In der ecuadorianischen Hauptstadt Quito toben schwere Waldbrände. Rund 100 Familien wurden in Sicherheit gebracht, wie der Katastrophenschutz mitteilte. Die Brände waren in einem ländlichen Gebiet am Rande der Metropole ausgebrochen und breiteten sich dann bis in das Stadtgebiet aus. Hunderte Feuerwehrleute, Soldaten und Polizisten kämpften gegen die Flammen. Bei den Löscharbeiten kamen auch Helikopter zum Einsatz. Präsident Daniel Noboa brach seinen Besuch bei der Generalversammlung der Vereinten Nationen in New York ab und kehrte nach Ecuador zurück, um den Einsatz zu überwachen. «Wir befinden uns in der schlimmsten Klimasituation seit Jahrzehnten, die dringende Entscheidungen auf allen Regierungsebenen erforderlich macht», schrieb Noboa auf X. Nach Angaben des ecuadorianischen Wetterdienstes leidet das südamerikanische Land unter der schwersten Dürre seit rund 60 Jahren. Deshalb wird derzeit auch der Strom rationiert. Die jüngsten Brände könnten absichtlich gelegt worden sein. «Sollte sich herausstellen, dass dies mit Vorsatz gemacht wurde, werden die Beteiligten wegen Terrorismus belangt», schrieb Präsident Noboa auf X. Schwerste Dürre seit rund 60 Jahren
Bildnachweis: © Carlos Noriega/AP/dpa
Copyright 2024, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Heftige Waldbrände in Ecuadors Hauptstadt Quito
Das südamerikanische Land Ecuador leidet unter der schwersten Dürre seit über 60 Jahren. Ein Funke genügt, um gefährliche Brände zu entfachen. Jetzt fressen sich die Flammen bis in die Hauptstadt vor.
Meistgelesene Artikel
Der Warendorfer Fettmarkt begeistert Besucher mit Trödel, Tier-Tipps und bester Laune
- 18. Oktober 2025
Traumstart für den 368. Warendorfer Fettmarkt
Strahlender Sonnenschein und beste Stimmung zur Eröffnung des Traditionsfestes
- 16. Oktober 2025
Tacho streikt bei 99.999 km - Wenzel Havelt fährt einfach weiter
Milter Rentner und Ehrenamtler erradelt Rekordstrecke quer durch den Nordkreis Warendorf
Neueste Artikel
- 8. November 2025
Inselreptilien verschwinden, bevor man sie überhaupt kennt
Noch nicht mal erforscht und schon fast verschwunden: Viele Reptilienarten auf Inseln sind vom Aussterben bedroht. Das kann Folgen für ganze Ökosysteme haben.
- 8. November 2025
Ein Vermisster und Verletzte nach Detonation in Reihenhaus
Eine laute Detonation schreckt die Nachbarschaft in einem Wohngebiet in Wolfenbüttel auf. Ein Reihenhaus stürzt ein, Nachbarhäuser sind unbewohnbar. Die Feuerwehr such nach einem 83-jährigen Mann.
Weitere Artikel derselben Kategorie
- 8. November 2025
Inselreptilien verschwinden, bevor man sie überhaupt kennt
Noch nicht mal erforscht und schon fast verschwunden: Viele Reptilienarten auf Inseln sind vom Aussterben bedroht. Das kann Folgen für ganze Ökosysteme haben.
- 8. November 2025
Ein Vermisster und Verletzte nach Detonation in Reihenhaus
Eine laute Detonation schreckt die Nachbarschaft in einem Wohngebiet in Wolfenbüttel auf. Ein Reihenhaus stürzt ein, Nachbarhäuser sind unbewohnbar. Die Feuerwehr such nach einem 83-jährigen Mann.













