Bild: Ausgezeichnete Qualität: Der geschäftsführende Chefarzt Dr. Matthias Engelhardt, Chefarzt und Leiter des Endometriosezentrums Gregor Pschadka und Oberärztin Anabel Frye (v.l.n.r.) freuen sich über das Zertifikat.
INTERDISZIPLINÄRE UND PROFESSIONELLE HILFE BEI ENDOMETRIOSE
Josephs-Hospital Warendorf wird als klinisches Endometriose-Zentrum zertifiziert
Bauch- und Rückenschmerzen, starke Monatsblutungen, ein unerfüllter Kinderwunsch – dahinter kann Endometriose stecken. Die häufige Unterleibserkrankung gilt als tückisch, weil die Absiedlungen und Begleitentzündungen an Eierstöcken, Darm und Bauchfell zunächst oft unbemerkt bleiben.
Umso wichtiger ist es, die Diagnose und Therapie in kompetente Hände zu legen: Als seit letzter Woche zertifiziertes klinisches Endometriose-Zentrum hat das Team der Gynäkologie im Josephs-Hospital bewiesen, dass es eine entsprechend hohe Behandlungs- und Prozessqualität inklusive operativer Expertise aufweist. Das transparente Zertifizierungsverfahren basiert auf externen Prüfungen nach EndoCert-Vorgaben nationaler und internationaler Fachgesellschaften. Intensiv begleitet wurde der gesamte Prozess von Qualitätsmanagerin Elena Högemann.
Wie das Zertifikat zeigt, erfüllt das klinische Endometriose-Zentrum die geforderten Ansprüche an die Qualität der Operationen, der internen Organisationsstruktur und die Sicherheit der Patienten. Ein Schwerpunkt liegt auf dem interdisziplinären Austausch mit weiteren Fachabteilungen wie der Urologie, Chirurgie, Radiologie, Schmerztherapie und Physiotherapie. Darüber hinaus arbeitet die Abteilung eng mit Kinderwunschpraxen in der Region zusammen.
Im Vordergrund steht die ganzheitliche und individuell zugeschnittene Diagnostik und Behandlung, um am Ende ein Ziel zu erreichen: die Beschwerde- und Symptomfreiheit der Patientinnen.