Die Polizei hat nach einer Bombendrohung am Klinikum Mitte in Bremerhaven Entwarnung gegeben. Nach Suchmaßnahmen sei keine Bombe gefunden worden, sagte eine Polizeisprecherin. Zuvor hatten Feuerwehr und Rettungsdienst Patientinnen und Patienten von sechs Stationen der Klinik in Sicherheit gebracht und teils mit Rettungswagen in das Klinikum am Bürgerpark verlegt. Die Patienten sollten voraussichtlich erst am Freitag zurückverlegt werden, sagte die Sprecherin. Wie viele Patienten genau betroffen waren, blieb zunächst unklar. Ersten Erkenntnissen zufolge war die Bombendrohung am späten Donnerstagnachmittag per Telefon bei der Klinik eingegangen. Der Anrufer gab demnach beim Klinikpersonal an, eine Bombe im Gebäude abgelegt zu haben. Die Polizei durchsuchte daraufhin die Klinik und rief etwa im Kurznachrichtendienst Twitter dazu auf, den Bereich um die Klinik nördlich der Innenstadt weiträumig zu meiden. Bei der Suche kamen auch Sprengstoffspürhunde zum Einsatz. «Sprengmittel wurden dabei nicht gefunden», teilte die Polizei dann am Abend mit. Gegen 21.00 Uhr wurden die Absperrungen um den Einsatzort wieder aufgehoben. Weitere Angaben zum Urheber der Bombendrohung gab es am Donnerstagabend nicht. Die Polizei nahm Ermittlungen auf.
Bildnachweis: © Sina Schuldt/dpa
Copyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Klinik in Bremerhaven: Entwarnung nach Bombendrohung
Per Anruf geht bei einer Klinik in Bremerhaven eine Bombendrohung ein. Für Rettungskräfte und Polizei läuft ein Großeinsatz an. Patienten müssen verlegt werden. Am Abend gibt die Polizei dann Entwarnung.
Meistgelesene Artikel
- 29. März 2024
Traditionelle Osterfeuer in Warendorf und Sassenberg
Gemeinschaftliches Zusammenkommen in gemütlicher Runde
- 2. April 2024
Herzrhythmusstörungen sicher und effektiv behandeln
Neue Behandlungsmethode für Vorhofflimmern im Warendorfer Josephs-Hospital
Jetzt kann der Frühling kommen
Neueste Artikel
- 29. April 2024
Weiter keine Spur vom kleinen Arian
Der sechsjährige Arian aus Bremervörde bleibt weiter verschwunden. Auch der bisher größte Einsatz brachte keine neue Spur. Nun geht die Suche weiter.
- 29. April 2024
Tote und schwere Schäden nach Tornados in den USA
Gleich mehrere Dutzend Tornados sorgen in Teilen der USA für Verwüstung. In Oklahoma sterben mehrere Menschen. Dort und in anderen Bundesstaaten sind viele Häuser nach den Stürmen unbewohnbar.
Weitere Artikel derselben Kategorie
- 29. April 2024
Weiter keine Spur vom kleinen Arian
Der sechsjährige Arian aus Bremervörde bleibt weiter verschwunden. Auch der bisher größte Einsatz brachte keine neue Spur. Nun geht die Suche weiter.
- 29. April 2024
Tote und schwere Schäden nach Tornados in den USA
Gleich mehrere Dutzend Tornados sorgen in Teilen der USA für Verwüstung. In Oklahoma sterben mehrere Menschen. Dort und in anderen Bundesstaaten sind viele Häuser nach den Stürmen unbewohnbar.