17. April 2024 Pilgerrose findet Heimat vor der Laurentiuskirche in Warendorf Aktion der Stadt Warendorf und Katholische Kirchengemeinde St. Laurentius
17. April 2024 Sassenberg erwartet einen Überschuss in Höhe von rund 4,8 Mio. Euro Haushalt der Stadt Sassenberg freigegeben
17. April 2024 Eine Sparkasse für den Kreis Warendorf und die Stadt Münster Beckum-Wadersloh und Münsterland Ost fusionieren zum 1. August
17. April 2024 Entdecken Sie die heilende Kraft der Natur beim Gesundheitswandern Neues Sportangebot der Stadt Sassenberg
17. April 2024 Baumöglichkeiten im Bestand werden optimiert Einwohnerversammlung zum Bebauungsplan „Bergstraße“
18. April 2024 Humanoider Roboter Atlas wird elektrisch Der Roboter Atlas von Boston Dynamics sorgte über die Jahre für viel Aufsehen, wenn er über Hindernisse sprang und tanzte. Jetzt bekommt die Maschine einen schlankeren Körper mit Elektromotoren.
18. April 2024 Zahlreiche Unfälle durch Hagel und Regen Heftiger Regen und Hagel haben in Teilen Deutschlands zu Verkehrsunfällen geführt. Besonders die A5 in Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen waren betroffen.
18. April 2024 Ballermann schon zum Saisonauftakt rappelvoll Am Ballermann kommt der Partybetrieb wieder auf Touren. Schon zum Auftakt ist im Bierkönig kaum noch ein Durchkommen. Der Andrang überrascht selbst den Chef vom Suffgeschwader.
18. April 2024 20 Jahre Führerschein mit 17 - «Ein großer Erfolg» Jugendliche sollen früher ans Lenkrad, um Fahrpraxis zu sammeln: Als erstes Bundesland setzt Niedersachsen vor 20 Jahren auf den Führerschein mit 17. Das erntet viel Kritik - ganz anders als heute.
18. April 2024 Schwarz-Rot-Gold am Streifenwagen? Berlins Polizisten dürfen ihre Streifenwagen zur Fußball-Europameisterschaft nicht mit Deutschlandfahnen dekorieren. Andere Bundesländer handhaben das entspannter.
18. April 2024 Der Ukraine-Krieg als Computerspiel: «Es ist Propaganda» Der Ukraine-Krieg am heimischen PC: In «Death From Above» vom Münchner Publisher Lesser Evil kämpfen Spieler mit einer Drohne gegen russische Angreifer. Kritikern antwortet der Erfinder offensiv.
19. Juni 2017 INKONTINENZ NICHT ALS TABU BEHANDELN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar im Rahmen der Welt-Kontinenz-Woche
5. April 2017 MEHR LEBENSQUALITÄT DANK PLASTISCHER CHIRURGIE Josephs-Hospital Warendorf bietet neue Leistungsschwerpunkte
8. Februar 2017 „MIT NOTFÄLLEN PROFESSIONELL UMGEHEN“ 5. Allgemeinchirurgisches Symposium im Josephs-Hospital Warendorf
25. Januar 2017 Die Konzentrationsfähigkeit mit Neurofeedback steigern Neurofeedback - Jetzt auch in Warendorf
19. Juni 2018 INKONTINENZ NICHT ALS SCHICKSAL HINNEHMEN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar
28. Februar 2018 Zukunft der ärztlichen Versorgung: Zweites Treffen mit Medizinstudierenden im Josephs-Hospital Warendorf
14. August 2018 Öffentliche Führung zum Heimatfest Mariä-Himmelfahrt Triumphbögen und Trompetenklänge
5. Dezember 2017 Tannenbaum für Sparkassenkunden jetzt bunter Kinder aus dem Teresa-Kindergarten wurden aktiv
13. September 2019 Training soll Jugendliche in sozialen Netzwerken besser schützen Dein WAF informiert
31. Mai 2019 Kreiswahlausschuss stellt Europawahlergebnis amtlich fest Die Zahl der gültigen Stimmen liegt danach bei 135.029 Stimmen
15. April 2018 1600 iFANs feiern Selig, Itchy und Co. Warendorfer iFAN-Musik-Festival ein voller Erfolg
11. April 2018 REVOLVERHELD treten bei WarendorfLIVE auf Freibad am Emssee wird am 7. September wieder zu
23. November 2016 Hellster Räumungsverkauf mit bis zu 90% Rabatt. Räumungsverkauf beim Bürocenter Darbe
9. März 2020 Generalversammlung des Bürgerschützen-Verein Freckenhorst e.V. Vorstandswahlen in Freckenhorst
14. Juni 2018 Warendorfer Kids nutzen Heimvorteil beim AC Warendorf Erfolgreiches Heimturnier für den AC Warendorf
2. November 2018 Genuss pur mit der Arenhövel Bäckerei auf dem Allerheiligenmarkt am 3.11. Dein WAF informiert
26. April 2018 Öffentliche Abendführung am Samstag „Pöbelhaftes Gezänk, Lärmen und Singen sind bei Strafe der Arretierung verboten“
19. Juli 2017 Von Not und Armut – unterwegs auf düsteren Pfaden Öffentliche Führung am Sonntag, den 23. Juli
6. November 2018 Anmeldungen für das Schuljahr 2019/2020 Bei der Anmeldung ist die Geburtsurkunde oder das Familienstammbuch vorzulegen.
16. Juli 2018 10.000 Euro Fördermittel aus dem Altstadtfonds Für bürgerschaftliche Projekte in der Warendorfer Altstadt
2. Mai 2018 Vereinbarungen sind unterschrieben Kooperationsverträge zwischen der Stadtbücherei und den Warendorfer Schulen
18. Oktober 2018 Theater am Wall zeigt Am Boden (Grounded) Wolfang-Borchert-Theater Münster zu Gast in Warendorf
24. Mai 2018 „Sturmaufwärts“ mit Leonard Ottolien im Theater am Wall Neue Konzertreihe „TaW in Concert“
Eine drohende lange Zeit hinter Gittern lässt den früheren Rocker-Boss Frank Hanebuth offenbar kalt. Zum Auftakt eines Strafprozesses in Spanien gegen ihn und 48 weitere mutmaßliche Ex-Mitglieder und Helfer der berüchtigten Motorradgang Hells Angels gab sich der 58-Jährige aus Hannover gelassen. Er habe nichts zu befürchten, sagte er am Montag einem Reporter der «Mallorca Zeitung», bevor er im Saal des Nationalen Staatsgerichtshofes in San Fernando de Henares bei Madrid vorne auf der Anklagebank Platz nahm.Der fast zwei Meter große ehemalige Boxer, der vor knapp zehn Jahren, im Sommer 2013, bei einer spektakulären Razzia auf Mallorca zusammen mit mehreren mutmaßlichen Mittätern unter Vorwürfen wie Bildung einer kriminellen Vereinigung, Zuhälterei, Drogenhandel und Bedrohung festgenommen worden war, beteuerte vor den zahlreich erschienenen Journalisten: «Ich bin froh, dass es endlich losgeht.»Der Angeklagte strebt keine Deals anDie Staatsanwaltschaft fordert für Hanebuth insgesamt 13 Jahre Haft. Die ihm und den anderen Angeklagten zur Last gelegten Straftaten sollen in den Jahren 2009 bis 2013 auf Mallorca begangen worden sei - vor allem an der Playa de Palma, dem berühmten «Ballermann». Hanebuth soll die Hells Angels auf der Ferieninsel angeführt haben.Die Anwälte des Deutschen versichern derweil, es gebe keine Beweise gegen ihn - und auch die Beweise gegen andere Angeklagte seien schwach. Der Prozess habe mit knapp vierstündiger Verzögerung begonnen, weil die Anklage kurz vor Verhandlungsbeginn versucht habe, mit möglichst vielen Angeklagten Deals auszuhandeln. Ihr Mandant habe aber keinen Deal angestrebt, denn er halte sich für unschuldig.Anders als Hanebuth akzeptierten zahlreiche der männlichen und weiblichen Mitangeklagten - überwiegend Deutsche, aber auch Türken, Spanier und Luxemburger - ein Abkommen. Gegen Schuldeingeständnisse erhielten sie zum Teil deutliche Strafmilderungen, wie am ersten Prozesstag mitgeteilt wurde. Die insgesamt geforderten Freiheitsstrafen, die sich ursprünglich auf fast 300 Jahre summiert hatten, wurden dadurch erheblich reduziert. Einige der Beschuldigten schalteten sich per Video zu, vier blieben dem Gericht nach Justizangaben unentschuldigt fern und werden nun gesucht. Der Prozess läuft bis zum 10. Februar. Die Verkündung des Strafmaßes wird aber Wochen, vielleicht sogar Monate auf sich warten lassen.Luxusleben auf der FerieninselHanebuth erschien am ersten Tag pünktlich im schwarzen Wintermantel und mit blauverspiegelter Sonnenbrille. Während der langen Wartezeit plauderte er locker mit einigen Personen im Zuschauerraum, es wurde sogar laut gelacht. Er soll an einem der ersten Verhandlungstage aussagen, wie seine Anwältin der dpa sagte. Wann genau, stehe aber noch nicht fest.Fast alle Verdächtigen hatten auf Mallorca nach Angaben der Polizei «ein Luxusleben geführt». Hanebuth etwa lebte auf einer Finca in Lloret de Vistalegre im Zentrum der Insel, deren Wert von den Behörden auf 2,5 Millionen Euro geschätzt wurde. Nach zwei Jahren hinter Gittern war Hanebuth - der vor dem Umzug nach Mallorca jahrelang Präsident der Hells Angels Hannover war - im Sommer 2015 gegen eine Kaution von 60 000 Euro und unter Auflagen aus der U-Haft in einem Hochsicherheitsgefängnis in Cádiz im Süden Spaniens entlassen worden. Erst 2017 durfte er das südeuropäische Land verlassen. Er kehrte damals nach Deutschland zurück.Seit der Rückkehr wohnt Hanebuth in der Nähe von Hannover. 2017 sorgte seine Heirat für Aufsehen. Weil Hunderte Gäste und Schaulustige kamen, musste die Polizei kurzfristig Straßen sperren. Blicken ließ sich der Ex-Rocker-Boss auch im Steintorviertel, dem Rotlichtviertel von Hannover. Bei Facebook betreibt er eine Seite als Person des öffentlichen Lebens. Er unterschreibt mit Frank 818. Die Abkürzung 81 steht oft für die Initialen der Hells Angels, der vor Jahrzehnten in Kalifornien gegründeten Organisation, deren Mitglieder hinten auf der Kutte einen geflügelten Totenkopf trugen.In Deutschland hat sich Hanebuth vor Gericht bisher nie derart gravierenden Vorwürfen stellen müssen wie in Spanien. Im November wurde er am Landgericht Hannover wegen Beihilfe zur gefährlichen Körperverletzung in einem minder schweren Fall sowie Besitzes von Elektroimpulsgeräten und scharfer Munition zu einer Geldstrafe von 4800 Euro verurteilt. Seine Anwälte legten aber Revision ein.Bildnachweis: © Paul White/AP/dpaCopyright 2023, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten