11. November 2017 / Karneval

Biste jeck, biste nett!

Sessionsauftakt der WaKaGe

Biste jeck, biste nett!

Biste jeck, biste nett!

Mit einem feucht-fröhlichen Karnevalsauftakt sind die Warendorfer Narren am 11.11. pünktlich um 11:11 Uhr auf dem Marktplatz in die fünfte Jahreszeit gestartet. Und besagter Marktplatz war voll – genau genommen das Drittel, das davon nutzbar war. Bürgermeister Linke, der den Moritz, das närrische Zepter, abgeben musste, bekam als Vertreter der Verwaltung gleich mehrmals ein paar diesbezügliche Sprüche gedrückt, einige sogar positiv, andere eher nöckelig. Man habe den Marktplatz extra kleiner gemacht, damit er so voll sei, ließ Moderator Bernd Wiese wissen.

Groß genug jedenfalls um eine Bühne, etwas Außengastronomie und einige Schirme zu beherbergen, damit die Narren auch während der kurzen, von oben feuchten Momente, im Trockenen sein konnten. Denn die Warendorfer Karnevalsgesellschaft (WaKaGe) und dazu der Bürgerausschuss Rosenmontagszug hatten ein ca. 2-stündiges Programm vorbereitet, um dass es ohne Zuschauer schade gewesen wäre. So war extra aus Losser in den Niederlanden die Brass-Band „Vor Gek en Onwies“ angereist, die mit ihrer ansteckenden Fröhlichkeit gleich mehrfach die richtige Stimmung schafften. Selbstverständlich durfte Frank Hülsbuschs Vortrag des Prinzenliedes nicht fehlen, und besagter Prinz Tönnie I., der mit seiner Annemarie und Lebensgefährtin Linda Weissink auf der Bühne stand, sang fröhlich mit. Eigentlich sangen alle mit, vor allem beim leicht zu merkenden Teil „Oh oh oh ie o, Oh oh oh ie o, (der Prinz der WA KA GE) / Oh oh oh ie o, Oh oh oh ie o.“

Die Balletts der WaKaGe präsentierten, trotz der novemberlichen Temperaturen, teils leicht bekleidet altersgemäß perfekte Schauelemente und erhielten wohlwollenden Beifall. Den bekam auch Ingrid Reimer für ihren ausgewählten Vorschlag des Sessionsmottos „Biste jeck, biste nett!“, das Bürgerausschuss und WaKaGe erstmals gemeinsam bereits zum 11.11. verkündeten.

Nach weiteren hörenswerten Programmelementen, bei denen sich das Publikum warm schunkeln durfte, wurde die weitere Karnevalseröffnung in einen anliegenden gastronomischen Betrieb verlegt.

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