18. April 2024 Markku Esterhues nimmt seinen Hut nach 14 Jahren Gewerbeverein Sassenberg ohne 1. Vorsitzenden
18. April 2024 Eröffnung des „FreiRaum“ am Torhäuschen „Inklusion vor Ort“ bekommt eine zentrale Anlauf- und Vernetzungsstelle
18. April 2024 Bereits 400 Anmeldungen für den Sassenberger Triathlon eingegangen Im August startet der 35. Sassenberger Triathlon
18. April 2024 Dorfflohmarkt in Milte am Sonntag, den 21. April Ca. 80 Verkaufsstände an 55 Standorten
18. April 2024 Berichte: Mann schottischer Ex-Regierungschefin angeklagt Es geht um 660.000 Pfund Spendengelder, die verschwunden sind - und ausgerechnet der Ehemann der Ex-Regierungschefin Sturgeon steht unter Verdacht.
18. April 2024 Messerangreifer verletzt zwei Grundschülerinnen im Elsass Schrecken in einem Ort bei Straßburg: Ein Angreifer verletzt zwei Grundschülerinnen mit einem Messer. Die Polizei nimmt den Mann fest, Hinweise auf eine Radikalisierung oder Terrorismus gibt es nicht.
18. April 2024 Boden unter vielen Städten Chinas sackt ab Die Entnahme von Grundwasser, aber auch der Bauboom in Chinas Großstädten haben Folgen. Viele urbane Gebiete sacken stetig ab. Das dürfte vor allem in den dicht besiedelten Küstenregionen schlimme Folgen haben.
18. April 2024 Zahlreiche Autobahn-Unfälle wegen Hagel und heftigem Regen Es ist wieder kühler geworden in Deutschland - und mit Hagel, Regen und Schneeregen auch ungemütlicher. Das zeigt sich auch auf den Straßen, wo es am Abend und in der Nacht einige Unfälle gab.
18. April 2024 Außenmauern ausgebrannter Hälfte der Börse eingestürzt Noch Momente zuvor versuchen die Einsatzkräfte, die Mauern der historischen Börse in Kopenhagen zu stabilisieren. Dann der Schock: Die Wände brechen trotz Stabilisierung zusammen.
18. April 2024 Achtung, Radarfalle: Blitzermarathon in acht Bundesländern Autofahrerinnen und Autofahrer aufgepasst: Morgen führt die Polizei schwerpunktmäßig Geschwindigkeitskontrollen durch. Allerdings nicht in allen Bundesländern.
19. Juni 2017 INKONTINENZ NICHT ALS TABU BEHANDELN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar im Rahmen der Welt-Kontinenz-Woche
5. April 2017 MEHR LEBENSQUALITÄT DANK PLASTISCHER CHIRURGIE Josephs-Hospital Warendorf bietet neue Leistungsschwerpunkte
8. Februar 2017 „MIT NOTFÄLLEN PROFESSIONELL UMGEHEN“ 5. Allgemeinchirurgisches Symposium im Josephs-Hospital Warendorf
25. Januar 2017 Die Konzentrationsfähigkeit mit Neurofeedback steigern Neurofeedback - Jetzt auch in Warendorf
19. Juni 2018 INKONTINENZ NICHT ALS SCHICKSAL HINNEHMEN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar
28. Februar 2018 Zukunft der ärztlichen Versorgung: Zweites Treffen mit Medizinstudierenden im Josephs-Hospital Warendorf
14. August 2018 Öffentliche Führung zum Heimatfest Mariä-Himmelfahrt Triumphbögen und Trompetenklänge
5. Dezember 2017 Tannenbaum für Sparkassenkunden jetzt bunter Kinder aus dem Teresa-Kindergarten wurden aktiv
13. September 2019 Training soll Jugendliche in sozialen Netzwerken besser schützen Dein WAF informiert
31. Mai 2019 Kreiswahlausschuss stellt Europawahlergebnis amtlich fest Die Zahl der gültigen Stimmen liegt danach bei 135.029 Stimmen
15. April 2018 1600 iFANs feiern Selig, Itchy und Co. Warendorfer iFAN-Musik-Festival ein voller Erfolg
11. April 2018 REVOLVERHELD treten bei WarendorfLIVE auf Freibad am Emssee wird am 7. September wieder zu
23. November 2016 Hellster Räumungsverkauf mit bis zu 90% Rabatt. Räumungsverkauf beim Bürocenter Darbe
9. März 2020 Generalversammlung des Bürgerschützen-Verein Freckenhorst e.V. Vorstandswahlen in Freckenhorst
14. Juni 2018 Warendorfer Kids nutzen Heimvorteil beim AC Warendorf Erfolgreiches Heimturnier für den AC Warendorf
2. November 2018 Genuss pur mit der Arenhövel Bäckerei auf dem Allerheiligenmarkt am 3.11. Dein WAF informiert
26. April 2018 Öffentliche Abendführung am Samstag „Pöbelhaftes Gezänk, Lärmen und Singen sind bei Strafe der Arretierung verboten“
19. Juli 2017 Von Not und Armut – unterwegs auf düsteren Pfaden Öffentliche Führung am Sonntag, den 23. Juli
6. November 2018 Anmeldungen für das Schuljahr 2019/2020 Bei der Anmeldung ist die Geburtsurkunde oder das Familienstammbuch vorzulegen.
