19. November 2017 / Karneval

Nett!

Karnevalsauftaktveranstaltung

Nett!

Nett!

„Biste jeck, biste nett“, lautet das diesjährige Sessionsmotto der Warendorfer Karnevalisten, das Hofmarshall Volker Brügge zu Beginn der Auftaktveranstaltung der WaKaGE (Warendorfer Karnevalsgesellschaft) bei Allendorf noch einmal erläuterte. Die Gleichung ging sofort auf, denn die Karnevalisten zeigten sich vom ersten Moment jeck, so dass der Abend insgesamt recht nett war.

Und es war natürlich alles dabei, was zu einem runden WaKaGe Abend gehört. Das Prinzenlied, wegen des verhinderten Hofsängers Frank Hülsbusch von Frank Wiese intoniert, ein gutgelaunter Prinz (Tönnie) nebst Begleitung, sowie die sehenswerten Tänze der Formationen. Damit die auch in Zukunft die Narren erfreuen können, freuen sie sich über regen Nachwuchs, der an diesem Abend den Anwesenden vorgestellt wurde: Franziska Gövert, Charlotte Lienkamp, Marie Maßmann, Stina Henning, Linn Hoffmann, Merle Gröne, Chiara Scholz, Lea Knust, Delia Horst, Giuliana Otto und Lotte Frommer sind die Neuen bei den Flöckchen. Leah Micke, Inken Werner, Pauline Niehoff, Vivien Henneberg, Isabella Voss, Marie Sendtfeld, Maja Korejzl und Neele Barkey verstärken die Hüpfer und Antonija Gusatovic, Thessa Bartz und Lydia Kahlert tanzen in den Reihen des Großen WaKaGe-Ballett mit. Neu in der JuKa ist Luca Henkenjohann, in die Prinzengarde wurden Florian Leve, Chris Caspers und Bastian Grothues aufgenommen.

Nicht nur bei den Formationen gab es Neuerungen, auch der Senat freut sich über einen Neuzugang namens Hermann Josef Schulze, einen ehemaligen Prinzen. Der aktuelle, Prinz Tönnie I. „von Architektur und Handball pur“, stand an diesem Abend selbstverständlich immer wieder im Mittelpunkt des Geschehens. Es ist erstaunlich zu sehen, mit welcher Intensität dieser Mann (und seine Lebensgefährtin Linda) den Karneval leben. Singen mit, tanzen mit, lachen mit und machen mit. Und lächeln selbst dann noch, wenn sich die JuKa erst während des Singens auf eine gemeinsame Tonart einigen kann.

Bauer Andy (Andreas Körner) aus Sassenberg hatte dann noch einige Kalauer im Gepäck, bevor weitere Tanzeinlagen noch einmal richtig Stimmung aufbrachten. Und weil die Tänzerinnen der WaKaGe so bedeutsam für den Warendorfer Karneval sind, erhielten sie auch in diesem Jahr eine ansehnliche Spende vom ehemaligen Chef der Bundeswehrsportschule, Oberst a.D. Bernd Grygiel  und seiner Gattin Claudia, die für den Karneval einmal mehr den weiten Weg von Donauwörth in ihre zweite Heimat Warendorf angetreten hatten und hier fulminante Tanzeinlagen aufs Parkett legten.

Mit einer solchen, von den Mädels des Großen WaKaGe-Balletts in Eigenregie als eine Art Flashmob inszeniert, endete denn auch der offizielle Teil des danach noch recht netten, jecken und langen Abends.

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