2. April 2019 / Allgemein

„EIN GEWINN FÜR DIE PATIENTEN“

Neuer Patientenfürsprecher nimmt im Josephs-Hospital Warendorf seine Arbei

Seit dem Jahr 1995 gibt es mit Marlis Meyer eine unabhängige und ehrenamtlich tätige Patienten-Fürsprecherin im Warendorfer Josephs-Hospital. Ergänzend zum Beschwerdemanagement liegt die Aufgabe der Patientenfürsprecher darin, aus neutraler Position vermittelnd und helfend tätig zu werden, wenn Patienten mit Leistungen des Krankenhauses und seiner Mitarbeiter nicht zufrieden sind. Selbstverständlich werden auch Lob, Anregungen und Empfehlungen weitergegeben.

Nach fast einem Vierteljahrhundert Engagement in dieser wichtigen Position und der Bearbeitung von rund 300 Anfragen in dieser Zeit hat sich Marlis Meyer in den mehr als verdienten – nun auch ehrenamtlichen – Ruhestand verabschiedet. Ihr Engagement für das JHW - auch als Gründerin der Grünen Damen und Herren im JHW - hat das Kuratorium des Krankenhauses im vorletzten Jahr mit der Verleihung der Josephs-Krone gewürdigt.

Für eine Nachfolge konnte Meyer sorgen: Der seit dem Jahr 2017 als „Grüner Herr“ aktive Rudolf Topp hat sich bereit erklärt, die Aufgabe des ehrenamtlichen Patientenfürsprechers ab April 2019 zu übernehmen. Rudolf Topp lebt seit dem Jahr 2012 in Warendorf, ist verheiratet und Vater von sechs Kindern. Der 73-jährige gebürtige Sauerländer hat Jura studiert und verfügt über mehr als 35 Jahre Berufserfahrung in leitenden und geschäftsführenden Positionen. Neben seiner beruflichen Tätigkeit engagiert sich Topp seit Jahrzehnten auch ehrenamtlich, u. a. als Leiter einer Handballabteilung, Vorsitzender eines DRK-Kreisverbandes oder in der Opferarbeit des Weissen Rings. In seiner - auch ehrenamtsfreien - Zeit widmet sich Rudolf Topp dem Tennis, Bergwandern und seinen Enkelkindern.
JHW-Vorstandsvorsitzender Peter Goerdeler freut sich sehr über die Zusage: „Mit Herrn Topp gewinnen unsere Patienten einen kompetenten Interessenvertreter. Er tritt zwar in sehr große Fußstapfen, mit seinem beruflichen Hintergrund und dem jahrzehntelangen ehrenamtlichen Engagement wird er diese wichtige Aufgabe aber ganz sicher hervorragend meistern.“

Hintergrund:
Das Krankenhausgesetz in NRW schreibt vor, dass Krankenhäuser in Ergänzung zum Beschwerdemanagement eine Patientenfürsprecherin oder einen Patientenfürsprecher einsetzen.Sie sindInteressenvertreter von Patienten, nehmen Wünsche, Kritik oder Lob entgegen und vermittelnbei den zuständigen Stellen des Krankenhauses.Ein Patientenfürsprecher ist weisungsunabhängig und kein Mitarbeiter des Krankenhauses. Er unterliegt der Schweigepflichtund darf anvertraute Informationen nur mit Einverständnis der Patienten weitergeben.
 
Bildunterschrift
Wechsel in einer verantwortungsvollen und wichtigen Position: Die JHW-Patientenfürsprecherin Marlis Meyer und ihr Nachfolger Rudolf Topp.

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