Bei einem schweren Verkehrsunfall im Schwarzwald ist ein Autofahrer ums Leben gekommen, dessen Wagen in einen Reisebus krachte. Die Beifahrerin des 50-Jährigen wurde lebensgefährlich verletzt und später per Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen, wie die Polizei berichtete. Zudem erlitten 12 der 48 Businsassen bei dem Unfall am Freitagabend so schwere Verletzungen, dass sie ins Krankenhaus gebracht werden mussten. Zu dem Zusammenstoß war es auf einer Landstraße in der Nähe von Sankt Märgen (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald) gekommen, nachdem das Auto aus noch ungeklärten Gründen in einer Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn geraten war. Dort krachte es in den entgegenkommenden Bus, der als Schienenersatzverkehr für die gesperrte Höllentalbahn eingesetzt wurde. Ein Großaufgebot an Rettungskräften betreute die Businsassen sowie andere Verkehrsteilnehmer, die durch den Unfall länger im Stau standen. Die durch das Höllental führende Ost-West-Verbindung im südlichen Schwarzwald ist seit Wochenbeginn für den Straßen- und Schienenverkehr gesperrt. Auslöser waren zwei riesige Felsblöcke, die am Freitag gesprengt wurden. Reisende und Pendler gelangen nur mit Bussen über Umwege an ihr Ziel. Der Verkehr musste zeitweilig über Sankt Märgen umgeleitet werden, da eine andere Umleitungsstrecke wegen eines Kranunfalls gesperrt war. Die Polizei in Freiburg hatte am Samstag zunächst keine Informationen, wann die Bundestraße 31 durchs Höllental wieder geöffnet werden kann.
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Auto kracht in Reisebus: Ein Toter und 13 Verletzte
Am Freitagabend geriet ein Autofahrer im Hochschwarzwald auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit einem Reisebus. Die Unfallursache ist noch unklar.
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