1. Mai 2022 / Aus aller Welt

Sieben-Tage-Inzidez sinkt weiter

Mit einem Wert von 666,4 liegt die Sieben-Tage-Inzidez erneut niedriger als am Vortag. Das RKI registriert 11.718 Corona-Neuinfektionen und 10 weitere Todesfälle.

Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI zuletzt 11.718 Corona-Neuinfektionen innerhalb eines Tages.

Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz ist weiter gesunken, allerdings fehlen Meldungen aus knapp der Hälfte der Bundesländer. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Sonntagmorgen mit 666,4 an (Vortag 717,4; Vorwoche: 807,0; Vormonat: 1586,4).

Sieben Bundesländer meldeten keine neuen Fälle, Niedersachsen überdies nur einen und Baden-Württemberg nur vier neue Fälle.

Auch hängen die offiziellen Meldedaten vom Testverhalten der Bevölkerung ab, viele lassen einen positiven Schnelltest nicht mehr per PCR-Test bestätigen und werden daher nicht registriert. Experten gehen davon aus, dass die tatsächliche Inzidenz etwa doppelt so hoch ist. Das RKI analysiert deshalb regelmäßig - aber nicht tagesaktuell - weitere Parameter. So gingen die Experten in ihrem am Donnerstag erschienenen Wochenbericht unter anderem davon aus, dass die Kennzahlen zu Krankenhauseinweisungen weiter abgenommen haben.

24.809.785 nachgewiesene Infektionen

Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI zuletzt 11 718 Corona-Neuinfektionen innerhalb eines Tages, wie aus Zahlen von Sonntagmorgen hervorgeht, die den Stand des RKI-Dashboards von 05.02 Uhr wiedergeben (Vorwoche: 39179 registrierte Ansteckungen). Zwischen den einzelnen Wochentagen schwanken die Werte deutlich, wegen der fehlenden Wochenend-Meldungen aus einigen Bundesländern.

Deutschlandweit wurden nach den neuen Angaben binnen 24 Stunden 10 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 24 Todesfälle. Auch diese Zahl schwankt sehr von Tag zu Tag, da dem RKI am Wochenende nur wenige Daten dazu gemeldet werden.

Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 24.809.785 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.


Bildnachweis: © Jonas Güttler/dpa
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