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23. April 2024 Neue Wege und Bewährtes beim Golfclub Schultenhof Peckeloh Jahreshauptversammlung und spannende Pläne
23. April 2024 Einsatzkräfte suchen nach vermisstem Sechsjährigen Ein sechsjähriges Kind wird vermisst. Möglicherweise hat es die kalte Nacht im Wald verbracht. Hunderte Einsatzkräfte und zahlreiche Freiwillige suchen nach dem Jungen, der nicht um Hilfe rufen kann.
23. April 2024 Getöteter Joel: Geständnis und Mord-Plädoyers Immer wieder gibt es beim Prozess rund um den getöteten sechsjährigen Joel Wendungen. Nun legt der Angeklagte ein neues Geständnis ab. Danach wurde teils auf Mord plädiert.
23. April 2024 Przewalski-Pferde aus Berlin fliegen nach Kasachstan Die Wildpferde sollen in Kasachstan angesiedelt werden. An dem Projekt ist neben dem Berliner Tierpark auch der Prager Zoo beteiligt.
23. April 2024 Freispruch für Fahrer mit Eigenbrauer-Syndrom Mit zwei Promille am Steuer erwischt, doch ein Mann aus Belgien hat eine gute Erklärung dafür. Er leide unter einem seltenen Syndrom. Nun wurde der Mann freigesprochen.
23. April 2024 Dürre im Süden Afrikas bedroht 24 Millionen Menschen Die schlimmste Trockenperiode seit 100 Jahren: Millionen Menschen sind im südlichen Afrika von Hunger und Wasserknappheit betroffen. Schon drei Länder haben den Katastrophenzustand ausgerufen.
23. April 2024 Frau zahlte Millionensumme an angeblichen Hellseher Mehr als eine Million Euro soll eine Frau in den vergangenen Jahren an einen vermeintlichen Hellseher gezahlt haben. Jetzt steht der Mann vor Gericht.
19. Juni 2017 INKONTINENZ NICHT ALS TABU BEHANDELN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar im Rahmen der Welt-Kontinenz-Woche
5. April 2017 MEHR LEBENSQUALITÄT DANK PLASTISCHER CHIRURGIE Josephs-Hospital Warendorf bietet neue Leistungsschwerpunkte
8. Februar 2017 „MIT NOTFÄLLEN PROFESSIONELL UMGEHEN“ 5. Allgemeinchirurgisches Symposium im Josephs-Hospital Warendorf
25. Januar 2017 Die Konzentrationsfähigkeit mit Neurofeedback steigern Neurofeedback - Jetzt auch in Warendorf
19. Juni 2018 INKONTINENZ NICHT ALS SCHICKSAL HINNEHMEN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar
28. Februar 2018 Zukunft der ärztlichen Versorgung: Zweites Treffen mit Medizinstudierenden im Josephs-Hospital Warendorf
14. August 2018 Öffentliche Führung zum Heimatfest Mariä-Himmelfahrt Triumphbögen und Trompetenklänge
5. Dezember 2017 Tannenbaum für Sparkassenkunden jetzt bunter Kinder aus dem Teresa-Kindergarten wurden aktiv
13. September 2019 Training soll Jugendliche in sozialen Netzwerken besser schützen Dein WAF informiert
31. Mai 2019 Kreiswahlausschuss stellt Europawahlergebnis amtlich fest Die Zahl der gültigen Stimmen liegt danach bei 135.029 Stimmen
15. April 2018 1600 iFANs feiern Selig, Itchy und Co. Warendorfer iFAN-Musik-Festival ein voller Erfolg
11. April 2018 REVOLVERHELD treten bei WarendorfLIVE auf Freibad am Emssee wird am 7. September wieder zu
23. November 2016 Hellster Räumungsverkauf mit bis zu 90% Rabatt. Räumungsverkauf beim Bürocenter Darbe
9. März 2020 Generalversammlung des Bürgerschützen-Verein Freckenhorst e.V. Vorstandswahlen in Freckenhorst
14. Juni 2018 Warendorfer Kids nutzen Heimvorteil beim AC Warendorf Erfolgreiches Heimturnier für den AC Warendorf
2. November 2018 Genuss pur mit der Arenhövel Bäckerei auf dem Allerheiligenmarkt am 3.11. Dein WAF informiert
26. April 2018 Öffentliche Abendführung am Samstag „Pöbelhaftes Gezänk, Lärmen und Singen sind bei Strafe der Arretierung verboten“
19. Juli 2017 Von Not und Armut – unterwegs auf düsteren Pfaden Öffentliche Führung am Sonntag, den 23. Juli
6. November 2018 Anmeldungen für das Schuljahr 2019/2020 Bei der Anmeldung ist die Geburtsurkunde oder das Familienstammbuch vorzulegen.
16. Juli 2018 10.000 Euro Fördermittel aus dem Altstadtfonds Für bürgerschaftliche Projekte in der Warendorfer Altstadt
2. Mai 2018 Vereinbarungen sind unterschrieben Kooperationsverträge zwischen der Stadtbücherei und den Warendorfer Schulen
18. Oktober 2018 Theater am Wall zeigt Am Boden (Grounded) Wolfang-Borchert-Theater Münster zu Gast in Warendorf
24. Mai 2018 „Sturmaufwärts“ mit Leonard Ottolien im Theater am Wall Neue Konzertreihe „TaW in Concert“
Auf einmal waren sie da: poppig bunte Aufkleber in der Amsterdamer Innenstadt. Vor allem rund um Bars, Clubs und Cafés sind Laternenpfähle vollgeklebt, Verkehrsschilder oder Bauzäune. Die Aufkleber in den schrillen Farben fallen auf zwischen allen anderen Stickern für Musikgruppen oder Fußballvereine. Oft sind sie bedruckt mit einem Gesicht im Comic-Stil mit herausgestreckter Zunge, und darauf liegt eine Briefmarke, ein Smiley oder eine Pille. Daneben steht ein QR-Code. Wer den scannt, landet auf Verkaufsseiten für Drogen. Vor allem synthetische Drogen werden so vermarktet, aber vereinzelt sahen Reporter auch schon Sticker für Kokain und Cannabis. Und nicht nur in Amsterdam. Drogen-Sticker tauchten inzwischen auch in anderen niederländischen Städten auf wie in Nimwegen an der deutschen Grenze und in der Studentenstadt Utrecht. In Deutschland gibt es nach Informationen des Bundeskriminalamtes bisher keine Fälle von Drogenhandel mit QR-Code. Freches Marketing«Es ist eine neue und ziemlich freche Marketingmethode», sagt Ton Nabben, Kriminologe an der Fachhochschule in Amsterdam, der Deutschen Presseagentur. Sogar Nabben war überrascht, und er ist Experte für Jugendkultur und Drogenkonsum. «Durch diese Sticker wird nun öffentlich Reklame für Drogen gemacht.» Wie sich das auf den Handel auswirken wird, ist noch nicht abzuschätzen. Schon länger folgt der Verkauf auch der verbotenen Mittel dem technologischen Fortschritt. Noch immer gibt es zwar Straßendealer oder solche, die mehr oder weniger offen Partydrogen auf Festivals oder in Clubs anbieten. Doch der Verkauf läuft auch online, und zwar durch das Aufkommen der Handys. Über Dienste wie Signal oder Telegram werden Kontaktnummern von Dealern weitergegeben, erzählt der Experte Nabben, über soziale Medien kann man sich ganze Menükarten herunterladen. «In den vergangenen 25 Jahren hat sich der Handel verändert vom Abholen zum Lieferservice», sagt der Kriminologe. Eben wie bei Pizza und Bier. Kunden bestellen, bezahlen online und der Händler liefert. Das funktioniert mit Kokain, Pillen, Lachgas oder Joints. «Das ist kapitalistische Logik», sagt er. Nicht so einfach, wie es scheintUnd mit Stickern und QR-Codes soll das jetzt noch einfacher gehen - wenn es denn klappt. Lokale Reporter haben es ausprobiert: In einigen Fällen konnten sie über die sonst üblichen Online-Bezahlkanäle abrechnen. Doch bei anderen Webshops musste man mit Bitcoins bezahlen. Andere berichteten in Medien, dass es bei ihnen nicht geklappt habe und sie auf einer mehr als dubiosen ukrainischen Website landeten. Die Amsterdamer Polizei will den Handel per QR-Code untersuchen. Doch viel Hoffnung hat sie nicht. «Es ist sehr schwierig herauszufinden, wer dahinter steckt», sagte eine Sprecherin der dpa. Die Ermittler fürchten aber nicht, dass der Handel durch die Sticker sehr zunehmen werde. Vor allem, wenn mit Bitcoins bezahlt werden müsse. Das schrecke doch viele ab. Auch das Trimbos-Forschungsinstitut für Suchtproblematik und psychische Gesundheit in Utrecht sieht vorerst keine akute Gefahren. «Bisher werden vor allem Designerdrogen angeboten, die noch nicht verboten sind», sagte Sprecher Koen Koopman. «Aus Studien wissen wir aber, dass Leute eher bekannte illegale Drogen wählen, wie Estacy, Kokain oder Amphetamine, als unbekannte Stoffe zu bestellen.» Drehscheibe NiederlandeOnline kaufen muss auch nicht unbedingt riskanter sein, sagt der Drogenexperte Nabben. Auch wer auf der Straße bei einem Dealer kaufe, wisse ja nicht, ob er reinen Stoff bekomme oder nur Paracetamol in Pulverform. «Beim Online-Handel haben auch die Dealer ein Interesse, gute Qualität zu verkaufen. Denn sonst können sie ihren Laden gleich wieder zu machen.»Wie groß der Online-Drogenmarkt ist, ist nicht zu sagen. Die Niederlande sind zwar Drehscheibe des internationalen Drogenhandels vor allem von synthetischen Drogen und Kokain. Doch zum allergrößten Teil werden diese Drogen nach ganz Europa und sogar noch weiter bis nach Australien verschickt. Nur ein kleiner Teil wird im eigenen Land angeboten. Die Stadt Amsterdam hat nun beschlossen, die Sticker zu entfernen. Die Stadtreinigung bekam den Auftrag, Laternenpfähle und andere öffentliche Flächen gründlich zu säubern - oder zumindest die QR-Codes unlesbar zu machen. Aber ob das etwas bringt, bezweifeln die Experten. «Amsterdam hat eine ganze Menge Laternenpfähle» sagt der Kriminologe Nabben. «Das hängt morgen wieder voll.» Bildnachweis: © Annette Birschel/dpaCopyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten