Heimvorteil beim AC Warendorf Erfolgreiches Heimturnier für den AC Warendorf
2. November 2018 Genuss pur mit der Arenhövel Bäckerei auf dem Allerheiligenmarkt am 3.11. Dein WAF informiert
26. April 2018 Öffentliche Abendführung am Samstag „Pöbelhaftes Gezänk, Lärmen und Singen sind bei Strafe der Arretierung verboten“
19. Juli 2017 Von Not und Armut – unterwegs auf düsteren Pfaden Öffentliche Führung am Sonntag, den 23. Juli
6. November 2018 Anmeldungen für das Schuljahr 2019/2020 Bei der Anmeldung ist die Geburtsurkunde oder das Familienstammbuch vorzulegen.
16. Juli 2018 10.000 Euro Fördermittel aus dem Altstadtfonds Für bürgerschaftliche Projekte in der Warendorfer Altstadt
2. Mai 2018 Vereinbarungen sind unterschrieben Kooperationsverträge zwischen der Stadtbücherei und den Warendorfer Schulen
18. Oktober 2018 Theater am Wall zeigt Am Boden (Grounded) Wolfang-Borchert-Theater Münster zu Gast in Warendorf
24. Mai 2018 „Sturmaufwärts“ mit Leonard Ottolien im Theater am Wall Neue Konzertreihe „TaW in Concert“
Die Lage in den Waldbrandgebieten von Brandenburg und Sachsen ist weiterhin äußerst kritisch - auch am Dienstagabend waren die Feuer an einigen Stellen noch außer Kontrolle. In Brandenburg brannte es auf einer Wald- und Wiesenfläche von 8,5 Quadratkilometern - fast 1200 Fußballfelder groß. Der Potsdamer Innenminister Michael Stübgen (CDU) machte sich vor Ort ein Bild von der Situation. Beim Waldbrand im Nationalpark Sächsische Schweiz löste der betroffene Landkreis Katastrophenalarm aus.Bei Rehfeld im Brandenburger Elbe-Elster-Kreis unweit der sächsischen Grenze stemmten sich am Dienstag 450 Einsatzkräfte gegen ein 850 Hektar großes Feuer. Am Abend konzentrierte sich der Einsatz insbesondere auf den südlichen Bereich des Feuers entlang der Bundesstraße 183 nahe des Flugplatzes Falkenberg-Lönnewitz. «Die Einsatzkräfte versuchen unter allen Umständen zu verhindern, dass die Flammen auf die andere Seite der Bundesstraße gelangen», sagte der stellvertretende Waldbrandschutzbeauftragte, Philipp Haase. Weiter nördlich bei Rehfeld sei die Lage inzwischen unter Kontrolle. Insgesamt waren am Tag rund sieben Hubschrauber im Einsatz, zwei davon sollen noch bis Mitternacht ihre Einsätze fliegen. Starker Wind befürchtetSorge bereiteten den Einsatzkräften angekündigte Windböen bis 60 Kilometer pro Stunde. «Alles steht und fällt mit der Wetterlage», sagte Kreissprecher Torsten Hoffgaard am Vormittag.Zwei Löschhubschrauber der Bundeswehr unterstützen die Feuerwehren aus der Luft, drei weitere wurden erwartet. Ein Hubschrauber der Polizei half bei der Lageerkundung. Die Löschhubschrauber entnahmen das Wasser aus einem nahegelegenen Badesee im Naherholungsgebiet Kiebitz, das Gewässer sei deshalb gesperrt worden, sagte der Kreissprecher. Die Hubschrauber können seinen Angaben zufolge pro Ladung jeweils 5000 Liter Wasser aufnehmen.Die Brandfläche ist teilweise munitionsbelastet - auch deshalb ist ein Löschen aus der Luft notwendig. Durch Detonationen im Boden seien neue Munitions-Verdachtsflächen entdeckt wurden, die noch gar nicht in Karten verzeichnet gewesen seien, berichtete Brandenburgs Innenminister Stübgen vor Ort. Einsatzkräfte können solche Flächen nicht betreten und nur von außen und aus der Luft löschen. Stübgen ging davon aus, dass die komplette Löschung des Großbrandes in Elbe-Elster noch Wochen dauern werde.Im Nationalpark Sächsische Schweiz hatte sich im Laufe des Tages die Zahl der Einsatzstellen rund um den Großen Winterberg nach Angaben des Landratsamtssprechers von drei auf fünf erhöht. Am Dienstagabend waren demnach drei unter Kontrolle, während sich auf den verbleibenden zwei Stellen das Feuer weiter ausbreite. Insgesamt erstreckte sich das Feuer laut Angaben des Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge auf rund 250 Hektar. 400 Kräfte seien im Einsatz.Schwer zugängliches GeländeWeiterhin erschwere demnach insbesondere die Topografie die Löscharbeiten. Problematisch sei neben der Unzugänglichkeit des Geländes auch die komplizierte Beschaffung von Löschwasser, welches unter anderem aus der Elbe und der Kirnitzsch geholt werde, sagte ein Sprecher. Inzwischen seien alle drei erwarteten Hubschrauber der Bundeswehr eingetroffen und mit zwei weiteren Hubschraubern der Bundespolizei im Einsatz.