17. April 2024 Pilgerrose findet Heimat vor der Laurentiuskirche in Warendorf Aktion der Stadt Warendorf und Katholische Kirchengemeinde St. Laurentius
17. April 2024 Sassenberg erwartet einen Überschuss in Höhe von rund 4,8 Mio. Euro Haushalt der Stadt Sassenberg freigegeben
17. April 2024 Eine Sparkasse für den Kreis Warendorf und die Stadt Münster Beckum-Wadersloh und Münsterland Ost fusionieren zum 1. August
17. April 2024 Entdecken Sie die heilende Kraft der Natur beim Gesundheitswandern Neues Sportangebot der Stadt Sassenberg
17. April 2024 Baumöglichkeiten im Bestand werden optimiert Einwohnerversammlung zum Bebauungsplan „Bergstraße“
17. April 2024 Behörde klärt Spargel-Aprilscherz nach vier Jahren auf Manchmal dauert es länger. Das Bundeszentrum für Ernährung hat jetzt einen Vorgang aus dem Jahr 2020 hervorgeholt und informiert: Was Erdbeeren plus Spargel doch nicht können.
17. April 2024 Mit Sneakern und Jogginghose - Zwei Bergsteiger gerettet Zwei Männer aus den Niederlanden sind bei winterlichen Wetterbedingungen auf dem Weg zur Zgspitze. Die Bergwacht bringt die beiden mit dem Hubschrauber wieder ins Tal zurück.
17. April 2024 Genfer Erfindersalon: Mobiler Strandkorb und andere Ideen Tüftler suchen bei der Erfindermesse in Genf den Durchbruch. Zum Beispiel mit einem tragbaren Strandkorb oder einer Idee zur Energie-Gewinnung aus Regenwasser.
17. April 2024 «Habe meine Schwester umgebracht»: Mordprozess in Bremen Das Landgericht Bremen versucht, einen mutmaßlichen Mord zu rekonstruieren. Musste eine junge Frau sterben, weil ihr Bruder nicht mit ihrem Lebensstil einverstanden war?
17. April 2024 Offene Fragen nach dem Brand in Kopenhagen Flammen in der historischen Börse in Kopenhagen haben wichtige Teile des ikonischen Gebäudes zerstört. Das Feuer ist eigentlich unter Kontrolle, doch die Feuerwehr ist nach wie vor im Einsatz.
17. April 2024 Überschwemmungen in Dubai: Schwerster Regen seit 1949 Teile Dubais stehen unter Wasser, Straßen werden zu Seen. Die Regenfälle in den Emiraten werden als «historisch» bezeichnet. Selbst Betreiber eines der größten Flughäfen weltweit sind überwältigt.
19. Juni 2017 INKONTINENZ NICHT ALS TABU BEHANDELN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar im Rahmen der Welt-Kontinenz-Woche
5. April 2017 MEHR LEBENSQUALITÄT DANK PLASTISCHER CHIRURGIE Josephs-Hospital Warendorf bietet neue Leistungsschwerpunkte
8. Februar 2017 „MIT NOTFÄLLEN PROFESSIONELL UMGEHEN“ 5. Allgemeinchirurgisches Symposium im Josephs-Hospital Warendorf
25. Januar 2017 Die Konzentrationsfähigkeit mit Neurofeedback steigern Neurofeedback - Jetzt auch in Warendorf
19. Juni 2018 INKONTINENZ NICHT ALS SCHICKSAL HINNEHMEN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar
28. Februar 2018 Zukunft der ärztlichen Versorgung: Zweites Treffen mit Medizinstudierenden im Josephs-Hospital Warendorf
14. August 2018 Öffentliche Führung zum Heimatfest Mariä-Himmelfahrt Triumphbögen und Trompetenklänge
5. Dezember 2017 Tannenbaum für Sparkassenkunden jetzt bunter Kinder aus dem Teresa-Kindergarten wurden aktiv
13. September 2019 Training soll Jugendliche in sozialen Netzwerken besser schützen Dein WAF informiert
31. Mai 2019 Kreiswahlausschuss stellt Europawahlergebnis amtlich fest Die Zahl der gültigen Stimmen liegt danach bei 135.029 Stimmen
15. April 2018 1600 iFANs feiern Selig, Itchy und Co. Warendorfer iFAN-Musik-Festival ein voller Erfolg
11. April 2018 REVOLVERHELD treten bei WarendorfLIVE auf Freibad am Emssee wird am 7. September wieder zu
23. November 2016 Hellster Räumungsverkauf mit bis zu 90% Rabatt. Räumungsverkauf beim Bürocenter Darbe
9. März 2020 Generalversammlung des Bürgerschützen-Verein Freckenhorst e.V. Vorstandswahlen in Freckenhorst
14. Juni 2018 Warendorfer Kids nutzen Heimvorteil beim AC Warendorf Erfolgreiches Heimturnier für den AC Warendorf
2. November 2018 Genuss pur mit der Arenhövel Bäckerei auf dem Allerheiligenmarkt am 3.11. Dein WAF informiert
26. April 2018 Öffentliche Abendführung am Samstag „Pöbelhaftes Gezänk, Lärmen und Singen sind bei Strafe der Arretierung verboten“
19. Juli 2017 Von Not und Armut – unterwegs auf düsteren Pfaden Öffentliche Führung am Sonntag, den 23. Juli
6. November 2018 Anmeldungen für das Schuljahr 2019/2020 Bei der Anmeldung ist die Geburtsurkunde oder das Familienstammbuch vorzulegen.
16. Juli 2018 10.000 Euro Fördermittel aus dem Altstadtfonds Für bürgerschaftliche Projekte in der Warendorfer Altstadt
2. Mai 2018 Vereinbarungen sind unterschrieben Kooperationsverträge zwischen der Stadtbücherei und den Warendorfer Schulen
18. Oktober 2018 Theater am Wall zeigt Am Boden (Grounded) Wolfang-Borchert-Theater Münster zu Gast in Warendorf
24. Mai 2018 „Sturmaufwärts“ mit Leonard Ottolien im Theater am Wall Neue Konzertreihe „TaW in Concert“
Wenn ein Krankenhaus Blutkonserven für einen Patienten braucht, geht es oft um Leben und Tod. Doch die Lager beim DRK-Blutspendedienst, dem größten Versorger in Nordrhein-Westfalen, sind fast leer. «Bei einigen Blutgruppen erhalten die Kliniken im Moment nur noch die Hälfte dessen, was sie bei uns anfordern», sagt Stephan David Küpper vom Blutspendedienst West in Ratingen. Noch könnten Ärzte mit ein bisschen Improvisationstalent die Sicherheit der Patienten gewährleisten, sagen Fachleute. Aber ein langfristiger Trend macht ihnen Sorgen: Die Spendebereitschaft in der Bevölkerung sinkt kontinuierlich und der Mangel wird größer.Es gibt Zeiten im Jahr, in denen die Situation traditionell besonders angespannt ist. Im Sommer sind viele treue Stammspender im Urlaub. Im Winter ist Schnupfenzeit, und wer krank ist, darf kein Blut spenden. Doch in der aktuellen Grippewelle sei es besonders schlimm.«Absolut rote Linie» ist erreichtDer DRK-Blutspendedienst West hat nach eigenen Angaben nur noch so viele Blutkonserven auf Lager, wie die Krankenhäuser innerhalb eines Tages für ihre Patienten verbrauchen - etwa bei Operationen, in der Krebstherapie oder bei Unfallopfern. Mit diesem Lagerbestand sei eine «absolut rote Linie» erreicht, warnt Küpper. Eigentlich müssten Konserven für fünf Tage auf Lager sein. «Die Krankenwelle sorgt für einen Notstand beim Blutspenden.» Die großen Kliniken im Westen, die auch eigene Blutspendezentren haben, kämpfen mit den gleichen Problemen. «Man darf sich da keine Illusionen machen: Wir werden in Zukunft noch wesentlich häufiger solche Mangelsituationen bei Blutprodukten haben», sagt Peter Horn, Direktor des Instituts für Transfusionsmedizin der Universitätsklinik Essen. Wenn der Mangel einmal zu groß werden sollte, müssten in einem ersten Schritt nicht-lebensnotwendige Operationen verschoben werden. Im schlimmsten Fall könne es aber auch dazu kommen, «dass