9. Mai 2025 / Allgemein

Sparkassen Münsterland Giro 2025 startet in Stromberg

Die Strecke führt über Beelen, Sassenberg, Füchtorf und Ostbevern

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Sparkassen Münsterland Giro 2025 startet in Stromberg 

Die Strecke führt über Beelen, Sassenberg, Füchtorf und  Ostbevern 
 
Der Sparkassen Münsterland Giro bleibt seinem Konzept der jährlich wechselnden Strecken treu. Auch 2025 zeigt er ein neues Gesicht: Erstmals startet der Klassiker in Stromberg. Der Stadtteil von Oelde wird Ausgangspunkt für ein Rennen, bei dem zwei Halbzeiten für doppelte Spannung sorgen. Auf 191 Kilometern geht es durch die Kreise Warendorf und Steinfurt bis zum Münsteraner Schloss. Dazwischen liegen eine wellige erste Hälfte und ein schneller zweiter Teil – ein Renncharakter, der erneut die Top-Teams ins Münsterland locken wird.

Der erste Abschnitt führt durch den hügeligen Süden des Kreises Warendorf. Zwischen Stromberg und Beckum haben die Fans die Qual der Wahl: Mehrere kleine Runden mit knackigen Anstiegen garantieren beste Sicht auf die Radsport-Stars. Bereits auf den ersten 30 Kilometern geht es gleich zweimal über den Höxberg bei Beckum. Danach wird es im Startort noch einmal richtig laut: Zwei Bergwertungen und zwei Durchfahrten machen Stromberg zur Stimmungs-Hochburg der ersten Rennhälfte. Mittendrin und damit zum Epizentrum dieses Rennabschnitts wird Sünninghausen. Gleich fünfmal fahren die Profis durch die münsterländische Gemeinde.

Nach zweieinhalb intensiven Stunden auf welligem Terrain wechselt das Rennen den Charakter. Mit dem Pilatusberg bei Ostenfelde ist die letzte Bergwertung geschafft – Halbzeit! Nun bestimmen weite Parklandschaften das Bild. Über Beelen, Sassenberg und Füchtorf geht es in Richtung Landesgrenze. Hinter Ostbevern wird der Kreis Steinfurt erreicht – und eine Premiere gefeiert: Erstmals in der fast 20-jährigen Giro-Geschichte führt die Strecke durch Greven.

Finale vor dem Schloss Münster
Hier beginnt die heiße Phase: Mit Vollgas geht es Richtung Sprakel zur einzigen Sprintwertung des Tages. Kurz darauf taucht Münster auf. Vor dem Schloss passiert das Feld erstmals die Ziellinie – drei weitere Runden später steht der neue Giro-Sieger fest. Im vergangenen Jahr kam es hier zu einem packenden Sprint Royale, den Jasper Philipsen für sich entschied.

Leezen-Feiertag am 3. Oktober
Bevor die Profis ins Rennen gehen, sind die Hobbysportler*innen am Start: Mehr als 4.500 Teilnehmer*innen haben sich bereits für den LeezenCup angemeldet – so viele wie noch nie zu diesem Zeitpunkt! Wer noch nicht dabei ist, kann sich auf muensterland-giro.de einen Startplatz sichern.

Am 3. Oktober startet der LeezenCup auf dem Prinzipalmarkt im Herzen Münsters. Von dort geht es auf drei gesperrten und gesicherten Strecken durch das Münsterland. Neben idyllischen Parklandschaften warten echte Profi-Kilometer auf die Hobbysportler*innen.

Der Cup der Sparkasse Münsterland Ost mit 65 Kilometern ist ideal für Einsteiger*innen oder alle, die den Feiertag sportlich genießen möchten. Die flache Strecke führt über Telgte, Ostbevern und Gelmer zurück nach Münster. Der Cup der Provinzial Versicherung bietet auf 95 Kilometern mehr Herausforderung: Von Münster geht es zunächst nach Sendenhorst und dann über Telgte zurück auf die bekannte Strecke. Wer die volle Herausforderung sucht, wählt den Cup der LBS über 125 Kilometer. Zwischen Sassenberg und Füchtorf erreicht die Langstrecke die Route der Profis – und belohnt die Teilnehmenden mit den letzten 60 Profi-Kilometern inklusive der Premiere in Greven und bis zum Schloss Münster. Dort sorgt schon am Morgen ein begeistertes Publikum für echte Gänsehaut-Atmosphäre.

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