In Nordkalifornien sind bei einem großen Waldbrand nach Angaben der Behörden mindestens vier Menschen ums Leben gekommen. Nach Mitteilung der Polizei im Bezirk Siskiyou County fanden Suchteams zwei Leichen in Häusern in dem Brandgebiet. Tags zuvor hatten die Behörden von zwei Toten in einem ausgebrannten Fahrzeug nahe der Ortschaft Klamath River berichtet. Alle Opfer befanden sich nahe einer größeren Straße, die mitten durch die Feuerzone führt. Die State Route ist seit dem Ausbruch des sogenannten McKinney-Feuers am vorigen Freitag für den Verkehr gesperrt. Der Waldbrand hat sich seither auf eine Fläche von über 224 Quadratkilometern ausgebreitet. Mehr als 1300 Feuerwehrleute kämpften am Dienstag gegen die Flammen. Die Ursache des Feuers ist noch nicht bekannt. Nach wochenlanger Trockenheit kam den Einsatzhelfern am Montag leichter Regen bei der Bekämpfung des Brandes zur Hilfe.
Bildnachweis: © Noah Berger/FR34727 AP/dpa
Copyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Waldbrand in Nordkalifornien wütet weiter - vier Tote
In Kalifornien brennt eine Fläche von 224 Quadratkilometern. Mehr als 1300 Feuerwehrleute sind im Einsatz gegen die Flammen. Leichter Regen entspannt die Situation etwas.
Meistgelesene Artikel
- 18. April 2024
Eröffnung des „FreiRaum“ am Torhäuschen
„Inklusion vor Ort“ bekommt eine zentrale Anlauf- und Vernetzungsstelle
Polarlichter haben am Wochenende für ein buntes Spektakel am Nachthimmel über Deutschland gesorgt. Auslöser dafür war ein extrem starker Sonnensturm.
- 1. Mai 2024
Ein gelungener Start in den Wonnemonat Mai
Live-Musik und Gaumenfreuden auf dem historischen Marktplatz
Neueste Artikel
Anerkennung für innovatives Raumkonzept in der Kategorie ""Excellence in Business to Consumer: Transportation"
Maulwürfe leben unter der Erde, Igel sind nachtaktiv. Mehr über sie herauszufinden, ist gar nicht so leicht. Forscher setzen auf die Mithilfe von Bürgerinnen und Bürgern.
Weitere Artikel derselben Kategorie
Maulwürfe leben unter der Erde, Igel sind nachtaktiv. Mehr über sie herauszufinden, ist gar nicht so leicht. Forscher setzen auf die Mithilfe von Bürgerinnen und Bürgern.
In der Schweiz geht ein Mann mit Hieb- oder Stichwaffen auf Passanten los und verletzt sechs, zwei von ihnen schwer. Die Polizei nimmt ihn schließlich fest. Viele Fragen bleiben offen.