Warendorf legt sich beim WWW-Endspurt so richtig ins Zeug
Partynacht zum Ende des Weihnachtswäldchens kommt bestens an
Warendorf - Die Warendorfer sind schon ziemlich wetterfest – das wurde am Samstagabend mehr als deutlich. Denn wer braucht schon Schnee, wenn feinster münsterländer Nieselregen vom Himmel fällt? Zugegeben, der Regen hielt sich am Samstag bei der Hüttengaudi im Warendorfer Weihnachtswäldchen dann doch in Grenzen. Auch die recht kühlen Temperaturen konnten kaum jemanden abschrecken.
Auf dem historischen Marktplatz herrschte dichtes Gedränge, als DJ Mart Erlemeyer mit alten Schlagern, Gassenhauern und den aktuellen Winter-Charts die Hüttengaudi eröffnete. Wer allerdings zwischen Glühweinkessel und Markttanne das Tanzbein schwingen wollte, hatte da schon seine Schwierigkeiten – zu groß war das Risiko, jemandem auf die Füße zu treten. Viele Besucher zogen es daher vor, sich bei einem kräftigen Schluck Glühwein aufzuwärmen und die Füße erst einmal stillzuhalten.
Auf der anderen Seite ließ der „Ballermann“ grüßen: Die zusätzlich aufgebaute Biertheke von André Pöppelmann und der Glühweinstand der Bürgerschützen-Ehrengarde waren derart belagert, dass es kaum ein Durchkommen gab.
Und dann kam es, wie es kommen musste: Nachwächter Johannes Bollmann beendete schließlich zu vorgerückter Stunde pünktlich um 22 Uhr die Hüttengaudi mit einer strengen Ansage. Das Publikum möge sich doch zur weiteren Feierei in die Warendorfer Kneipen zur Après-Ski-Party begeben.
Ohne Murren und Gegenwehr folgten die Gäste dieser Aufforderung des Nachtwächters. Die Alte Frieda, Zur Sonne, das Café Extrablatt und die Bar #One wurden daraufhin regelrecht gestürmt.













