19. Februar 2023 / Allgemein

Maggi als Zaubersalz hilft bei magischen Tricks

Kinder feiern Karneval im Hause Allendorf

Maggi als Zaubersalz hilft bei magischen Tricks

Kinder feiern Karneval im Hause Allendorf

Warendorf. Wenn Maggi zur Magie wird, Rocky der Waschbär auf der Bühne tanzt und Prinz Uwe II. (Amsbeck, der Narrifant aus dem Kreideland, das Programm „sprengt“, dann wird der Saal vom Haus Allendorf zur Narrenhochburg der Kinder. Am Samstag hatte die WaKaGe zum Kinderkarneval eingeladen, bei dem Sprösslinge zwischen fünf und zehn Jahren ohne ihre Eltern ausgelassen feierten. Die Schirmherrschaft hatte Janina Hülsbusch, Ehefrau des „ewigen“ Prinzen Frank I., das Sangesoriginal vom Josephs-Hospital der für drei Jahre die Narrenhoheit inne hatte, übernommen. 

„Ich bin jetzt schon eine Stunde hier. Jetzt mache ich erst einmal eine Pause“, sagte Clown Pichel (Stefan Hagelstein) bereits nach fünf Minuten Bühnenpräsenz. Damit waren die kleinen Karnevalisten natürlich nicht einverstanden. Pichel blieb nichts anderes übrig, als in seinem Programm fortzufahren. Als großer Zauberer dachte der wiederum, die Kinder unter anderem mit Maggi als Zaubersalz austricksen zu können. „Jetzt hast du keine Chance mehr“, ließen die Kinder jedoch keinen Zweifel aufkommen, dass sie ihn durchschaut hatten. Versöhnlich stimmte der Zauberclown den Jeckennachwuchs schließlich mit einer Rund Marshmallows. Rocky der Waschbär, der auf dem Zauberkoffer ein Tänzchen hinlegte, war sicherlich ein Höhepunkt des Zauberprogramms. Nicht wenige Kinder wollten das kleine Plüschtier, das Zauberer Pichel mit geschickten Handbewegungen zum Leben erweckte, auf den Arm nehmen, oder streicheln. Eröffnet wurde der kurzweilige Nachmittag von den jüngsten Tänzerinnen der WaKaGe, den Bambinos, die beim Kinderkarneval einen ihrer wenigen Auftritte hatten. Das kam so gut an, dass eine Zugabe fällig wurde. Stolz geschwellt standen die Bambinos ein weiteres Mal auf der Bühne, ebenso wie die Hüpfer, die ein wenig später auftraten. Eine besondere Überraschung gab es dann für die Geburtstagskinder der Woche. Der achtjährige Karl wurde vom Karnevalsprinzen Uwe II. höchstpersönlich mit einem Orden dekoriert und bekam zudem ein kleines Geschenk. Natürlich durfte an diesem Nachmittag die obligatorische Saalpolonaise nicht fehlen und auch das Prinzenlied wurde angestimmt und damit das Programm verlängert. Dabei zeigten sich die kleinen Jecken ausgesprochen textsicher.

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