28. März 2024 Kreis ermöglicht einfachere Trinkwasseruntersuchungen Die Kosten für die Bürgerinnen und Bürger werden erheblich senkt
28. März 2024 Öffnungszeiten im Hallenbad während der Osterferien Warendorfer Stadtwerke informieren über geänderte Öffnungszeiten
27. März 2024 Helfende Nachbarn-Pflegekurs war ein voller Erfolg Ein Gewinn für die Telgter Nachbarschaft: Erster Kurs für Nachbarschaftshelfer und -helferinnen
28. März 2024 Schwerer Busunfall: Drei der vier Todesopfer identifiziert Bei dem schweren Busunfall nahe Leipzig sind vier Frauen ums Leben gekommen. Am Tag nach dem Unglück bleiben viele Fragen. Die Staatsanwaltschaft nimmt den Busfahrer ins Visier.
28. März 2024 Polizei war vor Gewalttat bei Familie am Hochrhein Ein 19-Jähriger soll seine Eltern und seinen Bruder mit einem Messer getötet haben. Die Polizei war einen Tag vor der Gewalttat an Ort und Stelle.
28. März 2024 Brandstiftung in Solingen: Im Haus lebten auch Migranten Die Brandstiftung in Solingen mit einer getöteten Familie und mehreren Verletzten schockiert zutiefst. In dem Haus lebten auch Menschen mit Migrationshintergrund.
28. März 2024 Wetter am Karfreitag: Regen in der Mitte, Sonne im Süden Am Karfreitag soll der Himmel über Deutschland überwiegend bewölkt sein. Der Süden darf sich auf Sonne und Temperaturen bis zu 21 Grad freuen.
28. März 2024 Riesiges Erdloch in Rom verschlingt zwei Autos In italienischen Großstädten öffnen sich immer Erdlöcher. Nun sind in Rom zwei Autos in ein solches Erdloch gefallen.
28. März 2024 Kommission schlägt Grenzwert für Cannabis am Steuer vor Die vorgesehene teilweise Freigabe von Cannabis stößt auf Bedenken - auch in puncto Verkehrssicherheit. Ab wann sollen Sanktionen greifen?
19. Juni 2017 INKONTINENZ NICHT ALS TABU BEHANDELN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar im Rahmen der Welt-Kontinenz-Woche
5. April 2017 MEHR LEBENSQUALITÄT DANK PLASTISCHER CHIRURGIE Josephs-Hospital Warendorf bietet neue Leistungsschwerpunkte
8. Februar 2017 „MIT NOTFÄLLEN PROFESSIONELL UMGEHEN“ 5. Allgemeinchirurgisches Symposium im Josephs-Hospital Warendorf
25. Januar 2017 Die Konzentrationsfähigkeit mit Neurofeedback steigern Neurofeedback - Jetzt auch in Warendorf
19. Juni 2018 INKONTINENZ NICHT ALS SCHICKSAL HINNEHMEN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar
28. Februar 2018 Zukunft der ärztlichen Versorgung: Zweites Treffen mit Medizinstudierenden im Josephs-Hospital Warendorf
14. August 2018 Öffentliche Führung zum Heimatfest Mariä-Himmelfahrt Triumphbögen und Trompetenklänge
5. Dezember 2017 Tannenbaum für Sparkassenkunden jetzt bunter Kinder aus dem Teresa-Kindergarten wurden aktiv
13. September 2019 Training soll Jugendliche in sozialen Netzwerken besser schützen Dein WAF informiert
31. Mai 2019 Kreiswahlausschuss stellt Europawahlergebnis amtlich fest Die Zahl der gültigen Stimmen liegt danach bei 135.029 Stimmen
15. April 2018 1600 iFANs feiern Selig, Itchy und Co. Warendorfer iFAN-Musik-Festival ein voller Erfolg
11. April 2018 REVOLVERHELD treten bei WarendorfLIVE auf Freibad am Emssee wird am 7. September wieder zu
23. November 2016 Hellster Räumungsverkauf mit bis zu 90% Rabatt. Räumungsverkauf beim Bürocenter Darbe
9. März 2020 Generalversammlung des Bürgerschützen-Verein Freckenhorst e.V. Vorstandswahlen in Freckenhorst
14. Juni 2018 Warendorfer Kids nutzen Heimvorteil beim AC Warendorf Erfolgreiches Heimturnier für den AC Warendorf
2. November 2018 Genuss pur mit der Arenhövel Bäckerei auf dem Allerheiligenmarkt am 3.11. Dein WAF informiert
26. April 2018 Öffentliche Abendführung am Samstag „Pöbelhaftes Gezänk, Lärmen und Singen sind bei Strafe der Arretierung verboten“
19. Juli 2017 Von Not und Armut – unterwegs auf düsteren Pfaden Öffentliche Führung am Sonntag, den 23. Juli
6. November 2018 Anmeldungen für das Schuljahr 2019/2020 Bei der Anmeldung ist die Geburtsurkunde oder das Familienstammbuch vorzulegen.
