10. August 2020 / Allgemein

Stadtentwicklung erFahren und erleben

Infos zur Ems-Renaturierung und zur „Warendorfer Position“ aus erster Hand

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Infos zur Ems-Renaturierung und zur „Warendorfer Position“ aus erster Hand

Stadtentwicklung erFahren und erleben

Die Sommerradtour der CDU-Ortsunion Warendorf unter dem Motto „Stadtentwicklung erFahren“ hat am Donnerstagabend eine erfolgreiche Neuauflage erlebt. Rund 30 Teilnehmer nahmen an der von den CDU-Ratskandidaten Dirk Schellhammer und Stefan Hölzle organisierten Tour teil und informierten sich aus erster Hand über Themen, die in naher Zukunft in der Stadtentwicklung eine wichtige Rolle spielen werden.

Treffpunkt war die Brücke zur Herrlichkeit, von wo aus sich alle ein Bild von den durchgeführten Renaturierungsmaßnahmen an der Ems machten. Weitere Stationen waren der geplante Ems-Durchstich am achten Meridian, die Brinkhaus-Brache, die Linnenwiesen und der Teil der Ems, nördlich der Fischerstraße. Aus erster Hand erhielten die Teilnehmer Informationen zu den geplanten Entwicklungsmaßnahmen von Bürgermeister Axel Linke, den Ratsmitgliedern Andrea Blacha und Willi Schöning sowie den Organisatoren. 

Thematisiert wurde unter anderem die Notwendigkeit der Ems-Renaturierung, die nicht nur die Fischdurchgängigkeit, sondern auch den schlechten Zustand der Wasserqualität der Ems, sowie den Hochwasserschutz verbessern soll. Insgesamt, so wusste Willi Schöning zu berichten, werde die Renaturierung nicht nur den ökologischen Wert der Stadt verbessern, sondern den Anwohner entlang der Ems auch Schutz vor dem 250-jährigen Hochwasserszenario bieten. „Dieses Hochwasserszenario ist bei der zunehmenden Zahl von Schwerstwetterereignissen relevant für uns alle“, sagte Bürgermeister Axel Linke.

Die „Warendorfer Position“ zur Brinkhaus-Brache erläuterte Andrea Blacha: „Seit 2004 beschäftigt sich der Rat mit dem Thema und endlich sind wir in diesem Jahr im Rat zur Entwicklung der Brinkhaus-Brache einen bedeutenden Schritt weitergekommen.“ Dass an den Linnenwiesen durch die Ems-Renaturierung bedeutende Flächen verschwinden werden, konnte Dirk Schellhammer nicht erkennen: „Das Gelände bleibt in weiten Teilen für die bisherige Nutzung erhalten. Das Bild wird erst rund, wenn man die Gesamtheit, der in den Medien diskutierten Einzelmaßnahmen, erkennt.“ 

Abschließend bedankte sich Stefan Hölzle für das hohe Interesse der Warendorfer an der künftigen Stadtentwicklung. Ziel der Radtour sei es gewesen, zu erkennen, wie die verschiedenen Planungen und Maßnahmen zusammenhängen. Eine Neuauflage der Radtour „Stadtentwicklung erFahren“ im kommenden Jahr schloss er nicht aus.

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