16. Juli 2018 10.000 Euro Fördermittel aus dem Altstadtfonds Für bürgerschaftliche Projekte in der Warendorfer Altstadt
2. Mai 2018 Vereinbarungen sind unterschrieben Kooperationsverträge zwischen der Stadtbücherei und den Warendorfer Schulen
18. Oktober 2018 Theater am Wall zeigt Am Boden (Grounded) Wolfang-Borchert-Theater Münster zu Gast in Warendorf
24. Mai 2018 „Sturmaufwärts“ mit Leonard Ottolien im Theater am Wall Neue Konzertreihe „TaW in Concert“
Die Lage ist so ernst, dass sogar Vertreter von Russland und der Ukraine in Lissabon an einem Strang ziehen wollen. In Portugals Hauptstadt beginnt am Montag die zweite Ozeankonferenz der Vereinten Nationen (UNOC). Für die von Plastikmüll, Überfischung und Artensterben, von Erwärmung und Versauerung, von Korallen- und Gletscherschwund immer mehr belasteten Weltmeere ist es fünf vor zwölf. «Wir müssen jetzt handeln. Und zwar alle», forderte deshalb im Vorfeld der fünftägigen Tagung der UN-Sondergesandte für den Schutz und die nachhaltige Nutzung der Ozeane, Peter Thompson.Die Meere seien «durch menschliche Aktivitäten in nie dagewesenem Maße bedroht», heißt es auf der UNOC-Homepage. Schon wenige Zahlen machen auch dem Laien das Ausmaß des Problems deutlich. Stichwort Plastik: Jährlich werden laut Thompson elf Millionen Tonnen Kunststoff in die Ozeane gekippt, «und diese Menge dürfte sich bis 2030 verdoppeln und bis 2050 verdreifachen». Dabei gehören die Bilder von Meeresschildkröten, die sich in Fischernetzen verfangen, von Seevögeln, die ihre Küken mit Plastikteilen füttern, oder von Delfinen, die Einkaufstüten verschlucken, schon jetzt zum Alltag.Gleichzeitig schreiten die vom Klimawandel verursachte Erwärmung und auch die Versauerung der Ozeane «in alarmierenden Tempo voran», ließ Oceancare in ihrer Mitteilung zur Lissabonner Konferenz wissen. Die renommierte internationale Umweltschutzorganisation mit Sitz in der Schweiz betonte: Bei anhaltender Erwärmung werde die Arktis schon vor 2050 im Sommer zum ersten Mal praktisch eisfrei sein. Der Anstieg des Meeresspiegels bedroht Inseln und ganze Küstengebiete.Expertin: Man könne «das Ruder noch herumreißen»«Wir wissen, was getan werden muss. Deshalb ist es ernüchternd, das kollektive Versagen der ganzen Welt mitanzusehen», klagte Oceancare-Geschäftsführerin Fabienne McLellan. Man könne allerdings «das Ruder noch herumreißen». «Was wir jetzt brauchen, sind sinnvolle und mutige Maßnahmen, die messbar und umsetzbar sind.»Die Schweizerin ist nicht die einzige, die in Lissabon Druck machen wird. Neben Regierungsdelegationen aus etwa 150 Staaten, darunter Deutschland mit Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne), neben Wissenschaftlern und Vertretern der Privatwirtschaft haben sich auch Angehörige von Hunderten Nichtregierungsorganisationen angesagt, die alle Taten fordern. «Wir dürfen nicht noch mehr Zeit mit Gesprächen und Erklärungen verschwenden», sagte zum Beispiel die Ozean-Beauftragte von Greenpeace in Spanien, Pilar Marcos.Ehrgeizig sind die UN-Pläne auf jeden Fall. Man will auf der einzigen Konferenz der Weltgemeinschaft, die sich ausschließlich den Weltmeeren widmet, gemeinsame Maßnahmen zur Rettung des riesigen Ökosystems auf den Weg zu bringen. Das ist das 14. von insgesamt 17 Zielen der UN-Agenda 2030. Unter anderem sollen in acht Jahren 30 Prozent der Ozeane unter Schutz stehen. Laut Greenpeace sind es derzeit weniger als drei Prozent, es gibt aber verschiedene Angaben.Wird es konkrete Ergebnisse geben?Doch kann man vor dem Treffen, das wegen Corona mit zweijähriger Verzögerung stattfindet, überhaupt optimistisch sein? Zur Frage, ob konkrete Ergebnisse zu erwarten seien, teilen die UN mit: Es werde eine Erklärung zur Umsetzung und Erleichterung des Schutzes und der Erhaltung der Ozeane geben. Und man erwarte, «dass alle Beteiligten, von Regierungen über Unternehmen bis hin zur Zivilgesellschaft, konkrete und realistische freiwillige Verpflichtungen eingehen, um die verschiedenen meeresbezogenen Probleme anzugehen, die ihre Gemeinden, Länder und darüber hinaus betreffen».Das Problem liegt beim Begriff «freiwillig». Maria Santos von der portugiesischen Umweltorganisation Zero steht mit ihrer Meinung nicht alleine da: «Die Erklärung von Lissabon wird nicht bindend sein. Das stellt die Wirksamkeit doch sehr in Frage», klagte sie.Zu denjenigen, die laut UNOC in Lissabon nach «innovativen, wissenschaftlich fundierten Lösungsvorschlägen» suchen werden, gehören unter anderem der amerikanische Klima-Sonderbeauftragte und Ex-Außenminister John Kerry, dessen russischer Kollege Ruslan Edelgerijew, ein enger Vertrauter von Kremlchef Wladimir Putin, und UN-Generalsekretär António Guterres. Auch Staats- und Regierungschefs wie Emmanuel Macron und Boris Johnson wollen nach Angaben der Regierung Portugals möglicherweise vorbeischauen.Weltmeere produzieren über die Hälfte des SauerstoffsSie alle wissen ganz genau: Es geht «nicht nur» um das Überleben von bedrohten Meerestieren wie Gelbflossen-Thunfisch, Papageientaucher, Blauwal, Blauhai, Glattrochen, Karettschildkröten und vielen mehr. Die Weltmeere, die über 70 Prozent der Erdoberfläche bedecken und mehr als 80 Prozent des Lebens auf der Erde beherbergen, sind auch für den Menschen überlebenswichtig. Für Milliarden sind sie Arbeits- und Ernährungsgrundlage. Sie sind ein entscheidender Bestandteil des globalen Klimasystems, produzieren über die Hälfte des Sauerstoffs, den wir atmen, und absorbieren rund ein Viertel aller CO2-Emissionen.Die Portugiesin Maria Santos ist, wie so viele, trotzdem skeptisch, dass man «die Unvereinbarkeit der meisten Umweltschutzziele mit denen der Wirtschaft» bald werde überwinden können. Doch der Minister für Wirtschaft und Meeresangelegenheiten ihres Landes, António Costa e Silva, sprach als Gastgeber der Konferenz schon vor einiger Zeit Klartext: «Wir haben die Meere in so etwas wie die Klos des Planeten verwandelt. Es an der Zeit, Nein zu sagen.»Bildnachweis: © Mike_Nelson/epa/dpaCopyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten