18. März 2021 / Allgemein

technotrans übergibt Luftreiniger an drei lokale Einrichtungen

Lokales Engagement für gesunde Innenräume

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technotrans übergibt Luftreiniger an drei lokale Einrichtungen

Lokales Engagement für gesunde Innenräume

Innovationen und technische Weiterentwicklung stehen bei technotrans SE in Sassenberg ganz weit oben. Aus diesem Grund haben sie sich dazu entschieden, auch Technologien zur Bekämpfung der Corona-Pandemie zu entwickeln. Dabei haben sie sich natürlich auch gefragt, wieso sie ausgerechnet im Bereich der Raumlüfter aktiv werden sollten. „Wir können das besser und leiser“, beantwortet CEO Michael Finger die Frage selber. Mit dem tt.air gibt es einen ganz anderen Lüfter auf dem Markt. Herzstück ist der H14 HEPA-Filter, der Aerosole effektiv abscheidet.Der rund 70 Kilogramm schwere Apparat besticht durch drei unterschiedliche Modellvarianten: Holzoptik, klinisch weiß und kindlich bunt stehen zur Auswahl. „Wir wollten schauen, was wir mit unser Technologie gutes anstellen können, um bei der Bekämpfung zu helfen“, erklärt Finger weiter. Ohne die Mitarbeiter wäre dies seines Erachtens nicht möglich gewesen. Mit vielen Ideen und Herzblut arbeitete die Entwicklung an dem Projekt, sodass dieses bereits nach vier Wochen in die Produktion der Prototypen gehen konnte. Bei einem weiteren Mitarbeiterprojekt sollten regionale gemeinnützige Unternehmen beziehungsweise Projekte ein Gerät geschenkt bekommen. Die Freckenhorster Werkstätten, das Josephs-Hospital und die St.-Nikolaus Schule erhalten jeweils ein Exemplar. Zu einer kurzen Vorstellung des Lüfters und einer symbolischen Übergabe lud technotrans die Vertreter der Unternehmen nach Sassenberg ein.

Im Konferenzraum stand einer der Lüfter im Betrieb. Leise schnurrte er vor sich hin. Herbert Kraft von den Freckenhorster Werkstätten glaubte im ersten Moment nicht, dass der Lüfter wirklich an sein kann. Seine Erfahrungen waren mit deutlich lauteren Produkten verbunden. „Das ist natürlich ein Betriebsgeheimnis. Aber auch der Rohstoff ist entscheidend. Wir verarbeiten Holz und kein Metall, wie die meisten Konkurrenzprodukte“, erklärt der CEO von technotrans und betont, dass man mit dem Lüfter eine nahezu virenfreie Luft erreichen kann. Josef Uphoff, Bürgermeister von Sassenberg, zeigte sich stolz, dass ein ortsansässiges Unternehmen ein innovatives Produkt auf den Markt bringt. „Aus einer kleinen Keimzelle wurde ein Global Player. Ich bin froh, dass die Wurzeln nicht vergessen werden und drei Geräte verschenkt werden“. Keine Selbstverständlichkeit, denn die Aktionäre erwarten in erster Linie Profit vom Unternehmen.Gerade die Notwendigkeit von Lösungen kam aus den Reihen der eigenen Mitarbeiter, die zum Großteil ebenfalls Aktien besitzen. „Wir freuen uns unterstützen zu können und möglicherweise weitere Öffnungen zu begünstigen“, so Finger weiter.

Schulleiterin Stefanie Dilla-Kell sieht eine große Erleichterung im Raumlüfter. Ihr Plan ist der Einsatz im Betreuungsraum. „Die Nachfrage nach Betreuung ist sehr groß“, gesteht sie. Derzeit habe man das Gefühlt, permanent Durchzug zu erzeugen um eine Frischluftzufuhr zu gewährleisten, Gerade bei kalten und regnerischem Wetter ungünstige Rahmenbedingungen. Auch der Kurator der Stiftung des Josephs-Hospital, Rainer Budde, freute sich darüber, mit einem Gerät ausgestattet zu werden. „Das ist soziale Marktwirtschaft pur. Einer lebt vom anderen. Wir sollten an einem Strang ziehen“.

Auch wenn das Gerät von Banken und Verwaltungsinstitutionen bereits abgenommen wurde, sieht Finger die Hauptzielgruppe in der Gastronomie. „Neben den gesetzlichen Vorschriften kann den Gästen so ein zusätzliches Sicherheitsgefühl vermittelt werden“, erklärt der CEO seine Einschätzung. Denn derzeit rüstet die Branche auf, um bei den nächsten Öffnungsschritten gewappnet zu sein. Zur Zeit wird die Anschaffung von Raumlüftern zum Teil subventioniert.

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