4. Dezember 2017 / Allgemein

Eigentümerfamilie möchte in Warendorf 6 Millionen Euro investieren

Gallitzinpassage soll abgerissen werden

Eigentümerfamilie möchte in Warendorf 6 Millionen Euro investieren

Vor 25 Jahren waren Passagen modern und angesagt und an bestimmten Orten funktionieren sie heute noch. Die Gallitzin-Passage im Warendorfer Norden hat den Zweck einer Passage nie so richtig erfüllt und das sieht man heute an den leer stehenden Verkaufs- und Büroflächen. Seit dem Auszug von Lebensmittel Buller und zuletzt dem Haarstudio Neumann ist es nicht gut um den Erhalt des Objektes bestellt. Die Eigentümerfamilie möchte aus dem 6800 Quadratmeter großen Grundstück wieder einen attraktiven Platz zum einkaufen an der Galizienstraße schaffen. Aus diesem Grunde soll die Passage abgerissen werden und einem 2000 Quadratmeter großen Neubau eines modernen Supermarktes weichen.

Heute präsentierte die Iserlohner Sprenger Gruppe das Vorhaben der Familie Düsterberg an Hand eines kompletten Planungskonzeptes für den Neubau an alter Stelle. Die Pläne wurden in dieser Woche bereits mit Bürgermeister Axel Linke und der Bauverwaltung besprochen und laut Aussage von Herrn Sprenger steht die Stadt der Neugestaltung positiv gegenüber. Der bestehende Bebauungsplan muss zwar noch geändert werden, aber das sind ganz normale Verfahrensschritte bei einem solchen Projekt erläuterte Frieder Altrogge (Baurechtspezialist). Der neue Bebauungsplan soll bis Ende 2018 abgesegnet sein. Dann folgt der Abriss und mit anschließenden Neubau. Die Fertigstellung soll immer Sommer 2020 sein und mit der Eröffnung eines Vollsortimenter-Edeka-Marktes ihren Abschluss finden. Für den Warendorfer Norden und das geplante Neubaugebiet „In de Brinke“ wäre der Supermarkt eine wichtige Erleichterung der aktuellen Einkaufssituation.

Foto v.l.: Jörg Sprenger und Frieder Altrogge

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