«Die aktuelle Waldbrandsaison in Sachsen ist verheerend», sagte Sachsens Umweltminister Wolfram Günther am Dienstag laut Mitteilung. «Dieser Waldbrand ist eine Tragödie für die Region und für alle Menschen, die vom Tourismus leben.» Der Grünen-Politiker bat die Bevölkerung und Touristen darum, das Brandgebiet zu meiden und sich an die Betretungsverbote zu halten. «Wir erleben hier die Folgen der Klimakrise mit Dürre, Hitze und ausgetrockneten Wäldern.»Das Feuer hatte am Montag vom Nationalpark Böhmische Schweiz in Tschechien auf den Nationalpark Sächsische Schweiz übergegriffen. Touristen wurden dringend aufgefordert, den Bereich Hintere Sächsische Schweiz zu meiden, teilte das Landratsamt mit.Dramatische Situation in Böhmischer SchweizIn Tschechien hat sich unterdessen die Lage bei dem Waldbrand im Nationalpark Böhmische Schweiz nahe der Grenze zu Sachsen dramatisch zugespitzt. Mehr als 400 Feuerwehrleute kämpften am Dienstag gegen die Flammen, wie ein Sprecher mitteilte. Sie wurden von Polizei- und Armeehubschraubern unterstützt. Der Waldbrand breitete sich auf eine Fläche von rund 30 Hektar aus. In dem Ort Mezna fingen acht Gebäude Feuer und brannten komplett aus. Fast alle Bewohner der Gemeinde Hrensko, die als Tor zum Nationalpark gilt, mussten am Dienstagmorgen ihre Häuser verlassen, teilte ein Sprecher der tschechischen Feuerwehr mit. Zudem evakuierten die Einsatzkräfte ein Kinderferienlager in Srbska Kamenice mit rund 100 Teilnehmern aus Deutschland.Bei allen dramatischen Entwicklungen gab es auch eine gute Nachricht: Im brandenburgischen Landkreis Elbe-Elster konnten erste Anwohner in ihre Wohnungen zurück. Die Evakuierung der Orte Kölsa und Rehfeld wurde aufgehoben, wie der Landkreis mitteilte. Für die Ortschaft Kölsa-Siedlung blieb die Evakuierung bestehen. Bereits am Montag mussten rund 300 Einwohner der drei Ortschaften ihre Häuser verlassen. Sie verbrachten die Nacht zum Teil in einer Notunterkunft in Falkenberg. Weitere Evakuierungen seien nicht erforderlich, sagte der Leiter des Verwaltungsstabes im Kreis Elbe-Elster, Dirk Gebhard.Besonderheit BaumkronenbrandLaut dem Waldbrandexperten Philipp Haase unterscheidet sich der Großbrand in Brandenburg von anderen Bränden im Land. «Wir reden hierbei von einem Baumkronenbrand, das Feuer läuft von Krone zu Krone und findet sehr viel brennbares Material wie Nadeln», sagte der stellvertretende Waldbrandschutzbeauftragte am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur. Das Feuer brenne über den Spitzen der Bäume in einer Höhe von bis zu 25 Metern. Dort seien die Windgeschwindigkeiten auch höher als am Waldboden, die Flammen könnten sich schneller ausbreiten, so Haase.Der Landesfeuerwehrverband bezeichnete das Feuer als größten Waldbrand in diesem Jahr in Brandenburg. Vizepräsident Frank Kliem sagte am Dienstag, die Situation sei auch besonders dramatisch, da Orte geräumt werden mussten und dies neben der Brandbekämpfung großen logistischen Aufwand bedeute. Zudem forderte er leichtere Schutzbekleidung für Feuerwehrkräfte - gerade für Einsätze bei großer Hitze. Am Montag war es in Brandenburg über 30 Grad heiß.Einen direkten Zusammenhang zwischen dem Klimawandel und einzelnen Waldbränden nachzuweisen, ist laut Experten schwierig. Fest steht: Durch den Klimawandel gibt es mehr heiße Tage. Hitze allein löst zwar noch keine Waldbrände aus. Aber hohe Temperaturen, Trockenheit, geringe Luftfeuchtigkeit und Wind können das Risiko für Waldbrände steigern. In Südeuropa, dem Norden Eurasiens, in den USA und Australien haben die Wahrscheinlichkeit von Bränden und die verbrannten Flächen wegen des Klimawandels zugenommen. In den vergangenen Jahren ist die Zahl der Tage mit hoher Waldbrandwarnstufe in Deutschland deutlich gestiegen.Bildnachweis: © Sebastian Willnow/dpaCopyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten