19. April 2024 Betreuer vernetzen sich Betreuungsbehörde arrangiert Treffen zum gemeinsamen Austtausch
19. April 2024 AP-Pflegedienste informiert über das Thema Pflege Infovorträge auf der Gewerbeschau Warendorf 2024
19. April 2024 Entdecken Sie die Schönheit der Natur mit der "Fahrt ins Grüne" Radtouren der Stadt Warendorf
19. April 2024 Französisches Drama 'Divertimento´ im Klönkino Musikalisches Meisterwerk im Theater am Wall
19. April 2024 Naturnahes Wassersportvergnügen auf dem Emssee Stand-Up-Paddelkurse und Gruppenaktivitäten am Warendorfer Wassersportverein
19. April 2024 Großeinsatz an Wuppertaler Gymnasium nach Notruf Vor acht Wochen kam es in Wuppertal an einem Gymnasium zu einer Amoktat mit acht Verletzten. Jetzt gab es wieder einen Alarm an einer Schule. Die Abi-Prüfungen werden unterbrochen.
19. April 2024 WHO empfiehlt nach Vogelgrippe-Fund pasteurisierte Milch Nach der Entdeckung des Vogelgrippevirus in unpasteurisierter Milch in den USA taucht die Frage auf: wie sicher ist Milch? Die WHO empfiehlt pasteurisierte Produkte.
19. April 2024 Mehr Straftaten an Bahnhöfen registriert Im letzten Jahr sind laut der Polizeilichen Kriminalstatistik in Deutschland mehr Straftaten erfasst worden. Dies gilt auch für Delikte an Bahnhöfen.
19. April 2024 Polizei findet Waffenarsenal bei Hausdurchsuchung Bei einer Huasdurchsuchung hat die Polizei bei einem mutmaßlichen Drogendealer unter anderem ein Sturmgewehr, eine Maschinenpistole und andere Waffen gefunden - samt mehr als 10.000 Schuss Munition.
19. April 2024 Riesige Goldmünze in Hamburg ausgestellt Eine Riesen-Goldmünze wird für einen Tag in Hamburg gezeigt. Ihr Material ist 2,2 Millionen Euro wert. Aber auch ihr Gewicht ist beeindruckend.
19. April 2024 Nach Unwetter in Dubai weiter Störungen am Flughafen Nach den schwersten Regenfällen seit Jahrzehnten läuft der Flugverkehr am Airport in Dubai immer noch nicht wieder rund. Es kommt weiter zu Beeinträchtigungen.
19. Juni 2017 INKONTINENZ NICHT ALS TABU BEHANDELN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar im Rahmen der Welt-Kontinenz-Woche
5. April 2017 MEHR LEBENSQUALITÄT DANK PLASTISCHER CHIRURGIE Josephs-Hospital Warendorf bietet neue Leistungsschwerpunkte
8. Februar 2017 „MIT NOTFÄLLEN PROFESSIONELL UMGEHEN“ 5. Allgemeinchirurgisches Symposium im Josephs-Hospital Warendorf
25. Januar 2017 Die Konzentrationsfähigkeit mit Neurofeedback steigern Neurofeedback - Jetzt auch in Warendorf
19. Juni 2018 INKONTINENZ NICHT ALS SCHICKSAL HINNEHMEN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar
28. Februar 2018 Zukunft der ärztlichen Versorgung: Zweites Treffen mit Medizinstudierenden im Josephs-Hospital Warendorf
14. August 2018 Öffentliche Führung zum Heimatfest Mariä-Himmelfahrt Triumphbögen und Trompetenklänge
5. Dezember 2017 Tannenbaum für Sparkassenkunden jetzt bunter Kinder aus dem Teresa-Kindergarten wurden aktiv
13. September 2019 Training soll Jugendliche in sozialen Netzwerken besser schützen Dein WAF informiert
31. Mai 2019 Kreiswahlausschuss stellt Europawahlergebnis amtlich fest Die Zahl der gültigen Stimmen liegt danach bei 135.029 Stimmen
15. April 2018 1600 iFANs feiern Selig, Itchy und Co. Warendorfer iFAN-Musik-Festival ein voller Erfolg
11. April 2018 REVOLVERHELD treten bei WarendorfLIVE auf Freibad am Emssee wird am 7. September wieder zu
23. November 2016 Hellster Räumungsverkauf mit bis zu 90% Rabatt. Räumungsverkauf beim Bürocenter Darbe
9. März 2020 Generalversammlung des Bürgerschützen-Verein Freckenhorst e.V. Vorstandswahlen in Freckenhorst
14. Juni 2018 Warendorfer Kids nutzen Heimvorteil beim AC Warendorf Erfolgreiches Heimturnier für den AC Warendorf
2. November 2018 Genuss pur mit der Arenhövel Bäckerei auf dem Allerheiligenmarkt am 3.11. Dein WAF informiert
26. April 2018 Öffentliche Abendführung am Samstag „Pöbelhaftes Gezänk, Lärmen und Singen sind bei Strafe der Arretierung verboten“
19. Juli 2017 Von Not und Armut – unterwegs auf düsteren Pfaden Öffentliche Führung am Sonntag, den 23. Juli
6. November 2018 Anmeldungen für das Schuljahr 2019/2020 Bei der Anmeldung ist die Geburtsurkunde oder das Familienstammbuch vorzulegen.