wir bei einer großen Katastrophe nicht mehr versorgungsfähig sind».Die geburtenstarken Jahrgänge, in denen es noch mehr treue Blutspender gab, würden älter und von Blutspendern tendenziell zu Blutempfängern. «Gleichzeitig stellen wir bei jungen Leuten ganz eindeutig eine niedrigere Spendenbereitschaft fest», sagt der Professor für Transfusionsmedizin.Wie kann man junge Leute zum Blutspenden animieren?Insgesamt spenden nur drei Prozent der spendefähigen Bevölkerung auch tatsächlich Blut. In den Städten sind es noch deutlich weniger als auf dem Land. Das verschärft die Lage in Nordrhein-Westfalen zusätzlich: In den Ballungsräumen wird weniger Blut gespendet, gleichzeitig gibt es dort viele große Kliniken, die auch noch besonders komplizierte Fälle behandeln. «Wir brauchen grundsätzlich mehr Menschen, die durch ihre regelmäßige Blutspende Verantwortung für Patienten übernehmen», betont DRK-Sprecher Küpper.Deshalb ringt die Branche um gute Ansätze, um vor allem junge Spenderinnen und Spender zu werben. Blutspendedienste werden digitaler, entwickeln eigene Apps. In den sozialen Netzwerken wird das Thema stärker emotionalisiert - etwa indem die Geschichten von jungen Menschen erzählt werden, denen die Blutspende das Leben gerettet und eine neue Zukunft geschenkt hat. Die Uniklinik Düsseldorf umwirbt junge Spender mit kleinen Geschenken: Neuspender bekommen einen Kinogutschein, regelmäßige Spender eine kleine Aufwandsentschädigung. Doch Blutspenden gegen Geld sind in der Branche umstritten.Das Rote Kreuz mit seinem großen Blutspendedienst setzt auch auf die Unterstützung von Politik und Unternehmen. Wenn Beschäftigte für ihre Blutspende eine Zeitgutschrift vom Chef bekämen, wäre das ein Anreiz, sagt DRK-Sprecher Küpper. «Wir nehmen den Menschen ja nicht nur einen halben Liter Blut ab, sondern vor allem auch etwas Zeit.» Krankenkassen könnten eine Blutspende im Rahmen ihrer Bonusprogramme honorieren. Und in den Schulen könnte das Thema im Biologieunterricht einen festen Platz bekommen, schlägt er vor.Wohin geht meine Blutspende?Die NRW-Landesregierung verweist hingegen darauf, dass laut Gesetz die Blutspendedienste verantwortlich für die Versorgung der Bevölkerung mit Blutprodukten seien. Die Regierung unterstütze das - so hätten Regierungsmitglieder in Briefen an Kommunen und an Unternehmen im Land dafür geworben, Räumlichkeiten für Blutspende-Aktionen zur Verfügung zu stellen. «Grundsätzlich sieht das Ministerium die Versorgung der Bevölkerung mit Blut als gesichert an», sagt eine Sprecherin des Gesundheitsministeriums.Die Deutsche Gesellschaft für Transfusionsmedizin und der Arbeitskreis Blut beim Robert Koch-Institut verfolgen das Ziel, mehr valide Daten zur Versorgung mit Blutprodukten zu sammeln - auch um der Politik so die Dringlichkeit des Themas deutlich zu machen.Letztlich müsse aber vor allem Überzeugungsarbeit bei jedem einzelnen potenziellen Blutspender geleistet werden, sagen die Fachleute. Horn wünscht sich dafür zum Beispiel, dass Blutspender ganz konkret erfahren, wofür ihr Blut eingesetzt wird. «Wenn man weiß: Meine Blutspende hat gerade einem Krebspatienten bei einer Operation das Leben gerettet, dann wird klar, was für ein lebensspendendes, lebensrettendes Geschenk es ist.»Bildnachweis: © Rolf Vennenbernd/dpaCopyright 2023, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten