14. Oktober 2021 / Allgemein

Markus Scheller wird fünfter beim Hermannslauf

LG Ems Warendorf in Ostwestfalen

Markus Scheller wird fünfter beim Hermannslauf

LG Ems Warendorf in Ostwestfalen

Den hoffentlich einzigen und letzten Hermannslauf im Herbst erlebten vier Läufer der LG Ems Warendorf am vergangenen Sonntag. Eigentlich ist der traditionelle Lauf immer am letzten Sonntag im April, coronabedingt gab es jetzt die Premiere an einem Sonntag im Oktober. Bei der 49. Auflage des größten Breitensportereignisses in Ostwestfalen-Lippe vom Hermannsdenkmal bis zur Sparrenburg in Bielefeld lockte das sonnige Herbstwetter mal wieder viele Zuschauer an die Strecke. Die Läufer aus Warendorf und Freckenhorst belohnten sich für das monatelange Training, ob Intervalltraining, Crosstraining, Rückenschule oder gemeinsame Läufe am Emssee und im Teutoburger Wald. 

Seine Premiere bei einem real stattfindenden Hermannslauf – den letzten virtuellen Hermannslauf hatte er gewonnen - erlebte Markus Scheller auf der 31,1 km langen Strecke mit 568 Metern Anstieg und 770 m Abstieg. Erst vor vier Wochen hatte er als viertbester Deutscher den Münster-Marathon als Gesamt-Sechster „gefinished“. Ohne spezielles Höhentraining belegte der Debütant einen hervorragenden fünften Platz, wobei er in einem imponierenden Schlussspurt auf der Promenade an der Sparrenburg noch einen Platz in 1:59:23 Stunden gut machen konnte. Norbert Zumdieck in 2:45:25 h und Lars Korfmacher in 2:59:13 h komplettierten das gute Abschneiden der LG Ems-Läufer und blieben beide unter der magischen 3-Stunden-Marke. Frank Roes hatte eine Woche zuvor noch den Halbmarathon beim Rennsteiglauf erfolgreich bestritten und unterstrich in 03:04:55 h seine gute Ausdauer in den Bergen.

Und schon bald beginnt auch bei der LG Ems die Vorbereitung auf das große Jubiläum, den 50. Hermannslauf am 24. April, dann hoffentlich wieder mit 7.000 TeilnehmeInnen und auch mehr TeilnehmeInnen vom Lauftreff der Warendorfer Sportunion. Oder alternativ auch auf den 49. Rennsteiglauf am 21. Mai 2022. Die Hoffnung lebt, dass nächstes Jahr wieder alle Wettkämpfe unter normalen Bedingungen stattfinden können.

Glücklich im Ziel vor der Sparrenburg (v.l.): Frank Roes, Markus Scheller, Norbert Zumdieck und Lars Korfmacher

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