16. Juli 2018 10.000 Euro Fördermittel aus dem Altstadtfonds Für bürgerschaftliche Projekte in der Warendorfer Altstadt
2. Mai 2018 Vereinbarungen sind unterschrieben Kooperationsverträge zwischen der Stadtbücherei und den Warendorfer Schulen
18. Oktober 2018 Theater am Wall zeigt Am Boden (Grounded) Wolfang-Borchert-Theater Münster zu Gast in Warendorf
24. Mai 2018 „Sturmaufwärts“ mit Leonard Ottolien im Theater am Wall Neue Konzertreihe „TaW in Concert“
Um Strom zu sparen, geht der weltweit größte Teilchenbeschleuniger vorzeitig in die übliche Winterpause. Wegen der Energiekrise wird die Anlage der Europäischen Organisation für Kernforschung (Cern) im französisch-schweizerischen Grenzgebiet bei Genf am 28. November zwei Wochen früher als geplant heruntergefahren.Auch 2023 soll die Betriebszeit gekürzt werden, in beiden Jahren zusammen um 20 Prozent. Dadurch werden weniger Daten für die Forschung erzeugt, wie Forschungsdirektor Joachim Mnich der Deutschen Presse-Agentur erläuterte. Auch bei stromintensiven deutschen Forschungsinstituten gibt es den Druck, Energie zu sparen.Beim Cern hatte der französische Stromlieferant EDF um die kürzere Betriebszeit gebeten. Sie dürfte das System deutlich entlasten: Der Beschleuniger LHC verbraucht in einem vollen Betriebsjahr so viel Strom wie die Haushalte einer 300.000-Einwohner-Stadt.Einschränkung ist «verschmerzbar»Im LHC werden während der Laufzeit pro Sekunde etwa zwei Milliarden Kollisionen zwischen Protonen erzeugt. Aus den Zerfallsprozessen gewinnen Physikerinnen und Physiker Erkenntnisse über die Bausteine der Materie. Eine kürzere Laufzeit bedeutet weniger Kollisionen. Der Verlust lasse sich zwar nicht aufholen, weil der LHC und die Geräte, die die Daten aufzeichnen, an ihrer derzeitigen Leistungsgrenze seien, sagte Mnich. Aber: «Gemessen an der ganzen derzeitigen LHC-Betriebsperiode von vier Jahren sind 20 Prozent weniger Kollisionen in diesem und im nächsten Jahr verschmerzbar.»Die Physiker denken aber weiter. «Sollten die Strompreise langfristig hoch bleiben, könnte das dazu führen, dass wir das Physikprogramm reduzieren oder zeitlich strecken müssen», so Mnich. Geprüft werde, wo sonst noch Strom gespart werden könne. Unter anderem soll mit der Abwärme der Energie, die verbraucht wird, bald eine Neubausiedlung beheizt werden. Zudem sollen ab Ende 2023 Cern-Gebäude mit der Abwärme eines neuen Rechenzentrums versorgt werden.Auch in Deutschland wird gespart - aber andersAuch deutsche Forschungseinrichtungen haben Energiesparpläne. Dabei geht es aber weniger um eine Reduzierung bei laufenden Experimenten und Anlagen als um Einsparungen in den Gebäudekomplexen. So werden Kühl- und Lüftungsleistungen reduziert, Gebäudetemperaturen gesenkt, Lichter ausgeschaltet, die Warmwasserversorgung reduziert oder mehr Photovoltaik-Anlagen eingerichtet.Das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) etwa will den Betrieb der energieintensiven Röntgenquelle Bessy II im Winter ohne Unterbrechung fortsetzen. Die Forschung dort sei eine «Grundlage für die sichere, nachhaltige Energieversorgung der Zukunft und muss deshalb weitergehen», sagte eine HZB-Sprecherin der dpa. Ziel seien Konzepte zur Energieversorgung ohne klimaschädliche fossile Quellen. Geforscht werde an effizienteren Solarzellen und Materialien für Batterien sowie neuen Katalysatoren für die Erzeugung und Verarbeitung von grünem Wasserstoff. Der Elektronenspeicherring in Adlershof benötige samt zugehöriger Einrichtungen im Jahr so viel Strom wie 7500 Vier-Personen-Haushalte.Bei einem der größten Rechenzentren Europas in Garching bei München, dem Leibniz-Rechenzentrum, wurde geprüft, ob Energie durch die Reduzierung der Taktfrequenz der Prozessoren gespart werden könnte. «In der Realität führt dies aber dazu, dass die einzelnen Anwendungen länger auf dem Supercomputer rechnen und am Ende sogar mehr Strom verbrauchen», erklärte der Leiter, Dieter Kranzlmüller, der dpa.Sparen durch WartungBeim GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung in Darmstadt ist der Beschleuniger ohnehin in einer geplanten Wartungsphase. Auch beim Max-Planck-Institut für Plasmaphysik (IPP) in Garching fällt der Energiebedarf für das Großexperiment «ASDEX Upgrade» in weiten Bereichen erst mal weg, weil es in den kommenden zwei Jahren umgebaut wird. Das zweite IPP-Experiment in Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern, «Wendelstein 7-X», lasse sich weder in einen Sparmodus schalten noch könne die Experimentierzeit sinnvoll verkürzt werden, sagte ein Sprecher. Mit dem Netzbetreiber sei aber vereinbart, dass die Arbeits- und Experimentierzeiten im Fall von Versorgungsengpässen in verbrauchsärmere Tageszeiten gelegt werden.Das Alfred-Wegener-Institut (AWI) in Bremerhaven geht nicht davon aus, dass geplante Expeditionen im nächsten Jahr abgesagt werden müssen. Das AWI betreibt das Forschungsschiff «Polarstern», das durchschnittlich an mehr als 300 Tagen im Jahr im Einsatz ist, sowie weitere Schiffe und Polarflugzeuge. In diesem und den nächsten beiden Jahren werden die deutlich höheren Ausgaben für Treibstoff noch durch staatliche Zuwendungen oder Umschichtungen im Budget gedeckt. «Sollte die aktuelle Hochpreislage beim Schiffsdiesel über mehrere Jahre anhalten oder sich gar verschärfen, wäre der Expeditionsbetrieb des AWI gefährdet», teilte das AWI mit.Picture credit: © Laurent Gillieron/KEYSTONE/dpaCopyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten