9. Dezember 2017 / Weihnachtsmarkt

Warendorfs schönste Weihnachtsplätzchen

Die besonderen Plätzchen in Warendorf

Warendorfs schönste Weihnachtsplätzchen

Warendorfs schönste Weihnachtsplätzchen

In Warendorf gibt es viel zu entdecken. Gerade zur Weihnachtszeit – vielleicht noch mit etwas romantischem Schnee – zeigt die Altstadt ein wunderschönes Gesicht. Die alten Häuser atmen Geschichte und laden ein, die Vorweihnachtszeit auch einmal aus einer anderen Perspektive zu genießen.

Bestens dazu geeignet sind die Warendorfer Weihnachts-Plätzchen am 9. und 10. Dezember jeweils von 11 – 18 Uhr; eine als Rundgang gedachte Aktion im östlichen Teil der Altstadt, der sich immer mehr zu einem Kulturidyll entwickelt. Die Idee fußt auf einer Initiative des Kulturreferates für Westpreußen, der sich das Westpreußische Landesmuseum umgehend angeschlossen hat. Weitere kulturell orientierte Mitstreiter sind hinzugekommen, so dass – bei freiem Eintritt – eine Vielzahl nostalgischer, künstlerisch wertvoller und kulturell bedeutender Ausstellungsgegenstände zu sehen sein werden.

  • 10 Stationen listet der Orientierungsflyer auf und regt an, den Rundgang auf dem Weihnachtswäldchen zu beginnen.
    Das klassizistische Bürgerhaus Stadtpalais Klosterstraße 7 gewährt einen Blick durchs Schlüsselloch auf die von den Altstadtfreunden organisierte Ausstellung „Warten bis das Glöckchen klingelt“.
  • In der barocken Klosterkirche wird ein vorweihnachtliches Musikprogramm mit Chören und Instrumentalmusik zu hören sein. Am Samstag findet u.a. ein Orgelkonzert statt, am Sonntag musizieren Schülerinnen und Schüler der Musikschule Beckum-Warendorf. Die Spanne reicht von jungem Nachwuchs mit Blockflöte bis hin zu weit fortgeschrittenen Instrumentalisten, z.B. auf der Harfe, die sogar bei Jugend musiziert teilnehmen werden.
  • Das direkt neben der Klosterkirche liegende das Westpreußische Landesmuseum öffnet ebenfalls seine Ausstellungen. Magdalena Oxfort, die Kulturreferentin für Westpreußen, hat im Kloster-Kreuzgang einen großen Advents-Basar organisiert, das von den Frauen der Eintrachtschützen betriebene Advents-Café sorgt mit Kaffee und Kuchen für das leibliche Wohl. Am Sonntagnachmittag werden Geschichten über „Ritter und Prinzessinnen“ vorgelesen und die Kinder können in eine echte Ritterrüstung schlüpfen.
  • Im Heinrich-Friederichs-Museum sind die „Westfälische Krippe“ aus dem Jahr 1935 mit mehr als 20 geschnitzten Figuren aus Lindenholz, Bilder regionaler Künstler und weitere Kunstwerke zu sehen. Große und kleine Besucher können sich mit Engelsflügeln beim „Engel-Shooting“ fotografieren lassen. Dieter Rüschenbeck präsentiert dort handbemalte Tannenbaumkugeln mit Warendorfer Motiven.
  • Das Gadem im Zuckertimpen zeigt, wie Weihnachten vor einhundert Jahren gefeiert wurde. Im Backofen brutzeln Bratäpfel, die in gemütlicher Runde gegessen werden können. Dabei wird von Weihnachtsbräuchen aus der „guten alten Zeit“ erzählt.
  • Das Torschreiberhaus zeigt eine Sammlung von Blechspielzeugen. Diese waren in Zeiten bevor alles aus China kam ein sehr beliebtes Weihnachtsgeschenk.
  • Im Hotel „Im Engel“ werden am knisternden Kaminfeuer Weihnachtsgeschichten vorgelesen und eine vorweihnachtliche Weinprobe angeboten. Hier macht die Buchhandlung Ebbeke mit einer großen Literatur-Auswahl Lust auf Lesen.
  • Als letzte Station des Rundgangs ist das „Engelchen“ am Heumarkt. Am Sonntagnachmittag von 15 – 18 Uhr werden zwei polnische Profi-Musiker mit Akkordeon und Ukulele Weihnachtslieder und moderne Stücke vortragen.

www.warendorfer-weihnachts-plaetzchen.de

Flyer mit Informationen sind an vielen Stellen erhältlich. Der Eintritt in alle Objekte ist frei!

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