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24. April 2024 Suche nach Arian: Süßigkeiten und Ballons im Wald aufgehängt Seit Montagabend wird der sechsjährige Arian vermisst. Viele Menschen suchen nach dem autistischen Kind - an Land und im Wasser. Die Einsatzkräfte geben die Hoffnung nicht auf.
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24. April 2024 Zahnarzt bohrt versehentlich Schraube in Gehirn von Patient Schmerzensschrei in der Zahnarztpraxis: Ein türkischer Patient erlebt den Alptraum, als ein Implantatversuch tragisch endet - eine Schraube landet in seinem Gehirn.
24. April 2024 Huf-Alarm in London: Pferde galoppieren durch City Verletzte, Blut, zu Bruch gegangene Autoscheiben: Mehrere Pferde jagen reiterlos durch das Zentrum der britischen Hauptstadt. Sie legen eine beachtliche Strecke zurück.
24. April 2024 EU-Parlament: Grünes Licht für grenzübergreifende Verfolgung Wer im Urlaub in einem anderen EU-Land geblitzt wurde, kann in Zukunft davon ausgehen, dafür in seiner Heimat zur Kasse gebeten zu werden. Ein neues Vorhaben der EU soll das möglich machen.
19. Juni 2017 INKONTINENZ NICHT ALS TABU BEHANDELN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar im Rahmen der Welt-Kontinenz-Woche
5. April 2017 MEHR LEBENSQUALITÄT DANK PLASTISCHER CHIRURGIE Josephs-Hospital Warendorf bietet neue Leistungsschwerpunkte
8. Februar 2017 „MIT NOTFÄLLEN PROFESSIONELL UMGEHEN“ 5. Allgemeinchirurgisches Symposium im Josephs-Hospital Warendorf
25. Januar 2017 Die Konzentrationsfähigkeit mit Neurofeedback steigern Neurofeedback - Jetzt auch in Warendorf
19. Juni 2018 INKONTINENZ NICHT ALS SCHICKSAL HINNEHMEN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar
28. Februar 2018 Zukunft der ärztlichen Versorgung: Zweites Treffen mit Medizinstudierenden im Josephs-Hospital Warendorf
14. August 2018 Öffentliche Führung zum Heimatfest Mariä-Himmelfahrt Triumphbögen und Trompetenklänge
5. Dezember 2017 Tannenbaum für Sparkassenkunden jetzt bunter Kinder aus dem Teresa-Kindergarten wurden aktiv
13. September 2019 Training soll Jugendliche in sozialen Netzwerken besser schützen Dein WAF informiert
31. Mai 2019 Kreiswahlausschuss stellt Europawahlergebnis amtlich fest Die Zahl der gültigen Stimmen liegt danach bei 135.029 Stimmen
15. April 2018 1600 iFANs feiern Selig, Itchy und Co. Warendorfer iFAN-Musik-Festival ein voller Erfolg
11. April 2018 REVOLVERHELD treten bei WarendorfLIVE auf Freibad am Emssee wird am 7. September wieder zu
23. November 2016 Hellster Räumungsverkauf mit bis zu 90% Rabatt. Räumungsverkauf beim Bürocenter Darbe
9. März 2020 Generalversammlung des Bürgerschützen-Verein Freckenhorst e.V. Vorstandswahlen in Freckenhorst
14. Juni 2018 Warendorfer Kids nutzen Heimvorteil beim AC Warendorf Erfolgreiches Heimturnier für den AC Warendorf
2. November 2018 Genuss pur mit der Arenhövel Bäckerei auf dem Allerheiligenmarkt am 3.11. Dein WAF informiert
26. April 2018 Öffentliche Abendführung am Samstag „Pöbelhaftes Gezänk, Lärmen und Singen sind bei Strafe der Arretierung verboten“
19. Juli 2017 Von Not und Armut – unterwegs auf düsteren Pfaden Öffentliche Führung am Sonntag, den 23. Juli
6. November 2018 Anmeldungen für das Schuljahr 2019/2020 Bei der Anmeldung ist die Geburtsurkunde oder das Familienstammbuch vorzulegen.
16. Juli 2018 10.000 Euro Fördermittel aus dem Altstadtfonds Für bürgerschaftliche Projekte in der Warendorfer Altstadt
2. Mai 2018 Vereinbarungen sind unterschrieben Kooperationsverträge zwischen der Stadtbücherei und den Warendorfer Schulen
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24. Mai 2018 „Sturmaufwärts“ mit Leonard Ottolien im Theater am Wall Neue Konzertreihe „TaW in Concert“
Erstmals haben Forscher genau nachgewiesen, wie und mit welchen Substanzen die alten Ägypter ihre Mumien einbalsamierten. Das deutsch-ägyptische Team konnte zeigen, welche Stoffe sich hinter namentlich bereits bekannten Bezeichnungen verbergen und welche Substanzen für welches Körperteil verwendet wurden.«Diese Erkenntnisse ermöglichen es, bekannte Texte zur altägyptischen Balsamierung neu zu lesen», schilderte Philipp Stockhammer von der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) der Deutschen Presse-Agentur. Zudem sei ein Großteil der Mittel aus weit entfernten Regionen importiert worden - ein Beleg für eine frühe globale Vernetzung.Die Ergebnisse, die das Team von der LMU und der Universität Tübingen in Zusammenarbeit mit dem National Research Center in Kairo erzielte, wurden im Fachmagazin «Nature» veröffentlicht. Die Forscher hatten Töpfe aus einer großen Werkstatt zum Einbalsamieren untersucht. Im ägyptischen Sakkara unweit der berühmten Unaspyramide fanden sich in der Werkstatt aus dem 7. und 6. Jahrhundert vor Christus zahlreiche gut erhaltene Keramikgefäße - viele von ihnen sogar mit Inhaltsangaben und Handlungsanweisungen beschriftet.Das Gemisch der Ägypter wurde bestimmtMithilfe chemischer Rückstandsanalysen konnten die Experten die molekularen Reste jener Substanzen herauslösen und identifizieren, die sich ehemals im Gefäß befunden hatten. Für die Forscher oftmals eine Überraschung: «Seit langer Zeit wurde die von den alten Ägyptern als «antiu» bezeichnete Substanz mit Myrrhe oder Weihrauch übersetzt. Doch wir konnten nun zeigen, dass sich dahinter ein bestimmtes Gemisch ganz unterschiedlicher Zutaten verbirgt, die wir mit Hilfe der Gaschromatographie-Massenspektrometrie entschlüsseln konnten», berichtete Projektleiter Maxime Rageot von der Universität Tübingen.In Sakkara habe es sich bei «antiu» um eine Mischung aus Zedernöl, Wacholder- beziehungsweise Zypressenöl und tierischen Fetten gehandelt. Und hinter «sefet» steckt nicht wie bislang angenommen eine einzelne Substanz, sondern ein Gemisch aus Tierfett mit unterschiedlichen pflanzlichen Ölen oder Harzen. Pistazienharz und Rizinusöl wiederum wurden in der Werkstatt nachweislich ausschließlich für den Kopf verwendet, andere Substanzen kamen «am dritten Tag» oder «für die Leber» zum Einsatz, wieder andere waren «für eine schöne Haut».«Namentlich sind viele dieser Balsamierungsstoffe seit der Entzifferung der altägyptischen Schrift bekannt», berichtete die Leiterin der Ausgrabung, Susanne Beck von der Universität Tübingen. «Aber welche Substanz sich hinter einem Namen verbarg, konnten wir bislang nur erahnen.»Zutaten wurden von weit her geholt«Besonders überraschend war für uns, dass der größte Teil der während der Balsamierung verwendeten Substanzen nicht aus Ägypten selbst stammt, sondern zum Teil aus dem Mittelmeerraum und sogar auch aus dem tropischen Afrika und Südostasien importiert wurde», schilderte Stockhammer. Diese Dimension sei bislang unbekannt gewesen. Sie zeige, welcher Antrieb die Mumifizierungen für den frühen globalen Handel gewesen seien - schließlich seien die Toten damals ab der oberen Mittelschicht im großen Stil einbalsamiert worden.Allerdings seien der Ablauf und die verwendeten Substanzen in der über 4000 Jahre währenden Tradition der Balsamierung sicher nicht überall und jederzeit die gleichen wie in Sakkara gewesen, betonte Stockhammer. Stattdessen habe sich die Technik mit der Zeit entwickelt, bevor sie im 1. Jahrtausend nach Christus langsam ein Ende fand.In Sakkara war die Werkstatt sichtlich auf großen Umschlag ausgelegt: Neben einer ebenerdigen Einheit lag die eigentliche, erst 2016 von dem Ägyptologen Ramadan Hussein entdeckte Balsamierungskammer in 13 Metern Tiefe - die Balsamierer nutzten damit die natürliche Kühlung. Gleich nebenan war eine Schachtanlage, in der die Toten dann bestattet wurden. Die Forscher vermuten, dass es mehrere «Qualitäten» der Mumifizierung gab - zu unterschiedlichen Preisen für die Hinterbliebenen.Bildnachweis: © M. Abdelghaffar/Saqqara Saite Tombs Project, Universität Tübingen/dpaCopyright 2023, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten