Fünf Tage nach dem Verschwinden eines zweieinhalb Jahre alten Jungen in einem südfranzösischen Bergdorf hat die Polizei eine vorerst letzte Suchaktion gestartet. Rund 50 Beamte brachen dazu am Donnerstagmorgen auf, berichtete die Zeitung «Le Parisien». Sie sollten sich ein bereits gründlich durchsuchtes Gelände abermals vornehmen. Parallel dazu setzten die Fahnder Befragungen von Menschen fort, die möglicherweise einen Hinweis auf das Verschwinden des kleinen Émile liefern können. Dessen Überlebenschancen schwinden zunehmend, sollte er sich ohne Essen und Trinken in der Sommerhitze aufhalten, hatte Staatsanwalt Rémy Avon erklärt. Der Junge war bei seinen Großeltern in dem Ort Le Vernet im Urlaub gewesen, als diese ihn am Samstagabend aus dem Blick verloren hatten. Bei den Großeltern hielten sich zu dem Zeitpunkt auch etliche andere Verwandte auf. Mehr als die Aussagen zweier Zeugen, die den Jungen noch eine Straße herunterlaufen sahen, gibt es nicht. Die Polizei suchte mit einem Großaufgebot und unterstützt von Freiwilligen nach dem Kind. Der 125-Einwohner-Ort wurde zeitweise abgeriegelt.
Bildnachweis: © Nicolas Tucat/AFP/dpa
Copyright 2023, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Vorerst letzte Suchaktion nach Zweijährigem in Frankreich
Seit fünf Tagen wird ein zweijähriger Junge in Frankreich vermisst. Die Polizei startet nun eine vorerst letzte Suchaktion. Die Überlebenschancen des Jungen schwinden.
Meistgelesene Artikel
Der Warendorfer Fettmarkt begeistert Besucher mit Trödel, Tier-Tipps und bester Laune
- 18. Oktober 2025
Traumstart für den 368. Warendorfer Fettmarkt
Strahlender Sonnenschein und beste Stimmung zur Eröffnung des Traditionsfestes
- 16. Oktober 2025
Tacho streikt bei 99.999 km - Wenzel Havelt fährt einfach weiter
Milter Rentner und Ehrenamtler erradelt Rekordstrecke quer durch den Nordkreis Warendorf
Neueste Artikel
- 10. November 2025
Brandgeruch im Cockpit - Fluggäste zurück in Paris
Eine Maschine der Air France ist auf dem Weg nach Südkorea. Doch das Flugzeug wird nach Bayern umgeleitet, als sich ein komischer Geruch bemerkbar macht.
- 10. November 2025
Taifun «Fung-Wong» legt Teile der Philippinen lahm
Nach dem verheerenden Taifun «Kalmaegi» trifft ein neuer Sturm die Philippinen. Wieder gibt es Überflutungen und Schäden - aber dank präventiver Evakuierungen bleibt noch Schlimmeres aus.
Weitere Artikel derselben Kategorie
- 10. November 2025
Brandgeruch im Cockpit - Fluggäste zurück in Paris
Eine Maschine der Air France ist auf dem Weg nach Südkorea. Doch das Flugzeug wird nach Bayern umgeleitet, als sich ein komischer Geruch bemerkbar macht.
- 10. November 2025
Taifun «Fung-Wong» legt Teile der Philippinen lahm
Nach dem verheerenden Taifun «Kalmaegi» trifft ein neuer Sturm die Philippinen. Wieder gibt es Überflutungen und Schäden - aber dank präventiver Evakuierungen bleibt noch Schlimmeres aus.













