19. August 2022 / Allgemein

Traditionelle Sommerkirmes erstmals wieder ohne Beschränkungen

Kostenlose „Himmelfahrt“ im Riesenrad für Maria

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Traditionelle Sommerkirmes erstmals wieder ohne Beschränkungen

Kostenlose „Himmelfahrt“ im Riesenrad für Maria

Warendorf. Endlich ist es wieder soweit und die traditionelle Sommerkirmes wird ohne Einschränkungen in den kommenden Tagen wieder zahlreiche Besucher aus nah und fern in die Emsstadt locken. Eröffnet wird die Kirmes am Samstag offiziell durch Bürgermeister Peter Horstmann am Musik-Shop der Familie Rasch. Bereits um 14:30 Uhr werden ebenda Lebkuchenherzen an die Kinder verteilt, auf deren Rückseite eine Glückszahl vermerkt ist. Anders als in den Jahren zuvor, findet nämlich aus Umweltschutzgründen kein Luftballonwettbewerb mehr statt. Die Gewinner werden gleich am Samstag noch während der Eröffnung ermittelt. Diese erhalten jeweils ein großes Paket Freikarten für die Kirmes. Alle anderen können sich auf die Coupon-Aktion „einmal zahlen, zweimal fahren“ freuen.

Gleich nach dem obligatorischen Startschuss wird der Bürgermeister dann ein Fass mit  Freibier anstechen, dass an die erwachsenen Gäste ausgegeben wird, bevor sich die Ehrengäste aus Politk und Verwaltung bei einem Rundgang von der Qualität der Kirmes überzeugen können. 

Neben bewährten Fahrgeschäften wie dem Autoscooter – übrigens einer der größten in Europa - wartet die Kirmes mit einigen Neuigkeiten auf. Erst vor wenigen Wochen wurde das 35 Meter hohe Riesenrad in Betrieb genommen, dass auch barrierefreie Gondeln hat. Big Spin, Break Dance, Twister, New World 3000 oder das Geisterhotel sorgen für Nervenkitzel und Spannung pur. Natürlich wurde ebenfalls an die jüngsten Besucher gedacht. Babyflug, Kindertraum, Aladins Reise, Dschungel Reise oder die Trampolinstation stehen hier hoch im Kurs. Und auch die Westfälische Puppenbühne ist wieder mit dabei. Nicht vergessen werden dürfen natürlich die zahlreichen Verkaufsstände und Imbissgeschäfte, die das Kirmesvergnügen abrunden.  

Stellt sich angesichts der Energiekrise noch die Frage, wie nachhaltig eine Kirmes überhaupt ist. Schaustellersprecher Bernhard Kracke hat passende Zahlen: „Pro Kirmesbesucher rechnen wir mit einem Stromverbrauch von 500 Watt.“ Laut Kracke sind die Kirmesbetreiber schon immer sehr auf Nachhaltigkeit bedacht. „Wir nutzen alle Möglichkeiten, wie energiesparende Motoren oder LED-Beleuchtung.“ Auch die Transportwege würden so geplant, dass die Strecke möglichst kurz ist und die Veranstaltungsorte nahe beieinander liegen. Zuhause bleiben hilft also nicht. „Wer nur zwei Tassen Kaffee am Vollautomaten zieht, verbraucht genausoviel Strom.“ 

Ziemlich Spontan haben sich übrigens die Marktmeisterei und die Familie Cornelius (Riesenrad) eine besondere Aktion ausgedacht. Wer nachweislich (Ausweis) auf den Namen Maria hört, darf am Sonntag in der Zeit von 11 Uhr bis 12 Uhr beim „Pre Opening“ eine kostenlose Runde im Riesenrad drehen. Am Montag wird der beliebte Familientag ausgerufen, der mit satten Rabatt auf den „Rummel“ lockt. Das Brillant-Höhenfeuerwerk, dass die Schausteller für die Besucher der Kirmes abbrennen, wird am Dienstag gegen 22 Uhr steigen. Übrigens gibt es auch in diesem Jahr den „Kinderfinder“. An jedem Fahrgeschäft, bei der mobilen Wache der Polizei und im Marktbüro gibt es Aufkleber, auf der Name des Kindes und die  Telefonnummer einer Aufsichtsperson eingetragen werden können. Für die Sicherheit ist die Mobile Wache der Polizei ebenso vor Ort, wie der DRK- Rettungsdienst.

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