16. Juli 2018 10.000 Euro Fördermittel aus dem Altstadtfonds Für bürgerschaftliche Projekte in der Warendorfer Altstadt
2. Mai 2018 Vereinbarungen sind unterschrieben Kooperationsverträge zwischen der Stadtbücherei und den Warendorfer Schulen
18. Oktober 2018 Theater am Wall zeigt Am Boden (Grounded) Wolfang-Borchert-Theater Münster zu Gast in Warendorf
24. Mai 2018 „Sturmaufwärts“ mit Leonard Ottolien im Theater am Wall Neue Konzertreihe „TaW in Concert“
Ein internationales Forschungsteam in Ägypten hat in der berühmten Cheops-Pyramide von Gizeh eine neue Kammer entdeckt. Bereits vor Jahren hatten Messungen auf einen verborgenen Hohlraum hingewiesen. Durch ein Endoskop, das durch einen schmalen Spalt zwischen zwei giebelartig angeordneten Steinen geführt wurde, sei nun die Existenz einer erstaunlich große Kammer bestätigt worden. Das teilte die Technische Universität München (TUM) mit, die mit einem Team an der Entdeckung beteiligt war. Die Cheops-Pyramide zählt zu einem der Sieben Weltwunder der Antike. Der Fund sei nicht zuletzt besonders bedeutsam, weil die Pyramide als eines der am besten untersuchten Bauwerke der Welt gelte, erläuterten die TUM-Wissenschaftler. Im Inneren der Kammer seien keine Fußspuren oder ähnliche Hinweise auf menschliche Aktivitäten zu sehen. Daher nimmt die Forschungsgruppe laut TUM an, dass diesen Raum seit rund 4500 Jahren kein Mensch mehr zu Gesicht bekommen hat. «Entdeckung eins Hohlraums ist schon etwas Besonderes»Die Kammer befindet sich oberhalb des eigentlichen Zugangs an der Nordseite der Pyramide. Der zwischen 17 und 23 Meter über Bodenniveau liegende Korridor überschreite nach ersten Schätzungen sogar die ursprünglich vermutete Größe von mindestens fünf Meter Länge. Laut ägyptischem Antikenministerium soll der Korridor neun Meter lang und 2,10 Meter breit sein. «Einen Hohlraum in einer Pyramide zu entdecken, ist schon etwas Besonderes. Aber dass diese Kammer groß genug ist, um mehrere Menschen aufzunehmen, das macht es noch viel bedeutender», sagt Christian Große vom Lehrstuhl für Zerstörungsfreie Prüfung an der TUM. Die Münchner sind seit 2019 an dem internationalen Forscherteam namens ScanPyramids beteiligt, das seit 2015 die ägyptischen Pyramiden mit unterschiedlichen Mitteln und Technologien untersucht. Ägyptologen werten den Fund als außergewöhnlich. «Es ist spektakulär, denn die Kammer ist wirklich groß», sagte der Ägyptologe Alexander Schütze von der Ludwig-Maximilians-Universität, der nicht an den Forschungen beteiligt war. Allerdings ist die Bedeutung der Kammer womöglich nur eine technische. «Es sieht für mich sehr danach aus, dass es sich um eine weitere Entlastungskammer handelt, die den immensen Druck der Steine von der Eingangskonstruktion nehmen sollte», sagte Schütze. «Der Fund wird auch das Verständnis der Bauweise vorantreiben.» Der Münchner Ägyptologe Frank Müller-Römer, der sich mit dem Bau der Pyramiden befasst, sieht in dem Fund weiteres Potenzial. «Es sieht aus wie eine Entlastungskammer.» Es sei aber offen, was darunter sei und entlastet werden sollte. «Das sollte weiter untersucht werden.»«Entlastungskammern sind grundsätzlich bekannt»Nicht zuletzt über der Königskammer gibt es Räume, auf denen giebelartig angeordnete Steinen ruhen und die nach bisherigen Erkenntnissen zur Entlastung dienen. Die Steine über den Gängen und Kammern wiegen Millionen Tonnen. «Entlastungskammern sind grundsätzlich bekannt», sagt auch der Bauforscher am Deutschen Archäologischen Institut Kairo, Martin Sählhof. Es erscheine ihm plausibel, wenn am früheren Eingang derartige Hohlräume konstruiert worden seien. Viele Fragen zu Statik und Bauprozess seien aber noch offen.Bis heute gibt es Rätsel auf, wie die alten Ägypter vor rund 4500 Jahren die immensen Pyramiden mit den viele Tonnen schweren Blöcken bauten. Die Messungen des ScanPyramids-Teams sollen auch dazu beitragen, die Baugeschichte der Cheops-Pyramide und den inneren Aufbau besser zu verstehen. Messungen mit der Myonentomografie Grundlage für den Fund der versteckten Kammer waren Messungen mit der Myonentomografie gewesen, einem bildgebenden Verfahren zur dreidimensionalen Abbildung großvolumiger Objekte mittels kosmischer Strahlung. Diese ließen die Existenz eines Hohlraums in der sogenannten Großen Pyramide vermuten, wie die beteiligten Wissenschaftler 2017 in dem Fachmagazin «Nature» berichteten. Schon damals war das spektakulär - die Rede war in Medien von einer ersten Entdeckung dieser Größenordnung im Innern der Cheops-Pyramide seit dem 19. Jahrhundert. Zur näheren Untersuchung setzte das TUM-Team unter Leitung von Christian Große solche Methoden wie Radar und Ultraschall ein. «Die Pyramiden gehören zum Weltkulturerbe. Deshalb müssen wir bei der Untersuchung besonders vorsichtig vorgehen, damit keine Beschädigungen entstehen», sagte Große. Radar- und Ultraschallmessgeräte könnten nicht nur zerstörungsfrei, sondern teilweise sogar kontaktfrei angewendet werden.Die Myonentomografie hatte zunächst Dichteunterschiede im Bauwerk gezeigt, denen die Forscher weiter nachgingen. Sie hatten dann vermutet, dass es sogar zwei unterschiedlich große Hohlräume an verschiedenen Stellen in der Pyramide gibt. Der eine konnte nun bestätigt werden. Der andere Hohlraum im Zentrum der Pyramide könnte - falls er sich bestätigt - deutlich größer sein. Noch immer birgt die Pyramide Rätsel. Liegt in einem der die Mumie des Pharao Cheops?Weitere Forschungsarbeit sei nötig, hieß es bei der TUM. Die genaue Funktion des Kammer- und Schachtsystems im Innern der monumentalen Pyramide, die rund 140 Meter aufragt, ist nicht vollständig geklärt. Spekuliert wurde sogar, ob in einer der Kammern die Mumie des Pharao Cheops liegen könnte. Der Sarkophag in der Königskammer war leer vorgefunden worden. Doch Forscher gehen eher davon aus, dass die Mumie nicht in der Pyramide ist. «Es gibt meines Erachtens keinen Grund, eine Art Versteck zu vermuten, wo man die Überreste beigesetzt hat», sagte Schütze. Die Pyramide war geplündert worden, wahrscheinlich bereits in der Antike. Bildnachweis: © Mike Nelson/epa/dpaCopyright 2023, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten