4. August 2017 / Allgemein

Dienstjubiläum Ingo Schubert

40 Jahre Warendorfer Freibad

Dienstjubiläum Ingo Schubert

Ingo Schubert, Schwimmmeister und Betriebsleiter der Bäder, feiert sein 40-jähriges Dienstjubiläum bei den Stadtwerken Warendorf. In einer kleinen Feierstunde nahm er die Glückwünsche von Urs Reitis entgegen. Als Überraschungsgast kam Hermann Becker, Schuberts Schwimmlehrer, Ausbilder und langjähriger Wegbegleiter am Donnerstag dazu. Hermann Becker ist einer der Menschen, die Ingo Schubert nahezu über seine gesamte Laufbahn begleitet und maßgeblich geprägt haben. So brachte er ihm nicht nur das Schwimmen bei, sondern führte ihn zusammen mit Manfred Rauer in den frühen 70er Jahren zu den deutschen Meisterschaften und war nicht zuletzt dafür verantwortlich, dass Ingo Schubert seinen Weg zu den Stadtwerken fand.

Am 01.08.1977 begann Schubert seine Ausbildung zum Schwimmmeister-Gehilfen, nachdem er zuvor auf Anraten seines Schwimmlehrers – eben diesem Hermann Becker – ein Praktikum im Freibad absolvierte. Der mittlerweile 89-jährige blickt mit Stolz auf die gemeinsame Zeit. Ingo Schubert sei auch sein Aushängeschild gewesen, da Becker ihn damals während seiner aktiven Laufbahn als Schwimmsportler trainierte. In seiner Zeit als Schwimmer und Schwimmwart bei der WSU, stellte Ingo Schubert Vereinsrekorde auf und verhalf dem Sport in Warendorf bis zu seinem Ausscheiden im Jahr 2009 zu wachsender Popularität. Der Warendorfer Sportunion e. V. zählt heute zum größten Verein des Münsterlandes und zum Kreis der größten Vereine in Deutschland.

Neben Hermann Becker hatte auch Johannes Schumacher, ehemaliger GeschaÅNftsführer der Stadtwerke Warendorf, einen großen Anteil am Werdegang von Ingo Schubert. Er sei bis heute ein väterlicher Freund sagt Schubert dankbar über seinen damaligen Chef. Ingo Schubert blickt nicht nur auf 40 Jahre berufliche Laufbahn und viele eindrucksvolle Begegnungen zurück, sondern auch auf 40 Jahre Warendorfer Geschichte, eine Zeit, in der sich im Schwimmsport in Warendorf viel getan hat. Dafür dankt Ingo Schubert auch der Politik, mit deren Engagement die Möglichkeiten für die schwimmsportliche Entwicklung ermöglicht werden konnte.

Zuletzt wurde im Jahr 2009 das mittlerweile denkmalgeschützte Freibad aufwendig saniert. Was Ingo Schubert antreibt ist sein eigener Anspruch fit zu sein, sowohl körperlich als auch mental, dazu trage der Schwimmsport viel bei. An Aufhören denkt er noch lange nicht: „Es gibt noch viel zu tun und zu bewegen“, sagt Schubert, der seinen Beruf lebt und liebt und seine Begeisterung auch weiterhin an junge Nachwuchskräfte weitergeben möchte.

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