1. November 2019 / Allgemein

Tote aus dem Jenseits treiben ihr Unwesen in der Bar One

Halloween

Tote aus dem Jenseits treiben ihr Unwesen in der Bar One

Warendorf. Der irischen Sage nach war es eine Rübe und eine glühende Kohle,  die der Teufel dem Bösewicht Jack Oldfield mit auf den Weg gab. Bekannter hingegen ist der Kürbis zum Halloweenfest. Ein bisschen krasser wird der Brauch in Warendorf gefeiert. Denn vor der Bar One im Herzen der Altstadt, wurden stattdessen dunkelrot leuchtende Grableuchten aufgestellt. Nicht minder gruselig zeigten sich die zahlreichen Gäste, die zum Teil in schaurig-schöner Kostümierung das Lokal an der Laurentiusstraße stürmten. Von der Braut im weißen Tüllkleidchen mit Hackebeil ausgerüstet, bis zu Dr. Tod gaben sich zahlreiche gruselige Gestalten am Donnerstagabend die Klinke in die Hand und feierten ausgelassen den Tag vor dem Hochfest Allerheiligen. Verbunden war der Abend mit einem Kostümwettberwerb. Siegerin wurde Nina, die mit ihrem Kostüm den „Dia de la Muertos“, also den mexikanischen Tag der Toten, selbst einen Dr. Tod (Laui) und die Voodoo-Priesterin Anki in den Schatten stellte.  Für den musikalischen Background sorgten die Oelder „Millrock“, die mit eingängigen Songs dem Publikum so richtig einheizten. Jung, frisch und dynamisch präsentierte sich die Coverband aus Oelde mit einem unverwechselbaren Livesound. Hier war deutlich zu spüren, dass die Musiker aus tiefster Überzeugung zu Werke gingen. Die unbändige Spielfreude bei ihrem Auftritt ließ da den berühmten Funken schnell auf's Publikum überspringen. Da wurde kräftig das Tanzbein geschwungen, hatten Millrock doch bekannte Rock- und Popsongs im Gepäck. Millrock spannten einen weiten Bogen quer durch die Geschichte der Rock- und Popmusik. Und das kam beim Publikum bestens an. Auch das jüngere Publikum ließ sich schnell von der guten Laune und den sympathischen Musikern mitreißen, scheuten einige nicht mal eine weitere Anreise. „Grandios, super, einfach nur klasse“ waren oft geäußerte Zuhörer-Reaktionen während des Konzerts. Mehr als drei Stunden rockten Millrock das gut gefüllte Lokal, bevor sie sich mit einigen Zugaben verabschiedeten.  Musiker aus zwei Generationen geben übrigens bei Millrock den Ton an: Bassist Theo Druffel und Gitarrist Theo Westarp, die bereits häufiger mit der Colorados-Revival-Band in der Emsstadt gastierten, sowie Dennis Friemel (Drums), Finn Petersen (Gitarre/Gesang) und Frontfrau Caro Gresshoff ließen es zu Halloween so richtig krachen

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