24. April 2024 Warendorfer THWler im Goldenen Buch des NRW-Landtags Eine besondere Anerkennung für geleistete Dienste
24. April 2024 Altblech-Freunde aufgepasst! Classic Data-Bewertungspartner auf der Warendorfer Gewerbeschau
24. April 2024 Historisches Erbe im neuen Licht Münstertor zeigt Potenzial für innovative Beleuchtungskonzepte
24. April 2024 Auf zum Warendorfer Sattelfest Warendorfer Ortsteile treffen sich auf der Gewerbeschau
24. April 2024 Suche nach Arian: Süßigkeiten und Ballons im Wald aufgehängt Seit Montagabend wird der sechsjährige Arian vermisst. Viele Menschen suchen nach dem autistischen Kind - an Land und im Wasser. Die Einsatzkräfte geben die Hoffnung nicht auf.
24. April 2024 Norovirus nach Besuch von Stuttgarter Frühlingsfest Erbrechen, Durchfall, Übelkeit: Ein Besuch des Stuttgarter Frühlingsfests sorgt bei vielen Gästen für Magen-Darm-Beschwerden. Alle gingen in dasselbe Festzelt.
24. April 2024 Zahl der Schwangerschaftsabbrüche gestiegen Die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland steigt. Expertinnen sehen darin auch eine Ohnmacht in der Gesetzgebung.
24. April 2024 Zahnarzt bohrt versehentlich Schraube in Gehirn von Patient Schmerzensschrei in der Zahnarztpraxis: Ein türkischer Patient erlebt den Alptraum, als ein Implantatversuch tragisch endet - eine Schraube landet in seinem Gehirn.
24. April 2024 Huf-Alarm in London: Pferde galoppieren durch City Verletzte, Blut, zu Bruch gegangene Autoscheiben: Mehrere Pferde jagen reiterlos durch das Zentrum der britischen Hauptstadt. Sie legen eine beachtliche Strecke zurück.
24. April 2024 EU-Parlament: Grünes Licht für grenzübergreifende Verfolgung Wer im Urlaub in einem anderen EU-Land geblitzt wurde, kann in Zukunft davon ausgehen, dafür in seiner Heimat zur Kasse gebeten zu werden. Ein neues Vorhaben der EU soll das möglich machen.
19. Juni 2017 INKONTINENZ NICHT ALS TABU BEHANDELN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar im Rahmen der Welt-Kontinenz-Woche
5. April 2017 MEHR LEBENSQUALITÄT DANK PLASTISCHER CHIRURGIE Josephs-Hospital Warendorf bietet neue Leistungsschwerpunkte
8. Februar 2017 „MIT NOTFÄLLEN PROFESSIONELL UMGEHEN“ 5. Allgemeinchirurgisches Symposium im Josephs-Hospital Warendorf
25. Januar 2017 Die Konzentrationsfähigkeit mit Neurofeedback steigern Neurofeedback - Jetzt auch in Warendorf
19. Juni 2018 INKONTINENZ NICHT ALS SCHICKSAL HINNEHMEN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar
28. Februar 2018 Zukunft der ärztlichen Versorgung: Zweites Treffen mit Medizinstudierenden im Josephs-Hospital Warendorf
14. August 2018 Öffentliche Führung zum Heimatfest Mariä-Himmelfahrt Triumphbögen und Trompetenklänge
5. Dezember 2017 Tannenbaum für Sparkassenkunden jetzt bunter Kinder aus dem Teresa-Kindergarten wurden aktiv
13. September 2019 Training soll Jugendliche in sozialen Netzwerken besser schützen Dein WAF informiert
31. Mai 2019 Kreiswahlausschuss stellt Europawahlergebnis amtlich fest Die Zahl der gültigen Stimmen liegt danach bei 135.029 Stimmen
15. April 2018 1600 iFANs feiern Selig, Itchy und Co. Warendorfer iFAN-Musik-Festival ein voller Erfolg
11. April 2018 REVOLVERHELD treten bei WarendorfLIVE auf Freibad am Emssee wird am 7. September wieder zu
23. November 2016 Hellster Räumungsverkauf mit bis zu 90% Rabatt. Räumungsverkauf beim Bürocenter Darbe
9. März 2020 Generalversammlung des Bürgerschützen-Verein Freckenhorst e.V. Vorstandswahlen in Freckenhorst
14. Juni 2018 Warendorfer Kids nutzen Heimvorteil beim AC Warendorf Erfolgreiches Heimturnier für den AC Warendorf
2. November 2018 Genuss pur mit der Arenhövel Bäckerei auf dem Allerheiligenmarkt am 3.11. Dein WAF informiert
26. April 2018 Öffentliche Abendführung am Samstag „Pöbelhaftes Gezänk, Lärmen und Singen sind bei Strafe der Arretierung verboten“
19. Juli 2017 Von Not und Armut – unterwegs auf düsteren Pfaden Öffentliche Führung am Sonntag, den 23. Juli
6. November 2018 Anmeldungen für das Schuljahr 2019/2020 Bei der Anmeldung ist die Geburtsurkunde oder das Familienstammbuch vorzulegen.
16. Juli 2018 10.000 Euro Fördermittel aus dem Altstadtfonds Für bürgerschaftliche Projekte in der Warendorfer Altstadt
2. Mai 2018 Vereinbarungen sind unterschrieben Kooperationsverträge zwischen der Stadtbücherei und den Warendorfer Schulen
18. Oktober 2018 Theater am Wall zeigt Am Boden (Grounded) Wolfang-Borchert-Theater Münster zu Gast in Warendorf
24. Mai 2018 „Sturmaufwärts“ mit Leonard Ottolien im Theater am Wall Neue Konzertreihe „TaW in Concert“
Ob Spielen und Toben mit den Enkeln, Hausaufgaben machen oder Eisessen – die Zeit mit Oma und Opa ist aus dem Alltag vieler junger Familien nicht wegzudenken. In Deutschland bleiben Großeltern eine wichtige Konstante für die Betreuung des Nachwuchses. Das zeigt die jetzt veröffentlichte Studie «Oma und Opa gefragt?» des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB) und des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW). Die Ergebnisse verdeutlichen, wie Großeltern die Enkelbetreuung unterstützen – und wie sich Omas und Opas Hilfe auf Enkel und Eltern auswirken kann.In dem zweijährigen Forschungsprojekt sind aus verschiedenen Erhebungen zu Familien und Kindern zwischen 1997 und 2020 gewonnene Daten genutzt worden, erklärt BiB-Direktorin C. Katharina Spieß im Gespräch mit der dpa. Die Bildungs- und Familienökonomin leitete das von der Stiftung Ravensburger Verlag geförderte Projekt. Mit Blick auf die Rolle von Großeltern bei Bildung und Betreuung des Nachwuchses zwischen null und zehn Jahren wurden die Daten neu analysiert. Je nach Fragestellung beruhen die repräsentativen Erkenntnisse auf den Daten Tausender Familien und Kinder. Bunteres Betreuungs-PatchworkDas Ergebnis: Oma und Opa spielen bei der Betreuung von Kindern eine große Rolle und sind ein wichtiger Bestandteil im Leben junger Familien – und das hat sich auch durch den Kita-Ausbau in Deutschland kaum verändert. Zwar besuchen demnach neun von zehn Vorschulkindern in Deutschland eine Kita, dennoch kümmern sich Großeltern zusätzlich nach Bedarf oder regelmäßig um jedes zweite Kind unter sechs Jahren. In einer normalen Woche werden zwischen 20 und 40 Prozent der Mädchen und Jungen unter zehn Jahren regelmäßig von den Großeltern beaufsichtigt. Ihr Einsatz bei der Betreuung ist im Laufe der letzten gut 20 Jahre in etwa gleichgeblieben.BiB-Direktorin und Studienleiterin Spieß sagt: «Vor 20 Jahren hat im Allgemeinen noch die alleinige Großeltern-Betreuung eine viel größere Rolle gespielt.» Mit dem Kita-Ausbau sei ein bunteres «Betreuungs-Patchwork» entstanden, das neben der Elternbetreuung Kita und Großeltern kombiniere. Die Ergebnisse zeigten nun, dass die Kita zwar an Bedeutung gewonnen habe, die Großeltern aber nicht verdrängt worden seien - im Gegenteil.Generell hat sich die Großeltern-Enkel-Beziehung aus Sicht des renommierten Erziehungswissenschaftlers Wassilios Fthenakis zuletzt stark gewandelt. Das Verhältnis bestehe längst nicht mehr nur darin, dass Großeltern ihren Enkeln die Welt erklärten und Dinge zeigten. Im Zuge der Digitalisierung brächten auch junge Kinder ihren Großeltern inzwischen viel bei – etwa die Bedienung des Handys oder Computers. «Kinder werden dadurch aktiviert und einbezogen in Lernprozesse zwischen den Generationen», sagt er der dpa. Dennoch sei die Bedeutung der Großeltern für Kinder gleichbleibend groß.Spieß macht auch auf einen aus ihrer Sicht häufig vernachlässigten Aspekt aufmerksam: Die Zahl der Kinder mit Migrationshintergrund steige - und in vielen Fällen kämen die Großeltern nicht nach Deutschland. «Das sehen wir ganz deutlich, dass bei vielen dieser Familien die Großelternbetreuung als Ressource wegfällt.»Auch die Großeltern profitierenDas Forschungsprojekt weist auch nach, was für viele schon denkbar schien: Wenn Oma und Opa mithelfen, unterstützt das vor allem die Mütter, die nach wie vor meist Hauptbetreuungsperson seien. Mütter sind demnach dann mit ihrer Kinderbetreuungs-Situation und der eigenen Freizeit deutlich zufriedener. Das wirke sich dann wiederum positiv auf die Kinder aus, erklärt Studienleiterin Spieß: «Die Steigerung der mütterlichen Zufriedenheit hat einen direkten Zusammenhang mit der kindlichen Entwicklung.» Fthenakis, der Ehrenpräsident des Didacta-Verbandes ist, weist darauf hin, dass sich die Unterstützung durch die Großeltern auch positiv auf die Qualität der elterlichen Paarbeziehung auswirken kann. «Wenn ständig Betreuungsprobleme auftreten, leidet auch die Partnerschaftsqualität. Auf der anderen Seite ist die Partnerschaftsstabilität ein wichtiger Faktor für die Entwicklung des Kindes.»Auch die Großeltern können gesundheitlich und emotional enorm von einer regen Beziehung zum Enkelkind profitieren, wie mehrere internationale Studien der letzten Jahre hervorheben. An der Redensart «Enkel halten jung» scheint einiges dran zu sein. Fthenakis sieht das ähnlich: «Vielleicht erlebt man in der Beziehung zum Enkelkind die größte Beziehungsqualität auf Erden.» Großeltern investierten Zeit, Emotionen und Geld, ohne eine Gegenleistung zu erwarten – eine ganz besondere Art der Verbindung. «Enkel geben den Großeltern einen Sinn für den Rest ihres Lebens und was noch wichtiger ist, eine zeitliche Dimension, die über ihren Tod hinausgeht. Sie bleiben lebendig in deren Erinnerung.»Dennoch: Das Team um Spieß schlussfolgert auch, dass ein sehr häufiger täglicher Wechsel von Betreuungspersonen nicht immer für alle Kinder ganz reibungslos funktioniere. Das liege aber keinesfalls daran, dass die Großelternbetreuung schlecht sei, betont Spieß. «Wir vermuten, dass es eher daran liegt, dass es für manche Kinder eben schwierig ist, wenn sie sich an einem Tag auf sehr viele Betreuungspersonen einstellen müssen.» Als Appell sei abzuleiten, dass Kitas und Schulen eine stabile Betreuung mit möglichst wenigen Wechseln bei den Fachkräften bieten sollten.Bildnachweis: © Julian Stratenschulte/dpaCopyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten